Tonight

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BELL

Als es bereits Abend geworden ist, sitzen wir alle mit den anderen unseres Hauses im Gemeinschaftsraum der Slytherin und reden über den anstehenden Schulball. Viele der Mädchen wurden bereits schon von Typen gefragt mit denen sie auf dem Ball aufkreuzen werden. Ich wurde noch nicht gefragt, was mich wunderte und zugleich enttäuschte, da ich unbedingt mit Draco auf den Ball gehen wollte...
"Ey, willst du noch einen?", Jason reicht mir ein weiteres Shotglas und zwinkert mir zu. Ohne Worte greife ich nach dem Glas und trinke es auf Ex. Ich brauchte einfach mal Ablenkung. Zusammen ließ ich mich mit Pansy auf die Couch plumpsen und saß nun neben Draco. "Na Schatz?Ist gut das morgen Samstag ist, richtig?", frägt er mit einem frechen Grinsen und legt seinen Arm über meine Schultern. Ich sagte nichts, sondern kuschelte mich in seine Halsbeuge und roch sein Aftershave.
Nach einiger Zeit waren nur noch wenige im Gemeinschaftsraum und Draco flüsterte in mein Ohr, dass ich mitkommen sollte. Wir standen auf, sagten den anderen gute Nacht und ich werde sofort weiter zu Dracos Zimmer gezogen. "NICHT SO SCHNELL!" ,lache ich und kneife ihn spielerisch in den Arm. Als wir in seinem Zimmer angekommen sind werde ich plötzlich gegen die wieder verschlossene Tür gedrückt und von zwei intensiv blauen Augen angestarrt. Draco streift mit seiner Wange mein Ohr und küsst danach zärtlich die Stelle darunter, worauf er immer weiter runter geht und schließlich an meinem Hals saugt, was mich zum Stöhnen bringt. Seine linke Hand ruht nun auf meiner Taille, während seine rechte meine Wange umfasst und er mich nun zärtlich auf den Mund küsst. Ich spüre die Raue, aber auch weiche, kühle und glatte Oberfläche seiner Lippen und schließe schließlich genüsslich die Augen. Noch nie hatte er mich so geküsst. Nach einer Weile spüre ich etwas Nasses das immer wieder an den Rand meiner Lippen strich, weshalb ich sofort Einlass gewährte. Während wir uns küssten zog mich Draco rückwärts voran und drehte mich schließlich ohne Konzentrationsverlust um und schubste mich sanft aufs Bett. Nun lag er über mir und ich spürte seinen warmen Atem auf meinem Gesicht. Wenn ich in seine Augen sehe, ist es, als ob ich in einem tiefen Meer mit magischen Träumen schweben würde, aber ich liebte diesen Bann. Er war wie eine Schlange, ich seine Beute, aber er passte auf mich auf, wollte mich nie verlieren, konnte mich nicht teilen.

DRACO

Sie ist mein. Für immer. Ich schwörte mir sie nie wieder aus den Augen zu lassen, ich wollte sie nie verlieren. Ich sehe ihr immer noch tief in ihre wunderschönen leuchtenden Augen und lege automatisch wieder meine Lippen auf ihre. Wir küssen uns zärtlich, bis es immer wilder und intensiver wird und ich versuchte ihr meine Liebe in diesem Kuss zu zeigen.
"Ich liebe dich, Draco.", sagte sie und sah mich an.
"Ich liebe dich auch, viel mehr als nur das. Ich will mit dir durch Wälder rennen, fliegen und das Leben genießen, Bell."
Wenn wir uns ansehen ist es, als ob es schon klar wäre, was wir alles erleben würden, denn wir verstanden uns ohne Worte. Ich setzte an: "Bell, ich wollte auf den richtigen Moment warten. Es sollte nicht so leicht daher gesagt werden, aber ich möchte dich hier und jetzt fragen, ob du mit mir auf den Ball gehen willst." Sie strahlt mich an und küsste mich erneut. "Nichts lieber als das, Draco."

Bell and DracoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt