On Me

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JASON

"Und jetzt lasst uns anstoßen, auf den Jungen, der in so jungen Jahren, so eine große Rolle spielt!" , sagt er mit seiner sandigen, dunklen Stimme, nickt mir respektvoll zu und erhebt sein Glas. Und wie immer lag ein finsteres, ein beinahe bedrohlich unberechenbares Funkeln in seinen Augen, das niemand genau einschätzen konnte. Lord Voldemort war grausam, die Bosheit und das Schrecken in Person, voller Geheimnisse und der größten Mordlust der gesamten Magier Geschichte.
Mein Vater, Nicolas Truck, saß mir an dem langen schwarzen Holztisch in dem Raum, dem Treffpunkt seiner Anhänger, gegenüber und lächelte mich an. Aber es war kein Lächeln, das väterliche Barmherzigkeit ausstrahlte. Im Gegenteil. Von Anfang an wurde ich nur benutzt. Ich sollte Bell ausspionieren, ihre Schwächen herausfinden und bekam daher keine Bestrafung. Ich hatte mich zu einem von ihnen machen lassen, zu einem Todesser. Und ich war heilfroh, das dies noch niemanden aufgefallen war. Aber zu meinen Gunsten war es nicht der einzige Grund die Aufgaben des dunklen Lords zu erfüllen nicht bestraft zu werden, denn es gab noch einen anderen. Ich liebte Bell und würde Draco am liebsten umbringen. Aber wer weiß, vielleicht würde sich das ja sogar ergeben...Am Tag der Schlacht.
Und genüsslich mit einem bösen Lächeln nippte ich an meinem Glas und trank.

Auf mich.

Bell and DracoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt