decision

Der Besuch

,,Ach kommen Sie." sagte er und kam einen Schritt auf mich zu. ,,Ich sagte Nein!" wiederholte ich mich. Jetzt lief ich los. Nur zu blöd mit meinen Schuhen. Er holte mich schließlich ein. Er hielt mich am Handgelenk fest. ,,Nicht so schnell" sagte er und ließ mich immer noch nicht los. ,,Lassen Sie mich" schrie ich. Er wollte gerade etwas sagen als ein Wachmann kam und den Mann mit nahm. ,,Man sieht sich immer Zwei mal" sagte er und zwinkerte mir zu.

Im Zimmer angekommen erzählte ich Celina alles davon mit dem Treffen dieses Mannes. Sie sah mich angeekelt  an. Wir lachten doch die letzten Worte dieses Mannes gingen mir nicht aus meinen Kopf.

Nächster Morgen.
Heute gab es keine Entscheidung. Trotzdem stand mir einiges bevor. Der Prinz sucht sich 1 Dame aus die sicher bei der nächsten Entscheidung weiter darf. Schließlich waren es noch 25 Kandidatinnen. Die Chance das ich die glückliche war, war sehr unwahrscheinlich. Denn es gibt hier einige hübschere Damen als mich. Und dann auch noch das. Wir bekommen noch eine neue Zimmerpartnerin. Sie heißt Allie. Sie wurde anscheinend bei den anderen Zimmerpartnern raus geschmissen. Na toll und jetzt sollte sie zu mir und Celina. In meinen Gedanken versunken hörte ich es garnicht klopfen. Zum Glück machte Celina auf. Es war Kathrin. ,,Husch Husch ihr müsst euch fertig machen." sagte sie und machte dabei schon den Kleiderschrank auf. ,,Wozu?" fragte schließlich Celina und sah Kathrin mit einem fragenden Blick an. ,,Na der Prinz kommt zu jeder Kandidatin ins Zimmer und fragt sie einiges." sagte sie. Ich schluckte. Ich hatte ja schon das Vergnügen mit ihm.

Endlich waren wir fertig angezogen. Das Himmelblau passt zu Celina viel besser als zu mir. Sie hatte schließlich schwarze Haare und ich blonde. Kathrin war schon gegangen als ich die Idee hatte noch schnell ins Bad zu gehen. Celina saß erwartungsvoll auf dem Bett und wartete. Da klopfte es. ,,Sind sie alleine?" hörte ich jemanden fragen. ,,Ohh nein Isabella ist noch hier." sagte Celina. Nichts ahnend ging aus dem Bad. ,,Ahh der Prinz." sagte ich und knickste einmal. Aber in seine Augen sah ich nicht. Denn sonst würde ich ihn die ganze Zeit lang nur anstarren. Doch er kam einen Schritt auf mich zu und tat seine Hand unter mein Kinn sodass ich wohl oder übel im in seine Blauen Augen starren musste. Er legte sanft seine Hand wieder weg. ,,Bin ich so furchtbar das man mir nicht in die Augen sehen kann?" sagte er mit einem schiefen grinsen, dass mich sofort auch ansteckte. ,,Ohh nein so war das garnicht gemeint Sir." kam es aus mir heraus. Er lächelte. Jetzt ging er auf Celina zu. ,,Und du bist Celina?" sagte er und Celina nickte.