Hinata's POV:
Jetzt sitzen wir bereits schon vier Stunden im Bus, hatten auch schon eine Pause hinter uns und sind noch circa zwei Stunden unterwegs.
Ich höre die ganze Zeit über irgendwie nur Musik, na klar ich liebe Musik, aber ist schon irgendwie komisch das ich zum ersten Mal in meinem Leben, keine richtige Lust habe zu Zeichnen, immerhin ist das meine Leidenschaft. Mir fließen nicht einmal Ideen durch den Kopf.Das einzige was mir durch den Kopf geht, ist das ich mir wünschte das gerade jetzt die Zeit schnell vergeht. Weil ich mich in der Nähe meiner Freunde und Sasuke gerade etwas unwohl fühle, wegen dem Vorfall von heute Früh beim frühstücken. Sasuke hatte mich einfach mit dem was er tat und sagte total überrumpelt, immerhin hatte ich bisher noch nie einen Freund und weiß daher nicht wie ich damit umgehen soll. Eigentlich wollte ich auch bis ich die Schule beendet habe, keinen einzigen Gedanken an Jungs verschwenden, doch als Sasuke kam änderten sich meine Gedanken komplett. Und sowie mein Kopf, als auch mein Herz will nur noch ihn. Doch ich will nicht so ruckartig und unter Druck gesetzt, vor unseren Freunden hören und sagen wie es in uns aussieht und mit ihm zusammen kommen, sondern soll dieser Moment, wo wir uns gegenseitig unsere Gefühle gestehen nur uns gehören, damit es nur unsere eigene Erinnerung bleibt.
Plötzlich vibriert mein Handy, ich schaue darauf und es ist ein Nachricht von Sasuke. Bevor ich diese Nachricht öffne, wandert mein Blick kurz und voller Zweifel zu Sasuke.
Und in seine Augen sehend, fragte ich mich, ob Sasuke genauso denkt wie ich?
Sasuke's POV:
Naruto schläft schon die ganze Fahrt über, doch ich kann einfach kein Auge zu machen. Ich blicke die ganze Zeit nur ins Fenster woran Naruto seinen Kopf lehnt und betrachte darin das Spiegelbild von Hinata.
Ich muss ständig an den Vorfall in der Cafeteria denken, weil wir seit dem kein Wort mehr miteinander gewechselt haben, daher habe ich mich auch nicht mehr getraut ihr zu schreiben.
Doch ich halte die Stille zwischen uns nicht mehr aus. Immerhin muss ich wegen der Wette allmählich voran kommen.
Ich nahm mein Handy und entschloss mich endlich dazu ihr zu schreiben.Ich schreibe ihr: >>Hey Hina, darf ich mich zu dir setzen und mit Musik hören. (Mir fehlt deine Nähe.)<<
Hinata sah mich darauf mit einem verzweifelten Blick an, öffnete dann erst die Nachricht und schrieb zurück: >>Ja gerne, komm doch rüber. (Mir auch.)<<
Ich las ihre Nachricht, fing an zu lächeln und drehte mich zu ihr. Sie sah mich mit einem schüchterne und doch süßem Lächeln an. Allmählich drehte sie sich Richtung Fenster und sah in die dunkle Nacht hinaus. In dem Moment wechselte ich schnell den Sitzplatz.
Hinata's POV:
In dem Augenblick als ich zum Fenster hinaus sah, kam Sasuke und setzte sich neben mich. Irgendwo war ich glücklich das er mir geschrieben hat und doch wusste ich das ich irgendwann ihn darauf ansprechen muss. Doch jetzt wollte ich ersteinmal alles vergessen, alle Sorgen und Gedanken und für diesen Moment glücklich sein.
Währenddessen ich weiterhin aus dem Fenster sah, nahm ich eine Seite der Kopfhörer raus und gab sie Sasuke.
Kurz darauf schliefen wir beide Schulter an Schulter und Kopf an Kopf gelehnt ein.
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Liebe auf Umwegen - Manch wahre Liebe erkennt man erst zum Schluss
FanficKennt ihr das Gefühl sich etwas vorzunehmen, es jedoch nicht so klappt wie man es erwartet hat? Tja ich schon, denn ursprünglich wollte ich mich nur auf die Schulzeit konzentrieren. Jedoch erwarten mich nun, viele Höhen und Tiefen in Sachen Gefühlen...