Chapter 15 - Wahre Freundschaft

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*Hey, ich wollte mich ersteinmal entschuldigen, das ich so lange nichts geschrieben habe. Jedoch kann das die nächste Zeit öfter vorkommen, daher bitte ich um Verständnis. Und ich hoffe das ihr trotzdem bei mir bleibt. Dankeschön ^^*
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Hinata's POV:

Endlich die Busfahrt war vorbei. Alle freuten sich darauf das es ein Ende genommen hatte. Ich nahm meinen Koffer und lief in die Richtung, wo das Auto meiner Eltern stand. Als plötzlich Sasuke meinen Namen rief: "Hi..na..ta..!" Ich drehte mich zu ihm und wie aus dem nichts stand er auf einmal vor mir, umschloss sanft mit seinen Händen mein Gesicht und gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn. Nachdem er mich lächelnd ansah und sagte: "Komm gut zu Hause an", drehte er sich um und lief wieder zu den Jungs. Ich berührte mein Gesicht und spürte wie ich errötete.
"Hinata, Schatz kommst du? ": rief mir meine Mutter zu. "Ja Mama ich komme schon": rief ich zurück.

Ein weiteres Jahr ist nun um und die Sommerferien stehen vor der Tür.
...
Ein paar Tage später.
...
"Guten Tag, darf ich Ihre Bestellung aufnehmen?": fragte ich einen Kunden. Ich Hinata Hyuga arbeite die Sommerferien als Kellnerin in einem der beliebtesten Restaurants der Stadt. Weil es meine erste Arbeitsstelle ist, bin ich zwar noch etwas nervös, jedoch fühle ich mich trotz alledem sehr wohl, nicht nur weil der Job mir irgendwo Spaß macht, sondern auch weil ich das erste mal in meinem Leben selbst Geld verdiene. "Hey Hinata, hör auf zu träumen und mach deine Arbeit": rief mir mein Chef zu. Er mag zwar äußerlich sehr Hart erscheinen, ist aber im Inneren echt sensibel und nett.
Stunden sind vergangen und meine Schicht neigt sich nun dem Ende. Ich zog mich in der Umkleide um, wollte gerade zur Tür hinaus gehen, als all meine Freundinnen aufeinmal vor mir standen. Sie fingen an zu schreien. Und ehe ich mich versah saß ich mit meinen Freundinnen am Tisch und haben wieder mal über Jungs gequatscht. Immerhin hatten nun alle einen Freund außer ich. "Hey Hinata, wie läuft es eigentlich zwischen dir und Sasuke? Seit ihr in eurer Beziehung mal ein Schritt weiter?": fragte Ino mich voller Neugier und die anderen Mädels schauten mich mitgerissen an. "Nein sind wir nicht. Er hat sich auch seit Ferienbeginn noch kein einzigstes mal gemeldet. Ich bin mir überhaupt nicht sicher ob er wirklich was von mir will. Der einzigste der sich jeden Tag bei mir meldet und fragt wie es mir geht, ist Naruto. Er benimmt sich echt fürsorglich, ist nett und iwo auch süß und Sasuke ist ein purer Macho. Er benötigt ständig Bestätigung für sein Ego und sorgt sich kaum um andere. Eigentlich hat er nichts positives an sich, außer das er heiß aussieht. Am liebsten würde ich gerne von ihm fern bleiben, jedoch wenn ich ihn sehe bin ich ihm voll verfallen. Ich weiß echt nicht mehr weiter.": ich erzählte den Mädels komplett alles was in mir vorging. Und ich hab mich lange nicht mehr so erleichtert gefühlt wie eben.
Ich verschränkte meine Arme vor meinen Kopf und mir kamen allmählich die Tränen, voller Verzweiflung, voller Erleichterung und auch voller Glück. Weil ich mich echt glücklich schätzen kann solche Freundinnen zu haben.

Aufeinmal berührte jemand meine Hände und sagte: "Hinata wir sind immer für dich da, egal für wen du dich entscheidest." Ich hob meinen Kopf und Ino sprach weiter. "Wir wollen nur das du das weißt. Jedoch raten wir dir, dich von Sasuke fernzuhalten, weil wir sehen wie du wegen ihm kaputt gehst und leidest. Also sei bitte vorsichtig in deiner Wahl. Okey?" Alle sahen mich mitfühlend an und ich antwortete: "Ja, danke Mädels das ihr mir so zuhört und für mich da seid. Ich weiß echt nicht was ich ohne euch machen soll. "

Als sich die Ladentür neben uns öffnete, sahen wir alle kurz hin ohne beim ersten Mal zu bemerken wer den Laden betrat und deswegen ein zweites mal hin sahen. Wir waren alle geschockt, als wir sahen wer mit wem durch die Tür hineinkam. Die Mädels richteten ihren Blick auf mich und warteten auf meine Reaktion. Doch ich wollte nicht das meine Freundinnen sehen, wie ich gerade empfinde, weil mein Herz wieder nur das macht was es will und so laut und schnell schlägt, sodass ich hoffte das sie es nicht hören. Weil selbst ich nicht den genauen Grund wusste warum es schlug, weil ich zu viel unterschiedliche Gefühle in diesem Moment besaß.

Liebe auf Umwegen - Manch wahre Liebe erkennt man erst zum Schluss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt