Liebe auf Umwegen - Manch wahre Liebe erkennt man erst zum Schluss

Chapter 22 - Shikamaru's Story - Ein Tag voller Schikane

Temari's POV

"So, wie ich sehe hat jeder jetzt einen Partner. Schön,  also können wir dann mal anfangen. ... Hmmm.... aber zu aller erst brauch ich selbst einen Partner.": sprach ich.  Mein Blick richtete sich an einen jungen Mann, welcher eher teilnahmslos schien.

Shikamaru's POV:

Während Temari quatschte, war ich in meiner träumerischen Phase und starrte an die Decke. Ohh man ich könnte jetzt gerade einfach nur auf einer Bank liegen, die Wolken im Himmel beobachtend. Doch plötzlich stieß mich mein Vater mit seinem Ellenbogen an. Ich gab einen leichten Säufer von mir. Als ich zu meinem Vater sah,  zeigte er nach vorn. Mein Blick richtete sich zur Trainerin.  Sie sah mich richtig komisch an. Ich wiederum sah Sie skeptisch an und dachte >>Was will die denn von mir.<< Plötzlich fing sie an zu grinsen, zeigte mit dem Finger auf mich und sprach: "du da." Ich runzelte die Stirn. "Du wirst mein Partner sein." Ihr grinsen wurde echt angsteinflößend. Daraufhin pulte ich im Ohr und sagte: "Tut mir leid, aber das ist mir zu nervig." Doch auf einmal stand sie direkt neben mir, griff meinen Arm und sprach zu meinem Vater: "sry ich werde ihn mir immer mal kurz ausleihen."  Und plötzlich zog sie mich mit sich.  "Also wir werde euch nun immer die Übungen vormachen und danach seit ihr dran": sagte sie und eh ich mich versah lag ich auf dem Boden......und Temari saß auf mir. Mit ihrer Faust entgegen mein Gesicht gerichtet, sah sie mich total von sich selbst überzeugt an. Doch das zu recht, denn was mach ich. Ich lass mich einfach mal schell von einem Mädchen umhauen, ...toll... und darüber hinaus kichern gerade alle in diesem Raum.  "So und jetzt seit ihr dran.": sagte sie und richtete sich dabei auf. Als die anderen die Übungen anfingen, lag ich noch gedemütigt auf dem Boden und sah wieder Richtung Decke. Gerade wieder am entspannen, erschien auf einmal  Temari ihr Gesicht über mir und sagte: "Willst du nicht langsam mal aufstehen. Oder hast du Angst wieder auf den Boden zu landen?!" Ohh man ist die arrogant, voll nervig. Ich stand allmählich auf, beachtete sie nicht weiter und ging genervt mit den Händen in den Hosentaschen zu meinem Vater zurück. "Na mein Sohn, ob ich es bei dir wohl auch so leicht haben werde!": sprach er lachend und schlug mir dabei leicht gegen die Schulter. "Als ob, das war mit Absicht. Ich Schlag doch keine Mädchen.": sagte ich, meine Hände hinterm Kopf verschränkt und an die Decke starrend. Doch wieder zu Realität zurück. Ich versuchte mich schwermütig etwas aufzurappeln und stellte mich in Position meinem Vater gegenüber. In der Hoffnung die Zeit vergeht schnell.

...Zwei Stunden später...

"Ahhhh....": gab ich von mir und streckte mich, als ich endlich erlöst war. >>Man tut mir alles weh.<< "Na alle gut bei dir Sohn?": fragte mein Vater und drückte mich stürmisch an sich. Ich  kniff meine Augen vor Schmerzen zusammen. Allmählich löste ich mich aus dem Griff meines Vaters und sprach: "Können wir endlich los, sonst kommen wir noch zu spät zum Abendessen!" "Ahhh, ja klar stimmt, sonst können wir uns von deiner Mutter noch was anhören": sagte er etwas ängstlich und stürmte zum Auto. Daraufhin senkte ich meinen Kopf mit geschlossenen Augen und lächelte. 

"Hey, du da,  der sich von einem Mädchen fertig machen lässt!" "Hmmmm": stöhnte ich. >>Ohh man was will denn die jetzt.<< Nach diesem Gedanken drehte ich mich voll genervt zu Temari. "Lass dich doch mal wieder blicken": sprach sie nur. "Ach sag bloß du vermisst mich jetzt schon": sagte ich leicht grinsend.  "Tttt": gab Temari von sich, während sie sich umdrehte und noch hinterher sagte: "Bild dir mal nicht so viel ein, ich finde du bist nur der perfekte Partner, den ich für meine Übungen benutzen kann. Also dann, man sieht sich.": sprach sie und hob ihre Hand, währenddessen sie wieder ins Gebäude ging. >>Ohh man, wie arrogant ist die denn bitte.<<

"Hey Junge, wo bleibst du denn?": rief mein Vater. >>Achja, scheiße Mutter bringt uns um.<<

...eine viertel Stunde später...

"Naaaaa, schön das ihr euch auch mal wieder blicken lässt. Ich warte hier schon seit ner halben Stunde mit dem Abendessen auf euch.": wurden wir schreiend von Mutter an der Tür empfangen. "Es tut uns echt leid, aber  Shikamaru musste ja noch unbedingt mit der Trainerin flirten.": sah er mich grinsend an, warf seinen Arm um mich und wuschelte mir durchs Haar. "Heee...ich hab garnicht geflirtet. Die ist mir viel zu anstrengend.": sprach ich. Endlich ließ mich auch mein Vater los und als er zu meiner Mutter ging, sagte er: "Gerade die anstrengsten Frauen sind auch die liebevollsten. Also hab nicht so viele Ansprüche Shikamaru." Als er aufeinmal meine Mutter umarmte sprach ich noch: "Jaaaa, ich mach hoch auf mein Zimmer.": und verschwand. 

Ich machte mich sofort fertig, schmiss mich ins Bett und starrte an die Decke. >>Was soll denn das wieder von meinem Vater. Immerhin hat Mutter hier so sehr die Hosen an, sodass er schon vor Angst zittert. Obwohl er ist ja trotzdem glücklich. Plötzlich tauchte Temari in meinen Gedanken auf, ihr Gesicht, ihr Lächeln, ihre Kraft..... warte woran denke ich da gerade. Wahrscheinlich bin ich einfach nur müde, war ja heut auch echt anstrengend. Ich drehte mich auf die Seite und versuchte allmählich einzuschlafen.