Chapter 5 - Ein Tag voller verschiedener Gefühle

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...jemand seine Hand nach mir ausstreckte, um mir hoch zu helfen. Ich sah nach oben und erblickte Sasuke. Er sah so cool und trotzdem süß aus, wie er da stand und seine Hand nach mir ausstreckte. Ich lag meine Hand in seine und er zog mich mit einem so heftigen Schwung nach oben, sodass ich in seinen Armen landete. Mich überkam eine feurige Wärme und ich merkte meine Röte im Gesicht. Ich drückte mich von Sasuke weg, hielt meine rechte Hand vor meinen Mund und sagte: "Tut mir leid". Ich drehte mich um und rannte zu den anderen. Ich kniff meine Augen zusammen und dachte 'Ohh man, wieso musste mir nur sowas passieren'!? "Hey Hina, wo bleibst du denn?": rief Ino zu mir. "Ja, ich komme": rief ich lächelnd zurück und winkte ihr zu.

Ich gab meine Reisetasche dem Busfahrer und stieg in den Bus ein. Ich sah mich um und suchte Ino. "Hey Hinata, hier bin ich": rief eine Stimme nach mir. Ich sah zu ihr und setzte mich hin. Kurz darauf setzten sich Naruto und Sasuke neben mich, auf der anderen Seite des Busses. Ich versuchte dies nicht weiter zu beachten und als dann endlich alle im Bus saßen und unser Sensei uns noch durch das Mikro eine schöne Fahrt wünschte, fingen alle an laut aus Freude "Ahh..." zu schreien, denn jetzt, 10 Uhr, begann endlich unsere erste gemeinsame Klassenfahrt. Die Kennlernfahrt zum Myouboku-Berg.

... 2 1/2 Stunden später ...

Alle waren laut und fröhlich am singen. Doch ich hörte meine eigene Musik, um mich so auf das Zeichnen zu konzentrieren. Ino fing aufeinmal an, an mir zu ruckeln. Ich drehte mich zu ihr, machte meine Kopfhörer raus und Ino sagte anschließend: "Hey Hinata, wir halten für eine halbe Stunde auf einem Parkplatz an. Magst du kurz mit hinaus kommen"? "Ja, gerne": beantwortete ich ihre Frage. Es war zwar warm, aber durch die sanfte priese Wind, welche ab und zu an den wehenden Blättern der Bäume zu sehen war, zog ich mir schnell noch eine Jacke an. Da es schon Mittag war, nahm ich mir noch meinen Geldbeutel mit, um etwas zu kaufen. Als ich die Stufen vom Bus hinunter gehen wollte, verfehlte ich leicht die letzte Stufe. Ein leises und sanftes "Ahh..." gab ich von mir und wie aus heiterem Himmel erstreckte sich eine Hand vor mir und fing mich auf. "Hey Hinata, geht es dir gut?" Ich erkannte sofort seine Stimme. "Sasuke...": gab ich von mir, als ich meinen Kopf in seine Richtung drehte war mein Gesicht seinem so nah, sodass ich sofort wieder rot an lief. Ich gab ein Nicken von mir, als Zeichen, das es mir gut geht und sagte: "Danke". Sasuke Schloss seine Augen, fing an zu grinsen und sagte: "Kein Problem. Das ist schön, das es dir gut geht". Ich sah ihn mit funkelnden Augen an, als er diese Worte sagte. Doch als ich wieder zur Besinnung kam, zuckte ich von ihm weg, drehte mich um und sagte: "Ohh ich muss los. Ino wartet" und verschwand. Ohh man woran habe ich da nur schon wieder gedacht und dieses Gefühl. Ist das wirklich...? Nein das kann nicht sein! "Hey Hinata, komm schon, die Pause ist sonst wieder vorbei, wenn du dich nicht beeilst": schrie Temari.

Nachdem auch die halbe Stunde vergangen ist. Machten wir uns wieder auf den Weg zum Bus und fuhren weiter. Ich sah aus dem Fenster, in die Grenzenlose Landschaft, Schloss langsam die Augen und schlief ein und während ich in meinen Träumen versunken war verging die Zeit.

Sasuke's POV:

Kurz nach dem wir wieder losgefahren sind, sah ich zu Hinata. Ich sah ihr zu, wie sie langsam und sanft einschlief. Sie sah im Schlaf sogar noch süßer aus. Mein Blick streifte allmählich über ihren ganzen Körper. Ihren Glanz vollen blauen Haar, ihren zart rosa Lippen, dann über ihren schmalen Hals, Ihren schön geformten Busen, bis hin zu ihren wunderschönen langen Beinen. Natürlich hat man bei so einem Mädchen, als Junge jegliche Gedanken.

Naruto's POV:

Ich sah wie Sasuke, schon wieder Hinata ansah. Ich weis Sasuke ist mein bester Freund, aber ich mag Hinata und ich würde Sasuke am liebsten eine ballern, für das was er vor hat. Schon wenn er sie nur ansieht und dann noch wie. Da staut sich bei mir so eine Wut an, sodass ich mich echt zusammen reißen muss. Ich entschied mich einfach ein auf fröhlich zu machen und riss Sasuke mit einem Winken, direkt vor seinen Augen, aus seinen Gedanken und sagte: "Hallo Sasuke, schau doch nicht ständig Hinata an und zocke ein bisschen mit mir DS. Alles klar". "Ja alles klar. Sry Kumpel": sprach er lächelnd zu mir und wir fingen an zu zocken. In solchen Momenten fällt mir dann immer wieder ein, warum er eigentlich mein bester Freund ist. Er hört mir nicht nur gut zu, ist für mich da, sondern wir gönnen uns gegenseitig und können auch immer miteinander lachen. "Hey Sasuke, lass das": sagte ich mit einem heftigen lachen und Sasuke antwortete ebenfalls mit einem heftigen lachen, sodass ihm bald die Luft aus ging, wie in seiner Stimme zu hören war: "Nee, ganz bestimmt nicht. Immerhin macht es Spaß dich fertig zu machen". "Na warte, ich zeigs dir". .... "Jaaa": ich hob vor Freude die Hände in die Luft, weil ich endlich mal Sasuke besiegt habe. Ich drehte mich zu ihn und gab ihm die Faust, dabei sagte Sasuke mit einem Lächeln im Gesicht: "Warte es nur ab, das nächste mal gewinnen ich wieder". "Ich freue mich darauf": sprach ich. Plötzlich fing es an zu rütteln. Wir schauten alle aus den Fenstern des Busses und sahen wie wir auf einen Parkplatz voller Kies anhielten, dahinter sah man ein großes, aber irgendwie heruntergekommenes Haus. Und als man sich um sah, sah man deutlich, das wir in einem zwar schönen, aber langweiligen Kaff, auf einem Berg gelandet sind. Und auf einmal sprach Sensei Kakashi: "Hey, ihr habt es endlich geschafft. Wir sind da. Ich bitte euch erstmal alle auszusteigen, eure Koffer zu nehmen und vor dem Bus zu warten". Alle stiegen aus, nahmen ihre Koffer und warteten, wie abgesprochen vorm Bus. Sensei Kakashi fing an zu reden: "Also, bitte bildet erst einmal 4er bis 6er Gruppen."

Liebe auf Umwegen - Manch wahre Liebe erkennt man erst zum Schluss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt