Kapitel 5.
Am nächsten Morgen war es so hart aufzustehen. Als ich meine Augen öffnete, fand ich mich in meinem Raum wieder. Ich starrte an die Decke und dachte über das was gestern geschah. Jetzt war es offiziell. Alle wussten von uns. Und der Kuss. Der Kuss war so schnell das ich es nicht mal mitbekam. Doch das Gewissen das seine vollen Lippen auf meinen waren, machte mir ein merkwürdiges Gefühl in meinem Bauch. Es war kein schlechtes, sondern eher gut. Aber warum? Hatte ich angefangen Schmetterlinge im Bauch wegen Justin zu kriegen? Nein ?! Doch nicht bei Justin..oder?! Ich musste mir die Gedanken aus meinem Kopf kriegen also stand ich auf und ging in die Küche. In der Küche war ein Zettel. Ich nahm es in die Hand.
Liebe Rose,
Ich bin für eine paar Wochen in Kanada, denn im Bus halte ich es nicht so lange aus. Also bist du und Justin alleine im Bus. Bitte pass auf ihn auf. Du schaffst das schon.
P.s. ich habe dir den Brief geschrieben weil ich mir nicht sicher war das Justin dir sagt wo ich bin.
Pattie
Nein das gibt nicht. Pattie konnte mich doch nicht hier alleine lassen oder? Wie sollte ich das mit Justin hinbekommen. Er guckte mir ja nicht mal ins Gesicht. Ich machte mir ein Tee und ein Brot mit Marmelade. Ob Justin wach ist? Ich ging aus der Küche und durch den Flur und sah ihn auf dem Sofa eingenickt. Ich nahm die Decke, die neben ihm lang und deckte ihn zu. Er sah so friedlich aus und so sorglos. Ich wünschte er würde mit mir reden zu mindestens sagen warum er nicht mit mir redete.
Wie sollte ich das hier überleben ohne Pattie?
Ich ging ins nächste nah liegende Schlafzimmer und nahm ein Kissen für Justin. Ich hob Justins Kopf leicht und legte das Kissen auf die Stelle wo sein Kopf war. Doch auf einmal guckte er mich mit roten, müde und schockierten Augen an :"Was machst du da?" , sagte er laut.
"Ich wollte es dir nur etwas gemütlicher machen" , sagte ich freundlich.
"Ich brauch deinen Scheiß nicht" , sprang er vom Sofa auf und guckte mich mit Hass und Wut an und ging dann den Flur entlang und ich rief ihm hinter her:"Was habe ich schon wieder falsch gemacht? Ich versuche nett zu sein und du machst das hier? Was ist dein verdammtes Problem mit mir? Sag es mir doch einfach"
Doch er antwortete nicht. Er knallte die Tür hinter sich zu und da war ich. alleine in dem Wohnzimmer von dem großen Bieber. Einsam und verlassen. Ich wollte einfach nur noch heulen. Was ist das für ein Leben, das ich hier führen musste.
..................
2 Tage verging von dem leichtem Streit von mir und Justin. Also war es ein Streit? Ja für mich schon. Die letzten zwei Tage waren still. Tags über ignorierten wir uns und gingen uns aus dem Weg, was total gut funktionierte in diesem großen Bus. Aber Abends über, füllte Justins Geheule den Bus. Es war nicht ein lautes Geheule aber es war laut genug zu Wissen das es ihm sehr schlecht ging. Ich würde ihm so gerne helfen doch er sagt mir nicht mal hallo. Was fehlte diesem Jungen? Er hatte doch alles oder? Ich lag in meinem Bett und es war ein Uhr morgens. Ich konnte nicht schlafen. Und da. Da ertönte Justins Geheule wieder. Er redete nicht er weinte nur. Es machte mich traurig ihn jeden Abend so zu hören. Nicht heute Abend. Ich ging langsam aus meinem Zimmer und stand vor seiner Tür. Ich klopfte einfach. Ich hatte mir nicht wirklich etwas gedacht, ich wollte ihn nicht mehr so hören. Es war mir egal das er so genervt auf mich war aber er sollte nicht weinen. Ich klopfte nochmal. Das Geheule verschwand und ich bekam immer noch keine Antwort."Ich weiß das du dadrinnen bist Justin", sagte ich.
"Geh. Geh weg!" , sagte er plötzlich. Seine Stimme war schon fast weg.
"Rede mit mir Justin...bitte"
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Behind the flashes
Hayran KurguIch bin 19 und heiße Gemrose. Mein Leben war total normal bis vor kurzem. Warum ? Weil ich die glückliche Freundin von dem berühmten Bieber bin. Aber ganz ehrlich glücklich kann ich mich nicht bezeichnen. Warum ? Ich sag nur eins nicht alles ist so...