Kapitel 10.

109 9 6
                                    

Kapitel 10.

Wir legten uns ins Bett und ich kuschelte meine Körper an Justins. Er hielt mich ganz fest an sich. Ich liebte seinen Geruch, seine Haare, seine Lippen doch am meisten liebte ich seine Augen. In denen verlor ich mich selber immer, sie waren so wunderschön.

"Liebst du mich wirklich?", unter brach er die Stille die zwischen uns war.

"Ja..sonst hätte ich es nicht gesagt und du?", lächelte ich hoch zu ihm.

"Ich liebe dich schon seit Jahren..ich habe nie aufgehört dich zu lieben", und seine Augen füllten sich.

"Genau so wie ich es dir versprochen hatte", kam ganz leise aus seinem Mund. Wie seit Jahren? Ein Versprechen? Mich?

"Justin warum hast du gesagt das du mich nicht nochmal verlieren möchtest?", fragte ich neugierig. Doch er antwortete nicht. Nach einer weile Stille sagte er:"Ich werde dir alles erklären..aber nicht jetzt...ich bin viel zu müde"

Ich nickte, doch ich schlief nicht ein denn mein Kopf war voll mit Fragen die Sehnsucht nach Antworten hatten. Ich beobachtete Justin wie er langsam ein und aus atmete. Er ist ein Engel. Mein Engel.

........................

"Du weiß was wir abgemacht hatten, du kannst nicht einfach die Regeln ändern", schrie Scooter durch den Bus und weckte mich so auf.

"Aber Scooter bitte bitte",flehte Justin. Ich ging ins Wohnzimmer und sah Scooter gegenüber von Justin.

"Rose wir müssen reden", sagte Scooter mit einer ernsten Stimme.

"Hm okay wo?", fragte ich nach.

"Komm setzt dich hin", er zeigte aufs Sofa, wo sich gerade Justin hinsetzte. Justin nahm mich in den Arm und flüsterte mir ganz leise ins Ohr:"sag ihm nicht das du mich liebst"

Hä? Warum nicht? Aber ich sagte nichts und nickte nicht mal als er mich von seinen Armen befreite. Scooter unterbrach die Stille:"Rose das ist jetzt etwas sehr direkt aber liebst du Justin?..ich meine so richtig lieben"

Wow das war ein bisschen direkt. Ich guckte Justin an und er stand auf und schrie:"Scooter hör auf...hör einfach auf..ich will das alles nicht mehr"

"Justin ich habe keine Wahl du hast es damals so gewollt", antwortete Scooter.

"Was denn?", versuchte ich die beiden anzugucken.

"Rose du muss deine Sachen packen..du wirst morgen abgeholt", sagte Scooter.

"Wie? Ich will nicht gehen...", äußerte ich.

"Du hast keine andere Wahl..ich werde Marc heute noch bescheid sagen"

"Aber was habe ich falsch gemacht??", sagte ich total im schock Zustand.

"Und Justin wehe du sagst etwas, du weis es ist nicht unsere Sache", sagte Scooter und ging aus dem Bus.

"Justin was ist los?", fragte ich.

"Du muss hier weg..sofort",sagte er als er verzweifelt an sein Handy griff.

"Was? Justin bitte rede mit mir", flehte ich ihn an.

"Hallo..oh hey Tamara..nimm sie mit bitte..du muss", sagte er und verließ den Raum. Was für ein schöner Morgen?! Was sollte das gerade werden? Warum wollen mich alle los werden? Warum ruft er ausgerechnet Tamara an? Liebte er mich wirklich? Ich blieb auf dem Sofa sitzen. Justin kam nach 10 Minuten wieder und setzte sich neben mich.

"Es tut mir so leid...ich werde wieder alles richtig hinkriegen", sagte er als er meine Hände in seine nahm.

"Justin was ist los? Bitte sag es mir", flehte ich ihn an.

Behind the flashesWhere stories live. Discover now