Schlüssel und andere Hoffnungen

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Die letze Nacht war der Horror für Clarke. Sie konnte kaum Schlafen. Immer wieder waren ihre Gedanken bei der Person die sie mehr vermisste als alles andere auf der Welt. Sie wolte sie Gestern noch anrufen jedoch vericherte ihr Maya das sie es gerne Morgen machen könnte. Nachdem ihr ein leichtes Schlafmittel geben wurde Schlief sie auch gleich wieder ein. Jedoch wachte sie bereits um 2 Uhr Morgens wieder auf und es war ihr unmöglich wieder ins Land der Träume zu verschwinden.

Im Minutentakt Schlief sie ein und Wachte wieder auf. Sie hoffte nur das der Arzt bald zu ihr kommen würde und sie heim konnte. Heim? Zuhause? Das war ein Ort den sie eigentlich nicht hatte. Ja sie und Lexa hatten sich versöhnt und alles aber sie hatten noch immer keine Chance das ganze zu besprechen. Dachdem sie sich Ausgesprochen hatten verbrachten sie den Rest der Nacht in Lexas Bett und hatten wichtigeres zu tun als zu reden.

Zwischendurch wurde schon etwas gesprochen aber das war alles nur aus purer Lust und Verlangen. Hände die über Nackte Haut strichen. Lippen die zärtlich Liebkosten und Zungen die über sensible Orte glitten. Ja es wurde in dieser Nacht definitiv nichts über die Zukunft besprochen sie hatten beide wichtigeres zu tun mit ihrem Mund und Zungen.

Doch was brachte ihnen die Zukunft. Lexa und Clarke hatten das wesentliche besprochen jedoch nicht was sie für sich als paar wollten. War diese Leidenschaftliche Nacht die sie zusammen verbrachten nur ein Echo aus ihrer Vergangenheit. Die Macht der Gewohnheit. Hatten diese Leidenschaftlichen Stunden Lexa genausoviel bedeutet wie sie ihr Bedeuteten? Wenn es ihr nicht soviel bedeuteten würden könnte sie vielleicht eine Weile bei O unterkommen bevor sie sich eine Wohnung suchen würde.

Und dadurch das keiner wusste wer sie war hatte Lexa sie überhaupt gesucht? Bei der Polizei wusste keiner wer sie war, deshalb war sie auch Jane Doe. Aber das kann es nicht sein, Lexa würde sie doch suchen oder? Sie verbrachten diese Unvergeßliche Nacht zusammen und Lexa würde sie bereits Stunden später vergessen haben? Das war nicht die Lexa an die sie sich erinnern konnte.

Dieses Gedankspiel ging noch ein paar Stunden weiter. In einem Moment war sie Glücklich und Zufrieden mit Lexa wurde Alt mit ihr und Schaute von der Terrasse den Enkeln beim Spielen zu. Und im nächsten Moment war sie unglücklich und starb alleine, naja zusammen mit ihren 17 Katzen. Clarke war so in Gedanken das sie nicht bemerkte das die Sonne langsam aufging und sich ihre Türe langsam öffnete. "Miss Griffin ich kann sie denken hören, was geht da drin nur ab?" Maya kam mit einem Tablett mit Essen und einer Tasse Kaffee in ihr Zimmer und hatte ihr mittlerweile ansteckendes Lächeln auf den Lippen.

"Doktor Wallace kommt jeden Moment zu Ihnen und wird sie ein letztes mal untersuchen bevor er sie Entlassen wird. Sollen wir jemanden für sie Anrufen?" Diese frage erwischte Clarke etwas unerwartet. Hätte man sie Gestern gefragt, wäre ihre Antwort ohne zu zögern Lexa Woods die Liebe meines Lebens gewesen. Doch nachdem sie sich mit ihren eigenen Gedanken verrückt gemacht hat war sie sich nicht mehr so sicher. "ähm, nicht wirlkich ich könnte jedoch eine Mitfahrgelegenheit in die Stadt gebrauchen wenn das irgendwie möglich wäre?" Sie nahm einen grossen Bissen von ihrem Brot und hoffte auf eine positive Antwort.

"Wir Arbeiten heute nur bis Mittag und danach wollte ich die Stadt meinen Freund besuchen ich kann sie mitnehmen wenn sie wollen?" In dem Moment wusste sie nicht was sie sagen sollte und nichte nur Freude strahlend. Nachdem sie alles aufgegessen hatte betrat auch schon der Arzt das Zimmer.

"Guten Morgen Miss Griffin wie fühlen sie sich?" Sollte sie ihm wirklich die Wahrheit sagen wie sie sich fühlte also Emotional oder sich einfach nur auf die Verletzungen befassen? "Atmen geht ganz gut nur Husten tut etwas Weh. Die Verletztung an der Stirn merke ich kaum noch." Der Arzt nickte nur und ging nochmal ihr Patientenblatt durch. "Von meiner seite aus können sie gehen aber sie müssen noch ein paar Tage im Bett bleiben und auf keinen Fall schwer heben. Lassen sie es ruhig angehen ok?" Clarke unterschrieb die Entlassungspapiere und machte sich auf den Weg ins Badezimmer.

By my sideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt