Vergangenheit
Die Pistole ist irgendwie schwer, liegt mir aber gar nicht mal so schlecht in den Händen. Ich hoffe ich werde die Pistole nicht benutzen müssen.
,,Papa, wann gehen wir jetzt?"
,,Jeden Moment, wir gucken nur noch kurz ob alles frei ist damit wir kein Risiko eingehen müssen.
Bleib einfach die ganze Zeit hinter mir und pass auf dass sich dir nichts von hinten nähert!"Ich nicke und wir gehen raus. Die ganze Straße ist zu und wir würden mit einem Auto nicht weit kommen, weswegen wir laufen.
Papa hat irgendwas von einer Zuflucht gesagt, ich weiß aber nicht wo diese sein soll, ich hoffe aber wir finden sie schnell.
Wir laufen ein lange Strecke wobei wir sogar einen dieser krank gewordenen Menschen sehen. Sie laufen uns humpelnt hinterher, können aber nicht mit uns mithalten.
Wir gehen weiter und weiter, wahrscheinlich sogar mehrere Kilometer, bis wir an einer Kurve angekommen sind, die komplett mit Autos zugestellt ist. Wir können nicht drüber klettern, da Gefahr besteht dass wir irgendwo runterfallen und uns eventuell etwas brechen. Links oder Rechts vorbei können wir auch nicht, da wir in einer Stadt mit großen Häusern sind.,,Wo wollen wir jetzt hin Papa? Wir kommen hier nicht weiter!"
,,Ja das sehe ich.. Wir müssen das Risiko eingehen und auf den Dächern der Autos laufen. Pass einfach auf dass du nicht hinfällst!"
,,Ja werde ich"
Wir laufen von Auto zu Auto. Hin und wieder kann ich ein Krächzen aus den Autos hören, die sich anhören wie die Dinger.
Ich frag Papa wie weit unser Ziel noch entfernt ist, worauf er mir keine Antwort sagen kann.
Während wir so auf den Dächern rum laufen, rutscht aufeinmal Papas Kollege aus und fällt auf den Boden, zwischen sei Autos. Es scheint als hätte er sich irgendwie sein Bein verstaucht, zumindest steht er nicht mehr auf und ruft Papa, er soll ihm helfen. Papa geht zu ihm runter, sagt mir aber ich soll oben bleiben. Aufeinmal kommen mehrere Kranke aus den Autos geklettert, wahrscheinlich weil wir zu Laut waren.
Papa versucht sein Kollegen irgendwie auf zu helfen um ihn wenigstens zu stützen, doch die Kranken sind schneller und schmeißen sich auf Papas Kollegen.
Ich schrei Papa an er soll verschwinden und zu mir kommen, doch es ist zu Spät und er wird umzingelt.,,Sarah renn weg! Verschwinde!"
,,Nein Papa! Komm hoch! Bitte lass mich nicht alleine!"
Er antwortet mir nicht mehr und ich kann ihn kaum noch sehen. Alles was ich höre sind seine und die seines Kollegens Schreie.
Ich fang an zu weinen und renn weg, ohne Ziel, keine Ahnung wohin. Ich renne in ein Haus rein und mach die Tür zu. Ich versuche irgendwas vor die Tür zu schieben, weil die kranken Menschen versuchen rein zu kommen, doch ich schaffe es nur ein Sessel davor zu schieben, weil ich zu schwach bin. Plötzlich fängt hinter mir jemand an zu reden,
,,Wer bist du?! Warum wirst du verfolgt?!"
,,Ich tuh euch nichts! Ich bin gesund!!"
Es sind vier Leute. Drei Jungs und ein Mädchen. Das Mädchen fängt wieder an zu reden,
,,Du hast eine Waffe, gib sie uns!"
,,Ok, bitte tuht mir nichts!"
Sie antwortet mir nicht, bis sie die anderen anguckt die ihr zu nicken.
,,Ich bin Susann. Das hier sind Roger, Paul und Conrad. Wieso bist du alleine? Warum weinst du?"
,,Ich bin Sarah und bin zusammen mit meinem Papa hergekommen, doch er wurde von den Menschen die krank sind umzingelt und kam nicht mehr raus. Er sagte mir nur ich soll verschwinden."
,,Wir glauben dir. Aber damit du Eins weißt, diese Leute sind nicht krank. Sie sind Tot."
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Eine neue Welt.
Adventure~~Achtung: Diese Geschichte beinhaltet unteranderem den Tod. Die Geschichte ist eventuell nicht für mental schwache Personen geeignet!~~ Diese Geschichte erzählt von der 16 Jahre alten Sarah Grave, die seit fünf Jahren in einer neuen Welt voll mit Z...