Die Königin

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Da war sie. Reproduzierte sich. Sie war wunderschön. Einzigartig. Sie war etwas einzigartiges. Das wusste Mr Weyland. Er hatte sie bisher noch nie komplett gesehen, aber alles was er bisher gesehen hatte sprach dafür. Sie war größer als die bisher gesehenen Königinnen und auch stärker. Sie hatten innerhalb von zwei Wochen 217 Aliens durch sie gezüchtet, und das auch noch in verschiedenen Klassen. Dies wurde auch durch eine Vielzahl von Wirten erreicht, die meisten waren Menschen, allerdings waren auch andere Wirte wie Hunde dabei. Viele waren mit den Methoden der Weyland-Yutani nicht einverstanden, dies war ihm allerdings egal. Er würde diese Spezies erforschen. Sie studieren. Jede noch so kleine Fassette an ihnen entdecken. Mal davon abgesehen das die Weyland-Yutani reich werden würde durch die Biologischenwaffen die sie durch diese Spezies entwickeln würden. 

Da war sie. Er konnte sie nicht komplett in ihrer Kammer erkennen, da diese abgedunkelt war. Es hatte ewig gedauert diese Kammer stabil genug zu bauen, damit sie diese nicht zerstört. Sie war wirklich sehr viel stärker als die anderen Königinnen. Sie den Kopf geneigt, wodurch er hauptsächlich den großen Kopschild erkennen konnte. Er sah auch leicht beleuchtet einige keine Teile ihres Körpers. Was er ebenfalls gut erkennen konnte war das sie nicht schwarz war, wie die anderen Aliens. Dieses Exemplar hatte einen eindeutigen Grünstich. Faszinierend. 

Sie bewegte sich. Hob den Kopf. Sah zu Mr Weyland auf. Jetzt sah er erst das unter ihrem Kopfschild Dreadlocks waren, so wie bei den Jägern. Sie schob ihren Kopf unter dem Schild hervor und nun sah Mr Weyland das sie vier Greifzangen, von denen die jewals untereinander stehenden mit einer dicken Hautschicht verbunden waren, vor ihrem Maul hatte. Auch wie bei den Jägern. Sie schob die Zange auseinander, kräuselte ihre Lippe, zeigte ihre langen spitzen Zähne und öffnete ihr Maul. Sie Fauchte Mr Weyland an. 

"Kann... Kann sie mich sehen?", fragte er.

"Sehen kann sie, sie nicht Sir. Aber sie nimmt sie war. Durch die überlegennen Sinne der Xenomorphe", sagte einer der im Labor anwesenden Wissenschaftler. 

Sie schloss ihr Maul wieder und sah blitzartrig nach rechts. Sie nahm etwas war. Sie öffnete ihre Zange und das Maul wieder und gab einen lauten Schrei von sich. Dabei bewegte sie ihren Kopf langsam nach links. Sie hörte auf zu schreien und schloss ihr Maul. Sie sah wieder zu Weyland. Sie sah aggressiv aus. Sie fletschte die Zähne.

Mr Weyland drehte sich zu dem Wissenschaftler um, zeigte auf ihn und ging auf die höhergelegene Ebene auf der der Wissenschaftler stand. 

"Was ist in der Richtung in die sie geguckt hat?", sagte Mr Weyland. 

"Äh...", der Wissenschaftler war nervös. Er tippte schnell etwas auf einer Tastatur ein und sah auf den Bauplan des Komplexes. "Labor 5, Sir."

Weyland sah erschrocken zur Königin. Diese sah ihn immer noch aggressiv an und folgte ihm mit dem Kopf. 

"In Labor 5 wurde soeben Dekonterminationsalarm ausgelöst, Sir!", sagte der Wissenschaftler. Beide, Weyland und der Wissenschaftler, waren wie gebannt. Was passierte da nur?

Eine Minute vergang. Dann wurde Ausbruchsalarm ausgelöst. Die Königin sah Weyland an. Sie schien zu lächeln. 

Die Tür öffnete sich und ein in eine dick gepanzerte Kampfrüstung gestopfter und mit einer Minigun bewaffneter Android trat ein. 

"Mr Weyland", sagte dieser mit einer sehr roboterhaften Stimme. Bei Kampfandroiden Standard. Sie waren mehr auf Kampf, als auf die Menschlichenzüge ausgelegt. "Sie müssen mitkommen"

"Okay", sagte Weyland und folgte dem Androiden nach draußen. Eine Durchsage erklang: "Achtung! Achtung! Ausbruchsalarm! Käfig in Labor 5 aufgebrochen! Dort gefangene Subjecte frei! Achtung! Achtung!" 

Die Stimme war automatisiert und vom, sprichwörtlichen, Tonband. Das hieß nichts gutes. das hieß das die Königin um Hilfe gerufen hatte und die Subjecte tatsächlich ausgebrochen waren. Eine erneute Durchsage: "Achtung! Achtung! Ausbruchsalarm! Käfige in Labor 1, 2, 5, 7, und 30 aufgebrochen! Achtung! Achtung!"

Okay. Noch war alles Okay. Labor 0 war noch intakt. Die Königin war noch eingesperrt. 

Weyland folgte dem Androiden. Sie gingen auf eine Gruppe von Colonial Marines zu. Sie waren alle mit Pulsgewehren bewaffnet und standen in Formation vor dem Shuttel das Weyland raus bringen sollte. 

Noch eine Durchsage: "Achtung! Achtung! Ausbruchsalarm! Käfige in allen Laboren aufgebrochen! Achtung! Achtung!"

Oh nein! Sie war frei! Jetzt hieß es schnell machen. Die Marines machten Platz um Weyland vorbei zu lassen. 

"Achtung!", rief einer von ihnen. Die Marines eröffneten das Feuer. Weyland sah sich um. Einige der Aliens waren zu ihnen vorgedrungen. Der Android drehte sich um und fing ebenfalls an zu feuern. Weyland ging in das Shuttel und drehte sich um. 

Der Android drehte sich wieder um und kam zu Weyland in das Shuttel. Als sich die Eintritslucke schloss, sah Weyland noch wie die Marines von den Aliens verschleppt wurden. Nur der Android hatte einige wenige getroffen. Die armen Marines. Weyland konnte genau ihre Schreie hören. Als sich die Klappe geschlossen hatte, war es plötzlich still. Weyland war schockiert. Er sah sich im Shuttel um. Nicht besonders groß, aber es sollte ihn auch nur raus bringen. Auch wenn man es nicht erwartete, aber am liebsten hätte er noch weitere Leute mitgenommen. Leider war er das Oberhaupt von Weyland-Yutani und deshalb eine Priorität 1 Person. Es deprimierte ihn. 

"Setzen sie sich, Sir", sagte der Android. Etwas abwesend, setzte Weyland sich hin. 

"Okay", sagte der Android. Dann sprach er über Funk mit jemandem. "Weyland ist gesichert. Wir bringen ihn jetzt raus... Ja. Die Einrichtung vernichten." Weyland schreckte auf. 

"Nein!", rief er. "Die Einrichtung wird nicht zerstört! Wir werden die Einrichtung intakt lassen und gucken was passiert."

Der Android sah ihn an. Dann nickte er. 

"Mr Weyland gibt den Befehl die Einrichtung nicht zu zerstören. Ich wiederhole, die Einrichtung nicht Zerstören", gab der Android per Funk weiter und beendete das Gespräch. Er setzte sich hin und sah Weyland direkt in die Augen. Weyland fand sie irgendwie unheimlich, obwohl er sie selbst entworfen hatte. Weyland wand sich von dem Androiden ab und sah aus dem Fenster. Er beobachtete wie der Planet unter ihm vorbei zog und sie die Atmosphere verließen. Nun sah er nur noch die Leere des Alls und den Planeten wie er langsam immer kleiner wurde. 'Hoffentlich schaffen es noch andere von dem Planeten', dachte sich Weyland. 

Alien Vs Predator -  InfectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt