Alien Vs Predator - Infection

Was zum...

Was zum Teufel?! Das kann doch nicht wahr sein! Eine Woche! Nur eine verdammte Woche! Mehr nicht! Und dann sowas! Dafür hatten sie sich nicht gemeldet! Das war nicht die Aufgabe! Sie sollten nur als Personenschutz hier sein. Nur um die Leute hier vor der Fauna, die eigentlich mehr als harmlos war, schützen. Nicht um Aliens auf der Station zu halten! Das dies überhaupt ein Labor zur Erforschung dieser Fiecher ist hatte man ihnen gar nicht gesagt! Was sollte die Sch**ße!? Nun ist Serch hier mit seiner Truppe. Sie waren hier. Auf diesem verdammten Planeten. Sch**ße!
Er sah sich seine Truppe an. 
George, ein ziemlich schlauer Kopf. Er war nicht besonders groß, hatte lange braune Haare und blau-graue Augen.  Seine Intelligenz hatte ihnen schon mehrfach den Kopf gerettet. Manchmal sogar im wahrsten Sinne des Wortes.
Kathleen, eine ziemlich gute Kämpferin ebenfalls mit ziemlich hoher Intelligenz, langen roten Haaren, blauen Augen, einer Haut die aussah als hätte sie noch nie die Sonne gesehen und obendrein war sie noch die Verlobte von George. Im Kampf waren sie ein wahres Dreamteam.
Meak, ein recht großer Mann und der beste Kämpfer im Team. Er hatte kurze schwarze Haare, eine gut gebräunte Haut und tief grüne Augen. Zudem war er recht muskulös.  Eine geborene Kampfmaschiene. Das zeigte er auch oft genug.
Leider waren Ferral und Jakop nicht da. Sie waren auf der Nemesis geblieben, dem Schiff mit dem sie hergekommen waren. Die zwei hätten sie hier brauchen können. Bei all der Sch**ße die hier ablief.
"Dieses Ar***loch!", rief Kathleen.
Sie war es die gesehen hatte wie das Shuttel von Weyland einfach gestartet ist. Sie hatten sich bis dort durchgekämpft, nur ein Alien getötet, fast ihre ganze Munition verschossen und gesehen wie es die Marines die das Shuttel bewachten verschleppt hatte. Anschließend hatten sie sich wieder zurück geschlichen. Allerdings gab es mehr Konfrontation als gewollt. Sie hatten es in diesen kleinen Raum geschafft. Offensichtlich eine Art Abstellkammer. Sie hatte keinen Zugang an die Lüftungsschächte. Zum Glück. So konnten sie immerhin nicht plötzlich von oben von diesen Fiechern erwischt werden. Und auch einwenig durchatmen.
In der Mitte des Raums stand ein Tisch. Des weiteren stand noch allerhand Gerümpel herum.
"Kathleen, wir haben es gesehen. Jetzt heißt es einen anderen Weg hier weg finden", sagte George zu ihr.
"Hmm..."
"Er hat recht Kathleen", sagte Serch. "So... Munitionskontrolle. Ich hab noch... 27 Schuss im Pulsgewehr und..." Er holte aus einer Halterung an seinem Oberschenkel eine Pistole, ließ das Magazin heraus fallen und kontrollierte es. "... 9 und 18... 27 in der Pistole. Wie sieht es bei euch aus?"
"Ich hab noch 84 im Pulsgewehr", sagte Kathleen. "Mit der Pistole hab ich alles verschossen."
"Ich hab noch... 34 in der Pistole, mein Pulsgrwehr hab ich unterwegs verloren. Das Drecksding war eh leer. Aber ich hab noch...", sagte George und griff auf seinen Rücken, und zog aus der Hülle auf seinem Rücken eine Schrotflinte. Eine Doppelläufige. Dann griff er in seine Tasche. "... 27 in dem Baby hier."
"Typisch du. Immer eine Alternative parat", sagte Kathleen, sah ihn an um zog einen Mundwinkel hoch.
"Hey... Du kennst mich. Wenn es hart auf hart kommt...", er steckte zwei Patronen in die Flinte, hob ruckartig den arm und schloss somit den lauf. "... stehe ich ungern nackt da." Er sah sie lächelnd an.
"Ich hab noch 60 im Pulsgewehr und 24 in meinem Revolver Kaliber 50", sagte Meak.
"Okay. Damit kommen wir nicht weit, aber... immerhin können wir diesen Dingern etwas entgegensetzen", sagte Serch. "Na gut. Durchladen und bereit machen. Wir müssen sparsam sein. Die Waffen machen Lärm. Das wird noch mehr anlocken. Wir müssen es vermeiden sie zu verwenden."
Er holte einen Motion Tracker heraus. "Alles ruhig. Seid ihr soweit?"
"Waffe geladen."
"Waffe geladen!"
"Waffe geladen!"
"Okay... macht euch bereit"
Serch griff nach der Türklinke, als ihn eine Hand zurück zog.
"Moment. Das sind Tiere oder?", sagte George. Er hatte Serch zu sich umgedreht.
"Ja und?", sagte Kathleen.
"Wovor haben Tiere gewöhnlich Angst?"
"Vor Feuer", sagte Meak.
"George?", fragte Kathleen. "Was hast du vor Schatz?"
George sah Serch grinsend an.
"Ich habe da eine Idee"

Es hatte eine Weile gedauert, aber Georges Plan war gut. Er hatte drei Flammenwerfer zusammengeschustert. Sie waren nicht besonders professionell, immerhin hatte er Sie in 20 Minuten aus altem Schrott, was man ihnen ansah, zusammengebastelt, aber sie funktionierten. Jetzt konnten sie diesen Fiechern etwas mehr entgegen setzten, denn das Brennöl war nichts spezielles. Es konnte alles was brennt und flüssig ist verwendet werden.
Serch öffnete langsam die Tür. Er schob den Flammenwerfer zuerst hindurch, dann sich. Er starte auf den Motion Tracker. Alles ruhig. Keine Bewegung.
Er gab den anderen das Signal das sie raus kommen konnten. Er ging beiseite und es schoben sich erst George, dann Kathleen, beide mit Flammenwerfern in der Hand, durch die Tür, und dann Meak, der seinen Revolver in der Hand hielt. Sie schlichen sich gebückt durch den Gang. Er war schmal und schlecht beleuchtet. Serch hielt den Motion Tracker und die anderen die Gänge und Lüftungsschachtöffnungen im Auge.
Serch, der seinen Motion Tracker im Auge behielt, wurde auf einmal von Georges Hand gestoppt. Er blieb stehen und sah zu ihm nach hinten. George deutete mit dem Kinn auf den Lüftungsschacht vor ihm. Am der Öffnung tropfte Speichel in langen Fäden heraus. Eines dieser Biester saß dort im der Öffnung. Ziemlich schlau.
Die vier gingen Links von ihnen den Gang weiter entlang. Bisher hatten sie noch keine Aufmerksamkeit erregt. Dann hörten sie wie etwas auf dem Boden aufschlug und fauchte.
Serch sah auf den Tracker. Es war in der vor ihnen liegenden rechten Abzweigung. Es kam mit schweren Schritten langsam in ihre Richtung.
Da sie keine Munition oder Brennöl verschwenden wollten entschieden sie sich zu verstecken. Kathleen zwengte sich in eine kleine Box die auf dem Gang stand, George in einen Spinnt und Meak und Serch in einen winzigen Raum. Alle konnten den Gang gut sehen. So sahen sie auch das Alien wie es den Gang entlang kam. Langsam ging es ihn hinunter sah sich mehrfach um. Seine Schritte waren recht laut. Es fauchte leise vor sich hin. Es hielt kurz vor dem Spinnt in dem George war und sah den Gang hinunter. Es ignorierte den Raum mit Meak und Serch komplett und blieb vor der Kiste in der Keathleen war stehen. Es bückte sich und richtete ich zur Kiste aus. Es sah hinein, oder roch dran, oder was auch immer und Kathleen lehnte sich zurück und hielt instinktiv die Luft an. Sie kämpfte mit der Panik und dieses Ding wollte nicht weg.
Plötzlich schrack es auf. Es stand auf, sah den Gang hinunter, kreischte laut, rannte los und sprang in den nächsten Lüftungsschacht.
Kathleen atmete erleichtert auf kam aus der Box und die andern aus ihren Verstecken. George rannte sofort zu ihr, hockte sich zu ihr nieder und fasste sie an den Schultern. Sie kämpfte mit der Atemnot und Tränen.
"Alles okay Liebling?", fragte er sie.
Sie wischte sich die Nase mit der Hand ab, schniefte und sah ihn an.
"Ja", brachte sie etwas stotterig heraus.
Er atmete erleichtert auf, nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss.
"Tapferes Mädchen", sagte er dann zu ihr. 
"Wir müssen weiter", sagte Serch.
Sie nickten und gingen gebückt weiter. Rechts den Gang hinunter. Auf einmal hörten sie schnelle Schritte. Sie wurden nervös. Keine Versteckmöglichkeiten. Sie machten sich bereit. Die Waffen im Anschlag. Zu ihrer Überraschung kam kein Alien um die Ecke, sondern ein Mensch. Er rannte als sei der Teufel hinter ihm her. Er war ein Marine. Panik im Gesicht. Sie standen erleichtert auf. Der Marine jedoch rannte zwischen ihnen hindurch und rief: "Lauft weg!"
"Wovor denn?", rief ihm Meak hinterher.
Der Marine stoppte plötzlich als sei er in etwas hinein gelaufen, aber sie sahen nichts. Dann sahen sie das in seinem Rücken zwei parallel zueinander liegende, schmale Wunden waren, aus denen Blut floss. Der Marine wurde hochgehoben. Er wimmerte dann schrie er. Sein Kopf drehte sich ruckartig nach links und man hörte sein Genick brechen. Dann bewegte sich der Kopf wieder nach links und er wurde angehoben. Der hals riss auf, Blut floss in strömen und es gab wiederliche Geräusche als ihm der Kopf abgerissen wurde und dieser die Wirbelsäule gleich mit heraus riss. Der Körper fiel zu Boden doch der Kopf war in der Luft. Sie waren schockiert über das was sie dort sahen. Ein paar Augen blitzten auf und sie konnten schemenhaft etwas großes, vom Körperbau her, humanuides erkennen. Sie schracken auf. Dieses ding war viel größer als ein Mensch und stärker sowieso. Sie hörten leise Klicklaute.
"Was zum...", sagte George.
Drei rote Punkte leuchteten auf der Stirn von George auf. Serch sah dies.
"Lauft!", rief er.
Die vier rannten los wie der Teufel. Auf George flog ein blauer Plasmaball zu, der ihn knapp verfehlte.
Die vier rannten als gäbe es kein Morgen in den nächsten Raum. In den Raum waren Leichen. Vier tote Marines. Ihnen allen fehlten die Köpfe. Eine Leiche hing über einem Bedienpult. An der Rüstung erkannten sie das er ein Kommandeur war. Sie hielten eine Sekunde inne, sahen sich um und Serch zeigte auf eine Tür links von ihnen. Sie rannten los. Durch die Tür den Gang hinunter. Immer weiter. Egal wo hin. Hauptsache weg.