Verzweiflung

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 Ich wachte auf. Meine Augen schmerzten und ich rieb sie mir. „Hmmm", meckerte jemand. „Sans?", fragte ich müde. „Hmm...hm" Ich gähnte und kuschelte mich dann wieder in Sans Armen. Wir saßen immer noch im Bett. *Seufz* „Wie gehts?", flüsterte er. Ich schmollte nur als Antwort. „Wieso schmollst du?" Er schaute zu mir runter. Nicht antwortend, drückte ich mich an Sans. „Komm antworte schon oder ich werde dich wieder ärgern müssen." „Dann werde ich nach Papyrus schreien", knurrte ich wütend. „Schon gut", lachte er und legte seinen Kopf auf meinem. „Tut mir leid Christin", wieder flüsterte er. „Brauch dir nicht leid tun. Du kannst ja nichts dafür ", flüsterte ich. Traurig drückte ich meinem Kopf gegen seine Brust. Nun seufzte er. „Hunger?" „Nein..." Ich schaute aus dem Fenster. Es war zwar schon Morgens, aber es regnete, so das es Draußen eher Grau und düster aussah. (Wie auch immer es hier regen kann... Es geht :D) .

Ich fixierte mich auf die Fensterscheibe und konnte mich selbst erkennen. Meine Augen waren rot und ich hatte starke Augenringe. Ich merkte, wie mir wieder die Tränen kam und ich schluchzte. So schwach wie jetzt, hatte ich mich selten gefühlt. Ich denke, das ist jetzt das zweite Mal, in meinem ganzen Leben. Sans streichelte mir über meinen Kopf und versuchte mich zu beruhigen. „Es wird alles wieder gut" „Aber er wird nie wieder kommen...", flüsterte ich in seine Brust. „Ich weiß, das Leben ist nicht immer einfach. Bitte, ich will dich nicht so sehen. Sei stark, tu es für mich und Papyrus Ok?" Ich nickte leicht. Langsam beruhigte ich mich und stand auf. „Wo möchtest du hin?" Ich stärkte mich und rieb mir die Augen, bevor ich Antwortete. „Ich werde bisschen mit Sunlight ausreiten. Ich möchte mich irgendwie ablenken." Sans schaute mich an. Ich schaute ihn mit schräger Kopfhaltung an. „Ok, mach das", sagte er und lächelte mich an. „Ok, würdest du dann aus mein Zimmer gehen? Ich würde mich gerne umziehen." „Klar" Er stand auf und ging dann aus mein Zimmer. Ich zog mich an. „Oh! Handschuhe nicht vergessen."

Diese zog ich ebenfalls an und trottete dann, deprimiert, aus meinem Zimmer. Ich schaute von dem Gelände runter und sah, dass Sans am Telefonieren war. Schnell ging ich die Treppe runter und verschwand ihn der Küche. Papyrus stand am Herd und kochte irgendwas. Ich nahm mir ein Glas aus dem Schrank und fühlte es mit Wasser. „Möchtest du mit essen?" „Vielleicht später", sagte ich stumpf und trank das Wasser aus. Ich stellte es zur Seite und ging aus dem Haus. Meine Tasche nahm ich nicht mit. Es regnete immer noch. Am Schuppen angekommen, ging ich zu Sunlight rein.
Hallo Mädchen, wollen wir vielleicht etwas reiten? Bisschen den Kopf frei kriegen?" Sie kam auf mich zu und ich machte ihr das Geschirr um. Nach dem auch der Sattel fest war, führte ich sie nach Draußen. Ich stieg auf und wir ritten los. Genau wohin wusste ich nicht. Nur weg wollte ich. Nach zwei Stunden rum reiten, gönnte ich uns eine Pause. Ich stieg von Sunlight runter und ließ sie grasen.

Ich setzte mich auf dem Boden und schaute mich um. Vor mir ,C.a ein Meter, war ein kleiner Bach und drum herum war Grass. Ich stand wieder auf und setzte mich dann an den Bach. Der Regen prasselte auf das Wasser. Der Regen schien Sunlight nicht wirklich zu stören, genau so wenig wie mir. Mir stiegen dennoch die Tränen in die Augen. Ich fing an zu weinen. Die Tränen vielen in das Wasser. Mein Spiegelbild verschwimmt immer mal wieder, als die Tränen und die Regentropfen drauf fielen. Ich schaute auf mein Spiegelbild. Meine Augen waren rot und hatten schwarze Schatten, also nicht anders als vorhin. Meine Wunde an der Wange, war nicht mehr ganz so schlimm.

Wenigstens etwas Tolles", schluchzte ich und schaute traurig auf das Wasser. Etwas stupste mich an. Verwundert drehte ich mich um. Sunlight machte sich wohl Sorgen um mich. „Hey, mach dir mal keine Sorgen. Ich bin nur traurig wegen Leon. Das wird irgendwann wohl wieder", sagte ich traurig und drehte mich wieder um. Sunlight drückte ihren Kopf gegen meinen. Mit einer Hand streichelte ich ihre Kopfseite. „Danke. Ich weiß das zu Schätzen" Sie graste wieder. Aus Trauer wurde Wut. Knurrend, ballte ich die Hände zu Fäusten und stand auf. Ich starte auf mein Spiegelbild. „WIESO!!!", schrie ich aus aller Kraft. „WIESO ER? WIESO NICHT ICH!!", schrie ich weiter. Die Tränen begannen sich wieder einen Weg nach Draußen. „SCHEIßE MAN, WAS HAT DER KLEINE JUNGE GEMACHT, DASS ER GEHEN MUSSTE!!" Ich wollte nicht mehr. Tief ihn mir, spürte ich einen Bruch meines Herzens. 



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Hi Rudel <3
Ich weiß, ich hab lange nichts mehr geschrieben...

Ich sag mal so, es war in der letzten Zeit mega Stressig für mich.
Blöd das es bei so einer Stelle passiert ist oder? :D

Naja hier ist ein weiteres Kapitel 

Auf wieder lesen Mein Rudel :3

Ps. Gruß von meiner Katze, sie hat beim "schreiben" geholfen *hust hust* :D


Undertale FF (German/Deutsch) Hochmut kommt vor dem FallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt