Undertale FF (German/Deutsch) Hochmut kommt vor dem Fall

Doch kein übler Kerl?

Pov. Christin

Komplett aufgelöst sitze ich nun auf meiner Fensterbank und schaue ins Nichts. Die Kraft zu weinen hatte ich nicht mehr. Obwohl als die kleinen Kinder zu mir kamen, spürte ich ein Bruch meines Herzen. „Diesen hatte ich schon mal", flüsterte ich und lehnte mich gegen die Glasscheibe. Diese war schön kühl und ich schloss meine Augen. Es war schon tiefste Nacht und ich dachte das keiner wach wäre. Aber da hatte ich mich getäuscht, als ich jemanden, vor Schmerz, aufstöhnen hörte. Und einen Stumpfen Knall. „Ähh Tür", hörte ich Sans. Danach hörte ich wie Sans gegen meine Tür klopft.

„Hmm?", meinte ich Emotionslos und schaute leicht zur Tür. „Hey kleine. Wie geht es dir?", fragte er und schloss die Tür hinter sich wieder. Ich zuckte mit den Schultern. Sans Seufzte. „Ich weiß es ist schwer aber du wirst es schaffen. Nicht unbedingt ihn zu vergessen aber drüber weg zu kommen. Gaube mir" „Pff das sagst du so leicht", fauchte ich. Sans kam näher. „Fass mich nicht an" „Werde ich nicht", sagte er und setzte sich neben mich, auf die Fensterbank. „Gut" Nun saßen wir da. Ich mega angepisst und auf Hochspannung und Sans schien nervös zu sein. Er hatte wohl gedacht ich reagiere anders, aber so ist das halt. Jeder reagiert anders und ich halt super sensibel und der ganze scheiß.

Ich hatte die Schwarzen Sachen immer noch an. Ich wollte sie nicht unbedingt ausziehen, da ich mich doch irgendwie wohl drin fühlte. „Sans? Christin? Kommt, essen ist fertig" „Als ob?", dachte ich nur. „Ja Pap!" „Ich habe kein Hunger", meinte ich und verkroch mich im Hoodie. „Das ist nicht dein Erst oder? Du hast schon lange nichts mehr gegessen!" Ich zuckte mit den Schultern. „Das kannst du nicht machen", meinte er besorgt. „Was! Das kann dir doch egal sein. Wenn ich essen will dann tu ich das, und wenn nicht dann nicht" Sans stand auf und öffnete die Tür. „Solange du nichts Isst kommst du nicht aus deinem Zimmer", drohte er mir. Ich wurde wütend. „WARUM?!" „Sans, hör auf den Menschen zu ärgern." „Weil du sonst umkippst", meinte er. Mir war das echt zu viel. „DU KANNST MICH NICHT WIE EIN KIND BEHANDEL!", rief ich.

„MACHE ICH DOCH GARNICHT", schrie er. Jetzt hatte ich keine Lust mehr. Ich stand auf rannte auf Sans zu, um nach draußen zu gelangen. Blöderweise stand Sans zu nahe an dem Geländer. Er stieß dagegen und ich flog drüber. Ich landete mit meinem Rücke auf dem Boden. „Scheiße, Christin alle ok", hörte ich Sans. Ich stand auf und rannte aus dem Haus. Vor dem Haus sah ich Toriel mit Asgore stehen. Ich rannte dennoch einfach an ihnen vorbei. „Aber mein Kind!", hörte ich Toriel, bevor ich im Wald verschwand.

Mir tat alles weh und ich heulte mir die Seele aus dem Leib. Ich kam am Wasser mit dem Baum an. Dort traf ich auf Hell. Dieser schien nicht sehr erfreut. „Ich will einen Kampf!", rief er. Bei mir Platzen die Gedanken. „BIST DU HIRNTOT? ICH HABE DIR GESAGT DU SOLLST DICH HIER NICHT MEHR BLICKEN LASSEN. UND HEUTE SOLLTEST DU MICH IHN RUHE LASSSEN. ALSO GEH MIR AUS DEM WEG!!", schrie ich ihn an. Er schaute mich geschockt an und ging paar Schritte zur Seite. Ich Schrie weiter. „WARUM BIST DU NOCH HIER!" Danach rannte ich zum Baum und kletterte drauf. Oben angekommen heulte ich weiter. Größtenteils wegen den Schmerzen. Nach einer Ewigkeit hörte und sah ich Hell, wie er sich unter dem Baum setzte. Ich Legte mich auf den Bauch und schaute hinunter. Mehrere Tränen vielen zu Boden.

„B...bitte hör auf zu weinen", sagte er. „Tzz was interessiert es dich", schluchzte ich und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. „Ich kümmere mich wohl um Leute..." „HA! Das ich nicht lache", meinte ich sarkastisch. „Ja ich weiß, es kommt nicht so rüber aber bitte, bitte hör auf zu weinen." Ich sagte nicht. „Weinst du wegen mir? Wenn ja tut es mir leid, wirklich!", jammerte er und stellte sich hin. „Es tut mir leid was ich getan habe. I..ic..ich", stotterte er am Ende. Ich war ihn mit einem Ast ab, der da herumlag. „H.. hör auf. Oder ich Stempel dich als Memme ab und es ist nicht wegen dir", lachte ich. Er grinste. Ich hustete schwer und stöhnte vor Schmerz auf. „Alles in Ordnung?" Er schaute besorgt zu mir hoch. „Weiß nicht genau. Ich bin vom Geländer gefallen. Es könnte sein das ich mir was gebrochen habe oder so", sagte ich und zuckte mit den Schultern. „Und am Arm auch", sagte er und zeigte drauf. Verwirrt schaute ich auf diesen und er hatte recht. Mein Arm Blutet. „Oh das habe ich gar nicht gesehen" Er schien zu überlegen. „Hast du Verbandszeug?", fragte er „Nein. Also ja, aber nicht hier", antwortete ich ihm. „Warte hier ich hole was!" Mit diesen Worten rannte er weg. Ich schaute ihm hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war. Danach Schaute ich auf's Wasser und dachte nach. Plötzlich tippte mich jemand an. „Hey, bin zurück", lachte Hell.

„Oh. Habe dich gar nicht gehört, wie du rauf gekommen bist" „Naja du warst ja auch so ihn Gedanken", meinte er und kratzte sich am Kopf. „Na egal", sagte er weiter. Er holte ein verband und ein Tuch raus. „Gib mir das. Ich habe öfters Verletzungen, also weiß ich wie das geht", sagte ich und er reichte mir die Sachen. Null Komma nichts war das erledigt und Hell schaute mich an. „Was?", fragte ich und gab ihm das Tuch wieder. „Du hast wirklich oft Verletzungen, sonst hättest du das nicht so gut verbunden..." „Pff warum sollte ich Lügen", meinte ich und lies mich nach hinten fallen. Wieso, warum, auch immer ich das tat. Naja ich landete wieder auf den Boden. „Wa...?", sagte Hell unglaublich und schaute zu mir runter. Ich schloss die Augen und blieb liegen. „Warum hast du das gemacht?", fragte er und sprang vom Baum. „I..i..ich weiß...es nicht", sagte ich und atmete schwer. „Du musst unbedingt zum Arzt" „Quatsch", presste ich hervor und hielt mir den Bauch. „Mir geht es blendend" „Genau...", sagte er sarkastisch. „SCHEIßE!", schrie ich und kniff die Augen zusammen. „Shh hey alles wird gut", flüsterte er. „NEIN GARNICHTS WIRD GUT!", schrie ich weiter und setzte mich auf. Die Augen hatte ich immer noch geschlossen. „Nichts... gar nichts wird gut", flüsterte ich und würde am liebsten nicht mehr atmen wollen. Hell hob meinen Kopf hoch und ich schaute ihn an.

„Laber nicht so ein Dreck. Natürlich wird alles gut. Nur wenn du jetzt aufgibst, bricht alles zusammen. Alles was du dir Aufgebaut hast, deine Freunde und deine Seele. Du kannst nicht an Niederlage denken. Denke an einen Neuanfang. Es wird schwer sein, klar. Aber egal was mit dir ist, du wirst es schaffen. Obwohl ich dich nicht kenne denke ich das, denn du hast eine verdammt starke Seele und ein Super Selbstbewusstsein. Also verdammt noch mal. Schluck den Schmerz hinunter und geh mit mir zum Arzt!", sagte er ernst und grinste. „Ich will nicht", sagte ich und nahm seine Hand weg von meinem Gesicht. „Dann sag mir bitte was denn passiert ist. Damit ich verstehen kann was mit dir ist.", bat er. Ich erzählte ihm alles. Es floss einfach aus mir raus. „...naja und zum allen Überfluss, hasst mich Sans bestimmt.", sagte ich traurig. Hell lachte. „Ich denke nicht das Sans dich deswegen hasst. Niemand würde das. Er hasst mich aber nicht dich", lächelte er. „Meinst du?" „Klar. Und wenn, dann ist er ja ein riesen Arsch. Das Mit Leon tut mir leid. Ich kannte ihn nicht aber ich denke er war ein guter Junge" Ich nickte. Wieder musste ich Husten. „Scheiße! Ich bringe dich sofort zu meiner Mom. Wir müssen zum Arzt", sagte Hell panisch.

Seine Angst war berechtigt. Ich hatte Blut gehustet und das nie was Gutes. „Schon gut", meinte ich aber immer noch. „Nein. Es tut mir leid, aber es muss sein", sagte er und griff mir unter die Arme. Er stütze mich und wir gingen los. Ich spürte wie mein Leben mich verlies. „Werde ja nicht Ohnmächtig", meinte Hell. „Ach doch, habe gerade echt Lust drauf", meinte ich. „Haha. Lass das, dass ist nicht Witzig." „Du hast gelacht oder?", fragte ich und schaute ihn an. „Bitte lass es sein. Es ist nicht der Zeitpunkt dafür." „Ok", meinte ich. Wir waren angekommen und mir wurde alles schwarz vor Augen. Ich sah eine Flammen Kreatur genau wie Hell eine war. Aber das war nicht seine Mutter. Danach stürzte ich zu Boden. Das letzte was ich hörte war „Grillby Hilfe!", bevor ich in tiefer Dunkelheit abdriftete.

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So, das war das Kapitel :D
Ich weiß nicht wieso, aber immer mitten in der Nacht, bekomme ich lust zu Schreiben. Nicht unbedingt die beste Zeit dafür. Egal, ich hoffe es hat euch gefallen. Ich habe jetzt ein Anderes Schreibprogramm. Meiner Meinung nach finde ich es besser. Für mich ist es einfacher und angenehmer meine Geschichten zu schreiben, also ja. Ich hoffe ihr findet es auch gut.  

Auf wieder lesen Rudel <3