Blumen

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Komplett Plan los wurde ich geweckt. „Hey Christin. Wach auf. Es ist Zeit das du was isst", meinte Micha und setzte mich auf. „Hä.. und darum weckst du mich?", fragte ich und rieb mir die Augen. „Ja klar. Und wenn du nichts Isst mach ich dich kalt", lachte er und drückte seine Nase auf meine. „Pff würdest du dich gar nicht trauen", meinte ich und schaute ihn böse an. „Sicher?", fragte er und setze sich vor mich. „Klar", lachte ich und gähnte. Micha begann zu lachen und wuschelte mir dann durch das Haar. „Worauf hast du Hunger?" Ich überlegte und entschied mich dann für eine Suppe. „Kannst du Suppe machen?", fragte ich und legte meinen Kopf schräg. „Klar für dich doch immer", meint er und stand auf, nur um mich dann mit aus dem Bett zu ziehen.

Ich hasse früh auf stehen", meinte ich und rieb mir weiter die Augen. „Früh? Es ist 10 Uhr", meinte er und ging voraus. „Ja früh" Micha lachte wieder und ich grinste ihn müde hinterher. Als er mich in die Küche führte, schaute ich mich in seinem Haus um. Es war wirklich schön eingerichtet, aber ich fand es viel zu groß, für nur eine Person. „Ist es nicht irgendwie einsam, so ganz alleine in dem Haus?", fragte ich und Micha. „Hmm. Nee nicht wirklich. Am Anfang ja, aber man gewöhnt sich dran", kicherte er und öffnete eine Tür. Wir gingen hinein und waren dann in der Küche.

Setzt dich", meinte Micha und ich tat es. Müde schaute ich ihm dabei zu, wie er die Suppe machte. Durch meine Müdigkeit, nickte immer wieder weg und bekam dadurch nicht alles mit. „Bist du eingeschlafen?", hörte ich plötzlich und schreckte hoch. „Nein", sagte ich und schaute ihn geschockt an. „Du bist eingeschlafen", lachte Micha. „Endschuldige", sagte ich und schaute nach unten, während ich gähnte. Micha stellte Schüssel vor mir und sagte, „Warum entschuldigst du dich? Nur weil du müde bist? Das liegt wahrscheinlich an deinen Medikamenten, nach dem Essen kannst du auch wieder schlafen gehen. Das ist sowieso gut für dich" Er lächelte und setzte sich vor mir. Er hatte sich auch Suppe genommen und grinste mich an. „Danke", lächelte ich Müde. „Ach was. Na komm, sonst wird die Suppe noch kalt" Wir begannen zu essen und unterhielten uns etwas. Es war nicht wirklich was Besonderes worüber wir redeten, aber besser als Komplete Stille.

Als wir fertig waren, räumte Micha alles weg. „Hmm. Was Sans, Papyrus und die Anderen wohl machen?", fragte ich mich selbst und rieb mir die Augen. „Möchtest du ein bisschen Fernsehen, bevor du wieder ein pennst?", fragte mich Micha und hielt mir eine Hand hin. „Ja", antwortete ich und griff nach seiner Hand. Er zog mich hoch und lächelte. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns dann auf das Sofa. OK Micha setzte sich nachdem er den Fernseher angemacht hatte. „Ich werde später noch mal wegmüssen, aber wenn was ist, ich bin immer erreichbar", sagte Micha und drückte mir ein Zettel in die Hand. „Hmm?", fragte ich müde. „Meine Nummer. Falls etwas Passiert" Micha wuschelte mir durch das Haar und kicherte. Ich lachte und steckte mir das Stück Papier in meine Tasche. Micha gab mir die Fernbedienung und stand dann wieder auf. „Ich hole dir eben eine Decke. Wahrscheinlich wirst du auf dem Sofa pennen, dann will ich nicht das du erfrierst" Ich lachte und rieb mir wieder die Augen. „Möchtest du etwas trinken?", fragte er, bevor er aus dem Zimmer ging. „Nein danke", meinte ich und legte die Fernbedienung auf den Tisch. „Ok"

Nach kurzer Zeit kam er mit einer Decke und eine Flasche Orangensaft zurück. „Bitte", lächelte er und hielt mir die Orangenflasche hin. „Aber ich möchte doch nichts trinken", meinte ich und schaute ihn etwas verwirrt an. „Ja aber du wirst bestimmt irgendwann Durst bekommen", lachte er und stellte sie auf den Tisch. Danach breitete er die Decke aus und packte mich drin ein. „Das hätte ich auch noch alleine gekonnt", meinte ich und kicherte. „Ach was", lachte er und hielt seine Hand an meine Stirn. „Ok. Du hast kein Fieber. Naja gute Nacht kleine. Wenn was ist, ruf an" Micha winkte mir zu und ich verabschiedete mich ebenfalls. Micha verlies den Raum und ich hörte eine Tür zugehen.

Müde dachte ich nach. „Was mach ich jetzt? Wie soll es mit Sans und mir nun weitergehen? Hatte Micha recht? Sollte ich mal mit ihm reden? Warum kann ich nicht einmal nicht über sowas nachdenken?" Ich knurrte am Ende und legte mich dann auf den Bauch. „Nö!", schnaubte ich und schmollte. Irgendwie enttäuscht seufzte ich nun und starte dann an die Wand. Der Fernseher war zwar an, aber ich hatte keine Lust fern u schauen. Die Zeit verging und so langsam aber sicher, war ich dabei ein zu schlafen, als mein Handy anfing zu vibrieren. Knurrend holte ich es aus meiner Hosentasche. Ich hatte eine Nachricht von Sans. „Hey kleine, wie geht's dir? Und wo bist du?", lass ich laut. „Als ob dich das irgendwie interessiert", schnaubte ich und legte mein Handy auf den Tisch.

Pov. Sans

Ich stand in dem Krankenzimmer. Das Bett war leer, sauber und ordentlich gemacht und das Zimmer war wie, als wäre hier nie einer drin gewesen. Mein Kopf war voller Gedanken, aber keinen klaren konnte ich fassen. Ich ließ meinen Arm langsam nach unten gleiten und ein kleines Blatt, vom Blumenstrauß, landete auf dem Boden. „Wo. Ist. Christin?", schwirrte es in meinem Kopf. Verwirrt holte ich mein Handy raus und schrieb ihr eine Nachricht. „Hey kleine, wie geht's dir? Und wo bist du?". Nach einiger Zeit bekam die Nachricht zwei blaue Hacken. Aber eine Nachricht von ihr, blieb aus. Eine gewisse Sorge und Panik breitete sich ihn mir aus. „Wo bist du?", flüsterte ich.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ich schreckte hoch. „Oh. Hallo Sans" Michael. „Hallo. Könntest du mir erklären wo Christin ist?", fragte ich leicht nervös. Er lächelte mich an. „Klar. Aber komm bitte erst mal aus dem Zimmer. Es wird hier gleich jemand reinkommen", sagte er. Ich nickte skeptisch und folgte ihm in den Flur. „Christin ist bei mir zuhause...", fing er an aber ich unterbrach ihn. „WAS?! *räusper* warum denn das? Sollte sie nicht hier und bei Beobachtung sein?", fragte ich ihn und schaute ihn ungläubig an. „Ja und nein. Sie muss nicht mehr wirklich unter Beobachtung. Die Medikamente schlagen gut an und außerdem findest sie es hier nicht so toll. Darum ist sie jetzt erstmal bei mir, bis es ihr wirklich wieder gut geht und die nach Hause möchte", erklärte er mir und schnaubte mich leicht an. War verständlich, ich habe ihn vorhin unterbrochen. „Ok", meinte ich traurig. „Wenn du möchtest kann ich ihr die Blumen geben", sagte er und schaute mich etwas verwirrt an. Ich schaute diese an. „Ja", sagte ich leise und reichte sie ihm. „Na gut ich werde es ihr geben. Soll ich ihr sonst noch irgendwas ausrichten?" „Nein, danke, ich werde nun wieder gehen. Pass bitte auf sie auf ", meinte ich und begann zum Ausgang zu gehen. „Auf Wiedersehen" So machte ich mich traurig wieder nachhause.




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Hi Rudel
Sorry das solange nichts kam. Ich hatte einfach keine Ideen mehr :X
Ich versuche weiter zu schreiben aber ohne Ideen ist das Echt schwer :D
Naja ich hoffe es hat euch gefallen

Ich wünsche euch einen Schönen Tag oder Nacht

Auf wieder Lesen Rudel <3

Undertale FF (German/Deutsch) Hochmut kommt vor dem FallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt