Pfannkuchen und Kuscheln

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Nach der dritten Folge tippte mich jemand an. Ich schaute grinsend auf. Michael hielt mir ein Teller mit Pfannkuchen unter der Nase. „Und bitte alles auf essen", lachte er und gab mir noch eine Gabel. „Das schaff ich nicht!", meinte ich. Er hatte mir mindestens 20 Stück auf den Teller geworfen. „Dann iss so viel wie du kannst", kicherte er und setzte sich auf das Bett. Nach dem Fünften war ich voll und wollte nicht mehr. „Ich möchte nicht mehr", sagte ich und fühlte mich so, als würde ich gleich platzen

Haben sie dir den Geschmeckt?" „Ja. Bekomme ich das Rezept? Papyrus würde sie bestimmt auch gerne Essen", lachte ich. „Natürlich", sagte er und nahm mir den Teller ab. Er ging zur Tür und blieb dort Stehen. „Sans hast du auch Hunger?" „Nein", sagte Sans mit einer tiefen Stimme. Sans schaute mich an und ich funkelte böse zurück. „Hat er heute schon was gegessen?" „Okay", meinte Michael und ging. Sans schaute mich nun Traurig an. Ich war wütend. Nicht unbedingt auf Sans eher auf mich selbst. „Christin... es..." „Nein Sans. Ich will nichts hören", meinte ich und knurrte. „Aber!", sagte er und stand auf. „NEIN! Ich will nichts hören. Du machst dir nur wieder Vorwürfe. Lass den Scheiß verdammt! Du hattest nichts damit zu tun. Ich sehe, wie sehr dich die Schuld Gefühle fressen. Es war meine Schuld. Scheck das! Ich weiß ja nicht warum du den ganzen misst hier machst, aber lass es verdammt! Oder ich werde dich fertigmachen, wenn ich wieder fit bin", sagte ich wütend und knurrte weiter. Sans ließ sich auf den Stuhl fallen. Er legte seine Hände ins Gesicht. Michael kam pfeifend ins Zimmer hinein.

Er stoppte das Pfeifen, als er Sans sah. „Alles gut bei dir, Sans?" „Ja alles gut", sagte dieser und schaute auf. „Okay?" „Ok ich werde gehen. Es ist schon spät und Papyrus macht sich bestimmt sorgen", mit diesen Worten ging er aus dem Zimmer und verschwand. „Hattet ihr streit?", fragte mich Michael „Nein", sagte ich und nahm mein Handy. „Bist du dir da sicher?", fragte er und setzte sich auf das Bett. „Ja. Und außerdem sollte es dir nichts angehen", lächelte ich und verdrehte dann die Augen. „Schon gut. Naja es ist aber wirklich schon Spät. Ich bin hier. Wenn was ist, dann weißt du ja das du den Knopf drücken kannst" Ich nickte. Er wuschelte mir durch das Haar und lachte. „Gute Nacht kleine" „Nacht", meinte ich und legte mich richtig hin. Eine Weile versuchte ich über irgendwas nachzudenken. Aber es klappte nicht. Irgendwann schlief ich dann ein.


Durch meine Schmerzen wurde ich wach. Ich knurrte auf. „
Fuck man" Ich schaute mich um. Das Licht war aus. Durch das Fenster schienen einige Lichtstrahlen ins Zimmer und ich erkannte eine Silhouette, die an dem Tisch saß. „Entschuldigung?", fragte ich, da ich die Person nicht erkannte. „Ja was gibt's?", hörte ich die Stimme von Michael. „Wie lange bist du schon hier?", meinte ich verwirrt und rieb mir die Augen. „Nicht lange wieso?" „Andere Frage. Was machst du hier?" „Ich passe auf dich auf", antwortete er und stand auf. Er kam zu mir und setze sich leicht auf das Bett. „Wie geht es dir?", fragte er mitleidend. „Ach naja", meinte ich und sagte ihm nichts weiter. „Warum bist du wirklich hier?", fragte ich und verkreuzte die Arme, nachdem ich mich aufgesetzt hatte. „Wie gesagt, ich passe auf dich auf" „Aha? Warum denn genau um... Keine Ahnung wie spät es ist?", fragte ich und wurde stutzig. „Ach naja", sagte er und warf sich nach hinten und stütze seinen Kopf, mit seinen Armen.

Ich habe momentan nur dich als Patient. Und ich muss sowieso immer im Krankenhaus bleiben, da sich deine Situation immer verschlechtern könnte. Deswegen bin ich hier. Es gibt einfach zu viele Personen die sich um dich Sorgen. Selbst Asgore! Und ich würde ihnen nur ungerne eine blöde Nachricht überbringen. Verstehst du?", laberte er drauf los. „Ja" Ich verdrehte die Augen. „Wie alt bist du eigentlich? Ich meine sie sehen ziemlich jung aus", fragte ich. „Bin ich auch... Naja ich sag mal so ich bin nicht über die 20", kicherte er und schaute mich an. „Was!? Und dann schon Arzt?! Warte... Wir sind nicht mehr in meiner Welt" Michael hatte seinen Kittel nicht mehr an. Das war mir aufgefallen. „Naja wir sind schon noch in deiner Welt nur etwas weiter Unten", lachte er. „Nicht witzig...", meinte ich und schaute zur Seite. „Ist nicht leicht hier zu sein was?", fragte er etwas ruhiger. „Was denkst du denn... Meinst du es ist super Easy hier? Vor allem als Mensch? Ich kann mich glücklich schätzten. Aus irgendeinem Grund kann Sans mich gut leiden. Aber ich denke das tut er nur, da er bei mir in der Schuld liegt. Oder Eher sein Bruder", sagte ich sauer und mir stiegen die Tränen in die Augen. „Ich habe das Gefühl, dass mich nur Toriel, Asgore und Papyrus wirklich mögen!", sagte ich etwas lauter. Michael setzte sich auf. „Erzähl weiter", sagte er und schaute mich an, als ich nichts mehr sagte. Ich fing an zu weinen. „Hey nein. Nicht weinen Shh", sagte er geschockt und nahm mich in den Arm.

Shh hey. Bitte nicht", flüsterte er. Meinen Kopf hatte ich an seiner Brust und weinte einfach. Ich wusste nicht warum ich an sowas dachte. Oder warum ich auf einmal auf sowas komme. „Shh... Alles wird gut. Das sind bestimmt nur die Medikamente. Das geht wieder vorbei. Versprochen", flüsterte er und strich mir über das Haar. Nach einer Weile hatte ich auf gehört zu weinen. Michael hielt mich aber immer noch. Wieso wusste ich nicht. Ich meine wir kennen uns nicht und so. Aber er war flauschig. Ich meine er ist ein Wolf Mensch oder so... Eigentlich sah er ja ganz niedlich aus. Mit seinen Ohren und seinem schwarzen Fell. „Geht's wieder?", fragte er. Ich nickte leicht. „Willst du weiter Kuscheln?", fragte er und ich wurde Rot. Aber ich drückte mich weiter an ihn. „Naww. Ich weiß ich bin Flauschig", meinte er und strich mir wieder durch das Haar. Ich schüttelte den Kopf und quengelte leicht. „Jaja. Ich weiß", flüsterte er. „Hör auf", nuschelte ich leise. „Mach ich", flüsterte er und drückte mich an sich. Diese Geborgenheit machte mich Müde. Michael ging es nicht anders. Er schlief vor mir ein aber ich folgte ihm schnell.



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Morgen Leute
Bei mir ist es Momentan 2:08 und ich kann einfach nicht schlafen.
Momentan geht es mir auch nicht wirklich gut aber egal. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Auf wieder lesen Rudel<3

Undertale FF (German/Deutsch) Hochmut kommt vor dem FallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt