Unangenehme Begegnung

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Ausgeschlafen wachte ich auf. Ich rieb mir die Augen und das Erste was ich sah, war ein weißes Gesicht, mit schwarzen Augenhöhle und ein breites Lächeln. „Was zum ?!", rief ich und viel vom Sofa. „Entschuldige" Sans. Er half mir auf.

Was sollte das den bitte?", lachte ich. „Naja du hast dich bewegt und ich dachte, dass du ein Alptraum hast. Ich wollte dich wecken, bevor du schreist oder so.." „Aha, starrt man Leute dabei so ins Gesicht?", fragte ich verwirrt, doch er sagte nichts mehr. „Du bist echt ein komischer Typ", lachte ich und griff nach meiner Tasche. „So... ich gehe dann mal, mich nach einem anderen Ausgang oder einer Wohnung, umschauen. War schön euch kennen zu lernen und danke für alles"

Ich hatte die Türklinke in der Hand, als Sans schrie, „Papyrus der Mensch will fliehen!", und grinste böse und gleichzeitig amüsiert. „NEIIIIIN!!", hörte ich von Oben und Papyrus kam die Treppe heruntergerannt. Direkt auf mich zu. Ich schluckte schwer. „Du darfst nicht gehen. Bitte nicht. Du darfst hier wohnen, solange du willst aber bitte, bleib hier. Du wirst nur getötet. Bitte, oh bitte, bleib hier!" Er fing an zu weinen. Ich war komplett überfordert. Sans konnte man das auch ansehen. Papyrus kniete vor mir und schluchzte. Ich nahm ihn in den Arm. „Wenn das so ist, bleibe ich doch gerne aber bitte weine nicht. Du bist doch stark nicht?" Ich lächelte ihn an. Er nickte, stand auf und nahm mich in den Arm, da er aber großer ist, war ich mindestens 30 Zentimeter über dem Boden.

Alles ist gut", presste ich hervor. Nach einer Weile, ließ er mich runter und ging zu Sans. „Bruder ich muss zum Posten und du auch, also los sonst wir Undyne uns töten" „Ok" „Ok, wenn ihr arbeiten seit, werde ich mich bisschen umschauen" Ich hatte gerade mein Handy rausgenommen, als Papyrus sagte „Warte bitte, bekomme ich deine Nummer, falls was passiert?" „Ähh klar" Wir tauschten die Nummern und ich ging aus dem Haus.

Ich hörte Musik aber nur mit einem Kopfhörer, damit ich verstehen kann, was die ganzen Monster sagten. Viele schauen erst seltsam aber ich begrüße sie freundlich und die Meisten grüßten zurück. Ich war in einem Dorf namens „Snowdin" Es war klein aber es hatte alles was ein Dorf braucht. Ein Restaurant, ein Krankenhaus, eine Bibliothek, einen Einkaufsladen und noch mehr. „Geil ey", lachte ich und fügte ein „Hier kann ich Leben", hinzu. Ich lief in viele verschiedene Richtungen, als ich das fand.

Ein Dunkler aber schönen Ort. Es war ein See mit leuchtenden, blauen Pflanzen. Es war wirklich Schön. „Wow!" Ich entschied mich auf den Baum zu klettern, der über dem See seine Äste baumeln ließ. Es war gar nicht so einfach, mit einem verletzten Arm, da hoch zu kommen. Doch als ich Oben angekommen war, kroch ich auf einem breiten Ast und lehnte mich gegen den Hauptstamm. „Perfekt" Die Arme hinter meinem Kopf, Beine über Kreuz, und Musik hörend, chillte ich auf dem Baum. Mein Rucksack hing auf einem Ast, der hervorragte. Mein Handy packte ich ein. Es war so Ruhig und ich schlief deswegen nach einer Zeit einfach ein. Im Schlaf merkte ich, wie ich vom Baum viel. Ich wachte im Flug auf und dachte mir „Geil Badezeit", natürlich nur ironisch. Ich konnte mich in der Luft noch so drehen, dass ich Kerzen gerade ins Wasser fiel.

*platsch* „Alter Finne ist das kalt", sagte ich, als ich auftauchte. „Wenn ich schon hier bin, kann ich auch hier bleiben", lachte ich. Ich schwamm eine Weile, als ich eine mir bekannte Person sah. „Papyrus?", flüsterte ich. Hinter ihm ging ein Monster, was ich nicht kannte, aber mein Gewissen sagte mir nichts Gutes. Und ich hatte Recht. Dieses Monster war eine lebende Flamme. Dieses „Etwas" schubste Papyrus auf den Boden. „Hey was soll das?", fragte Papyrus mit seiner netten Stimme. „Du warst mir im Weg", lachte er und ging weiter. Ich rannte aus dem Wasser auf das Monster zu. „Hey entschuldige dich bei ihm!" Papyrus schaute auf „Wieso sollte ich? Er war mir ihm weg, genau wie du, Mensch", er schubste mich weg. Ich trat ihm zwischen die Beine und drückte sein Gesicht in den Sand.

Entschuldige dich bei ihm, oder ich werde dein Leben zur Hölle machen!" „Entschuldige", sagte er mit zitternder Stimme. „Lauter! So dass er es hört!", schrie ich ihn an. „Entschuldige!" „Gut, jetzt verschwinde und wenn ich dich noch einmal sehe, mache ich dich kalt" „J..ja", stotterte er. Ich ließ ihn Los. Er stand auf und rannte weg. Knurren schaute ich ihm hinterher. „Pisser" Ich drehte mich zu Papyrus, der auf dem Boden saß und mich anstarrte. Ich winkte und ging dann zu ihm

Alles ok Papyrus? Wer war das und ärgert er dich schon länger? ", fragte ich. „Geht danke, aber sag das Sans bitte nicht. Das ist Hell und ist eifersüchtig, dass ich bei der Königsgarde bin" Ich half im hoch. „Wieso bist du nass?" „Naja ich bin vom Baum und dann ins Wasser gefallen" „Was!?" „Alles ok, mir geht es gut", lachte ich verlegen. „Ach ja warte bitte" Ich rannte zum Baum und kletterte auf ihn drauf. Kroch dann zu meinem Rucksack und kletterte wieder runter. „Lass uns nachhause gehen"

Papyrus wollte gerade losgehen, als er weg knickte. Ich konnte ihn gerade so auffangen. „Alles ok? Tut sehr weh?" „Nein geht schon" Er humpelte ein Schritt nach vorne. „warte, setzt dich hin" Er setzte sich auf den Boden. „Zieh bitte dein Stiefel aus", bat ich ihn. In der zwischen Zeit, holte ich aus meiner Tasche, ein Verband. Ich verband es um sein Bein. Ok er ist ein Skelett also..."Aua" „Entschuldige" Ich war fertig, half ihm auf und nahm seinen Schuh. Die ganze Zeit schützte ich ihn, was nicht einfach war, da er ein ganzes Stück größer, als ich war. „Danke", flüsterte er irgendwann. „Kein Problem Papyrus, wenn dich etwas bedrückt oder du Hilfe brauchst, ich bin für dich da", lächelte ich. Auch er lächelte „Kannst du das bitte nicht Sans sagen?"

Wieso?Hell wird dir nichts mehr tun. Der hat zu große Angst vor mir", lachte ichzum Ende hin „Ja, hast recht aber naja. Sans wird mich bestimmtfragen, warum ich nichts gesagt habe" „Wenn du willst, könnenwir das auch zusammen klären, wenn dir das lieber ist?" „Ja wärenett" „Mach ichdoch gerne", lachte ich und er lachte mit. „Aber wieso, wolltest du ihmdas denn nicht sagen?", fragte ich ihn neugierig „Er würde denken,dass ich schwach bin", sagte er traurig. „Ach quatsch, das würdeer nie denken, so denkt doch keiner. Du hättest ihm das ruhig sagen können".    



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Ich hoffe es hat euch gefallen,bis zum nächsten Kapitel <3

Undertale FF (German/Deutsch) Hochmut kommt vor dem FallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt