Hey beautiful

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Alles drehte sich um mich und ich schloss die Augen, stützte dabei meinen Kopf. "Ich bin eine Mörderin... ich habe jemanden umgebracht.", sagte ich geschockt und mir liefen Tränen.

"Sie müssen mich verhaften!", ich hielt ihm meine Arme hin. Er schüttelte den Kopf. "Das entscheidet der Richter, nicht ich.", ich zitterte am ganzen Körper und atmete schwer.

Der Polizist stand sofort auf und gab mir ein Glas Wasser. "Ganz ruhig, es wäre besser wenn sie sich professionelle Hilfe holen. Ich hätte noch eine Frage Miss Silva.", ich trank vom Glas und sah dann zu ihm. Versuchte dabei ganz ruhig zu bleiben. "Ja?"

"Wieso haben Sie ein blaues Auge und eine aufgeplatzte Lippe?", er sah mich fragend an. Ich hatte Angst. Sollte ich es ihm sagen? "Wir wollen Ihnen nur helfen. Sie müssen auch ein Schritt auf mich zu kommen."

Ich erzählte ihm von den Moment an wo ich in mein Zimmer reinlief, bis zu dem Moment wo ich auf den Boden lag. Er schrieb sich alles auf und auch Hope's und Jake's Namen und Nachnamen nannte ich ihm.

Eine Kollegin machte noch Beweisfotos von meinen blauen Flecken und schon durfte ich gehen.
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Ich fragte mich, ob all die Menschen die an mir vorbei gingen, sich im geringsten vorstellen konnten das ich eine Mörderin war. Aber wie oft waren wir schon an Psychopathen, Pädophilen und vielen mehr vorbei gegangen.

Oft. Da bin ich mir sicher.

Ohne zu wissen was dieser Mensch getan hatte, schauen wir ihm in die Augen. Lächelten vielleicht sogar noch freundlich.
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Ich klingelte und Daniel öffnete die Tür, als er mich sah grinste er sofort breit. "Hey beautiful!", er umarmte mich und legte dabei eine Hand an meinen Hintern. Mir machte es nichts aus da er schwul war und wir uns schon lange kannten. Während er etwas weiblicher war, merkte man seinem Freund gar nicht an das er schwul war.

"Hey Dan." "Wie geht es dir?", er bat mich grinsend rein. "Naja es geht und dir?", Noah sein Freund umarmte mich und nahm meine Tasche ab. "Wie du sehen kannst, perfekt.", er sah Noah nach. Der lief gerade hoch.

"Gott er ist so sexy.", kam es von Daniel. "Ich glaube ich setze mir Kopfhörer auf bevor ich schlafe.", überlegte ich. "Oh.. nicht nur abends beautiful.", ich sah zu ihm. "Verschone mich, sonst suche ich mir eine andere Bleibe.", drohte ich ihm lachend.

"Keine Sorge Thaisa, er wird sich schon unter Kontrolle haben.", sagte nun Noah. Ich streckte Daniel lachend die Zunge raus. Ich war ihnen dankbar das sie mich bis jetzt nicht fragten was passiert war. Was der Grund war wieso ich abgehauen bin. Gerade wollte ich einfach alles vergessen.

"Was ist eigentlich mit deinem Gesicht los?", fragte Dan besorgt. Ich konnte verstehen das er mich das fragte. "Können wir darüber ein anderes mal reden? Bitte..", er nickte sofort.
"Natürlich."

Daniel und ich kannten uns schon seit 7 Jahren. Da er jedoch auf eine andere Schule ging, hatten wir wenig Kontakt. Eigentlich telefonierten wir fast jede Woche. Früher wohnte er noch in meiner Nähe.

Daniel war 20 Jahre alt, Noah war 24. Beide arbeiteten. Noah arbeitete nun als Architekt, früher war er ein Personaltrainer. Daniel dagegen arbeitete als Friseur und Visagist. Jedoch war der Salon in dem er arbeitete sehr professionell. Nur die, die viel Geld hatten konnten es sich leisten dort hin zu gehen.

Das sollte nicht angeberisch klingen, aber es war nunmal die Wahrheit.

"Wollen wir ins Fitnessstudio?", fragte Noah und wir bejahten sofort. "Ich hole schnell meine Sachen.", ich lief hoch und packte meine Sportsachen in meine Tasche, ehe ich wieder zu ihnen lief.

Wir stiegen ins Auto und Daniel fuhr dann los. Sie sprachen miteinander, während ich aus dem Fenster sah. Es war echt gut bei ihnen zu sein, denn ich vergaß für einige Sekunden meine Sorgen.

"Wir sind da beautiful.", hörte ich Daniel Stimme und wir stiegen aus, ich lief im Studio zur Umkleide wo ich mich umzog.

", hörte ich Daniel Stimme und wir stiegen aus, ich lief im Studio zur Umkleide wo ich mich umzog

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Ich überlegte ob ich den Pulli doch anbehalten sollte, ich würde immer hin schwitzen. Also legte ich ihn zurück in meine Tasche. Meine Tasche legte ich in einen Spind und lief dann zu den anderen.

Daniel fing an Gewichte zu heben, während ich erstmal Squats machte. Wie fast jede Frau wollte ich natürlich meinen Hintern trainieren. Zu Hause tat ich es manchmal auch mit Squats.

"Versuch mal mit etwas Gewicht.", sagte Noah und wir liefen zur Maschine wo ich etwas Gewicht auf meinen Schultern trug und so dann Squats machte. Er blieb etwas und als er merkte das ich es alleine schaffte. Noah lief zum Reck wo er sich hochzog.

Als ich nicht mehr konnte ließ ich das Gewicht sanft fallen und trank etwas. Nun lief ich zum Beinbeuger, ich machte es für einige Minuten liegend.

Fertig mit dem Beinbeuger lief ich zum nächsten Gerät, es hatte eine Schnur welches man sich an einem Fuss befestigt. Das eine Bein blieb ganz normal, während man das andere immer wieder nach hinten strecken musste. Dabei musste aber auch der Rücken gerade bleiben.

Ich hielt mich an dem Gerät fest und fing an. "Behalte dein Rücken gerade.", Noah half mir. Er legte seine kurz an meine Hüfte und drückte diese etwas nach hinten. "Und jetzt genau so weiter machen."

Ich bedankte mich und als wir alle drei keine Kraft mehr hatten beschlossen wir zu gehen, ich lief gerade zu den Umkleiden als jemand mein Handgelenk festhielt und mich an sich zog.

"Was machst du mit den beiden hier? Und was ist mit deinem Gesicht?"
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Was haltet ihr von Daniel und Noah?
Ob Thaisa übertrieben hat?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen 😊

Badboy? Oh Really..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt