536 Tage. 1 Jahr und fast 7 Monate. Solange war es her, seitdem ich Adam gesehen hatte.
Seine grünen Augen. Seine Wangenknochen. Seine Tattoo's. Seine vollen perfekten Lippen. Sein gut gebauter Körper. Seinen tollen Charakter.Ich vermisste ihn so sehr. Er war meine erste große Liebe. Ich konnte nicht ohne ihn und ich würde es auch nicht versuchen.
Während diesen ganzen Monaten blieb ich bei Adam's Haus. So suchte ich seine Nähe, die mir fehlte. Natürlich hatte ich ihn jeden Tag besucht, doch er tauchte nicht auf. Er lief auch nicht durch Zufall vorbei.
Die Wächter versicherten mir dass es Adam gut gehen würde, doch wer könnte sowas schon sagen? Viele Häftlinge waren aggressiv. Sie waren zu allem in der Lage, dazu bräuchte es auch nur paar unbeaufsichtigte Sekunden.
Jedoch wollte ich nicht negativ denken, ich hoffte zu sehr das es ihm gut gehen würde.Während dieser Zeit hatten mich Daniel und Noah oft besucht. Mein Vater hatte natürlich auch immer wieder nach mir gefragt, dafür war ich auch dankbar. Aber ich brauchte ihn so sehr.
Es klingelte an der Tür, verwirrt stand ich auf und öffnete sie. Kyle. Woher wusste er das ich hier bin? Vielleicht wollte er ja auch zu Adam.
"Kann ich mit dir reden?", er sah mir tief in die Augen. Als Bestätigung trat ich zur Seite, als er reinlief folgte ich ihm ins Wohnzimmer."Was ist?", ich setzte mich auf die Couch und sah ihn an. "Ich weiß wie wir Adam rausholen können."
Meine Augen weiteten sich und ich sah ihn an. Ich ließ die Worte immer wieder durch mein Kopf gehen, konnte jedoch nicht glauben was er da gerade gesagt hatte. "Meinst du das ernst?", fragte ich. Ein nicken von ihm. "Aber du kannst Adam doch nicht so gut ausstehen, wieso hilfst du ihm dann jetzt?"
"Weil er alles für dich getan hat. Ich weiß das er unschuldig ist. Wenn wir es schaffen wirst du wieder glücklich sein, das bin ich dir schuldig.", meinte er ernst. Überrascht war ich nicht. Ich wusste doch wie Kyle war. "Und wie holen wir ihn da raus?", ich hob eine Augenbraue fragend.
"Naja.. der Plan könnte dir nicht so sehr gefallen.", Kyle sah mich unsicher an.
"Ich tue alles für Adam.", ich sah Kyle an. Das meinte ich auch so. Ich würde alles für Adam tun, genauso wie er für mich. Da war ich mir mehr als nur sicher.
-
Kyle und ich saßen gerade im Auto, er fuhr los. Konzentriert sah er auf die Straße. Wir beide waren etwas angespannt. Ob unser Plan auch klappen würde? Wenn etwas auch nur schief gehen würde, wären wir aufgeflogen. Dann wäre es ein für alle mal vorbei.
Wir hätten danach keine Chancen mehr Adam rauszuholen. Doch das mussten wir riskieren, wir mussten positiv denken. Wir würden das schaffen. Für Adam.
Als wir ankamen sah Kyle zu mir. "Bist du bereit?", ich nickte. "Und wie ich das bin.", ich atmete nervös aus. "Pass auf dich auf. Vergiss den Plan nicht."
Ich stieg aus und lief ins Gebäude. Ein paar sahen mich an, jedoch lief ich stumm zum Fahrstuhl und fuhr in den Keller. Mein Atem ging schneller, ich hatte Angst. Angst das ich es nicht schaffen würde und Adam nicht rausholen könnte.
Ich schluckte hart und stieg aus als sich die Türen des Fahrstuhls öffneten. "Na sieh mal einer an wer uns besucht.", hörte ich die Stimme von dem Freund von Dave. Ich näherte mich dem Tisch an dem sie Poker spielten und sah ihn.
Jake.
"Willst du mitspielen kleine?", kam es von einem Fremden. Ich nickte. "Ich will aber mit Jake um etwas Wetten.", ein Lachen von Jake. Er wusste was ich wollte. "Was willst du?", fragte er trotzdem amüsiert. "Wenn ich gewinne, wirst du der Polizei alles gestehen.", sagte ich ernst.
Seine Freunde sahen ihn unsicher an. So als würden sie nicht glauben das er einstimmen würde.
"Okey gut.", kam es von ihm. Ich atmete erleichtert aus.
"Aber wenn ich gewinne.. dann werden wir beide für paar Stunden so ordentlich Spaß haben.", kam es frech grinsend von ihm.
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Badboy? Oh Really..
Teen FictionIn der Schule fürchtet man sich von ihm. Von dem Badboy der High School. Adam Sawyer. "Nicht jedes Mädchen steht auf dich Adam." Sage ich ernst und sehe ihn an. Er lacht sofort. "Bist du dir sicher, Kleine?" Flüstert er nah an meinem Ohr. Ich...