Fight

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Am selbem Abend nahm ich Elijah zu mir ins Bett. Ihn zog ich so nah es ging an mich, wickelte dazu noch meine Arme um ihn. Ich war mir nicht sicher ob ich wollte, das Adam und Elijah sich kennenlernten. Natürlich wollte ich nie das Elijah ohne seinen Vater aufwächst und das auch weiterhin nicht tut.

Doch wer konnte denn ahnen das sein Vater zurzeit noch der größte Arschloch geworden ist, dem ich je begegnet war? Mit den Gedanken bei Adam schlief ich dann doch, letztendlich ein.
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"Mamá!", hörte ich Elijah's Stimme. Seine kleinen Hände umfassten meinen Arm und zogen so fest es ging daran. Daraufhin zog ich ihn sanft auf mich und grinste. "Guten Morgen querido.. dame un beso!*", ich machte einen Kussmund woraufhin er meine Lippen kurz küsste.

(Querido = Schatz| Dame un beso = gib mir einen Kuss)

"Buen ooo tia!", sagte Elijah. Da er das es ziemlich süß sagte musste ich lachen. "Hast du schon Hunger?", fragte ich ihn und stand auf. Er nickte sofort daraufhin lief er zügig in die Küche. Grinsend folgte ich ihm. Ich hob ihn hoch und setzte ihn in seinen Stuhl.

Während ich Obst schnitt machte ich Musik an, Elijah versuchte immer mitzusingen was total süß klang da er natürlich noch nicht fließend sprechen konnte. Für ihn schnitt ich die Stückchen nochmal kleiner und legte diese in einen Joghurt ehe ich ihm die Schüssel mit dem Löffel gab. Davor band ich ihm noch sein Lätzchen um.

Mir bereitete ich einen Kaffee und ebenfalls einen Joghurt mit Obst vor, ich machte gleich zwei. Als ich fertig war lief ich kurz zu Gabriel und klopfte an seine Tür. "Gabriel komm rüber! Habe Frühstück für dich gemacht.", ich lief wieder in die Wohnung und wartete mit Elijah gespannt auf Gabriel.

Dabei zählte ich extra langsam, sodass Elijah auch einige Zahlen lernen konnte. "Cuatlo.", murmelte er vor sich hin und aß weiter. Als Gabriel kam gab ich ihm seine Schüssel. "Guten Appetit.", ich fing an zu essen. "Danke euch auch, guten morgen Príncipe.", begrüßte er Elijah. Daraufhin küsste Gabriel Elijah's Kopf.

Elijah war jedoch mehr damit beschäftigt seinen Mund zu verfehlen, sodass die Hälfte auf dem Boden landete. Doch nur so konnte er es ja auch lernen. Als ich fertig mit essen war putzte ich es weg und half ihm dann doch zu essen.

"Ich hatte vor heute zu meinen Eltern zu fahren, macht es dir etwas aus wenn ich Elijah mitnehme? Du gehst später ja arbeiten.", Gabriel sah zu mir. "Nein natürlich nicht, grüß deine Eltern von mir.", lächelte ich. Sanft säuberte Elijah seinen Mund, darauffolgend seine Hände.

Später zog ich ihn um, packte das nötigste in eine Tasche die ich dann auch Gabriel gab. Als wir uns verabschiedeten umarmte ich Elijah fest und roch an seinen Haaren. "Viel Spaß euch beiden!", ich winkte ihnen zu als sie gerade den Flur entlang liefen.
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Am Abend zog ich meine Arbeitskleider an danach nahm ich meine Tasche und machte mich auch schon auf den Weg zum Club. Sonntags arbeitete ich eigentlich immer in einem Club. Als Barkeeperin was jedoch offensichtlich war.

Dort angekommen begrüßte ich meine Mitarbeiter und machte mich auch schon sofort an die Arbeit. An Freitagen war deutlich mehr los, jedoch lief bei uns an Sonntagen schon recht viel. Es war ein ziemliches durcheinander jedoch waren wir uns das bereits gewohnt.

Ich übergab gerade jemandem einen Drink und blickte in Adam's Augen. Mein Blick welches kurz auf die Uhr gerichtet war zeigte das ich nun meine Pause einnehmen durfte. Adam, den ich am Arm packte, zog ich mit mir in eine Ecke.

"Was willst du Adam? Geh endlich! Hör auf mich zu verfolgen!", sagte ich laut. Da er mich sonst nicht hören konnte. "Nein, kannst du vergessen.. ich lasse dich nicht gehen.", sagte er sofort. Dabei sah er mir tief in die Augen. "Du bist abgehauen! Mit welchem Recht lässt du dich noch vor meinen Augen blicken?"

"Du bist nicht fehlerfrei, wie konntest du mir nichts von unserem Sohn erzählen?!", als er das sagte klang er aufgebracht. "Wieso? Wäre dir dann erst in den Sinn gekommen einen Fehler begangen zu haben?", ich sah ihn dumm an. "Geh einfach, ich habe genug von dir.", sagte ich noch. Gerade als ich zurück wollte hielt er mich am Handgelenk fest.

"Fass mich nicht an Adam!", ich entfernte seine Hand von meinem Handgelenk. "Thaisa bitte, stell dich nicht so an." Er zog mich zurück weswegen ich ihn schubste. Aus dem nichts kam einer der Mitarbeiter und verpasste ihm eine. Meine Augen weiteten sich geschockt.

Die beiden schlugen sich, ich versuchte sie auseinander zu kriegen jedoch waren die beiden im Gegensatz zu mir um einiges stärker. Viele halfen mit und drückten die beiden auseinander. "Und so willst du wohl ein Vater sein?" Mir liefen Tränen, meinen Kopf schüttelte ich dabei.

"Du wirst nie lernen wie du dich richtig verhalten solltest."

"Aber ich liebe dich."
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Badboy? Oh Really..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt