Ich grinste breit als Adam es sagte, er hielt mir sein Arm hin und ich hackte mich ein. "Wir sehen uns später Papá." "Um spätestens 22 ist sie wieder hier, verstanden?", er sah Adam tief in die Augen. Adam nickte sofort. "Natürlich Mr. Silva."
Mein Vater nickte und blieb ernst. "Ihr dürft jetzt gehen. Viel Spaß Princesa.", ich schenkte meinem Vater ein Lächeln ehe wir das Haus verließen. Adam hielt mir Gentleman- like die Tür auf und ich stieg elegant ein. "Danke."
Er lief um sein Wagen und stieg dann ein, er fuhr los und schnallte sich wie immer erst dann an.Da er konzentriert auf die Straße sah, betrachtete ich ihn nun in Ruhe. Er sah so verdammt gut aus. Er hatte ein weißes Hemd an und eine schwarze Hose. Alles in einem: perfekt.
"Ich weiß das du mich anschaust.", er sah kurz amüsiert zu mir. Ich wurde rot und sah dann aus dem Fenster. "Tut mir leid?", ich musste lachen und hörte keine Sekunde danach auch wie er lachte. Hätte mir jemand gesagt das ich mal mit Adam Sawyer ein Date haben würde, würde ich diese Person dumm anschauen und weg gehen.
Aber nun?
Nun konnte ich nicht mehr ohne Adam. Ich brauchte ihn einfach. Erstaunlich wie sich alles so schnell ändern konnte, nur ein Schritt könnte dein ganzes Leben ändern. Als ich aus dem Fenster sah war ich verwirrt, ich war noch nie hier in der Nähe gewesen aber es sah wunderschön aus. "Wohin fahren?"
"Lass dich einfach überraschen.", er drehte die Musik auf und sang dazu, ich holte heimlich mein Handy heraus und filmte ihn etwas. Wie er dort saß und sang war zu süss. "Sing mit!", forderte er mich auf und ich sang dann schließlich mit. Ich war nicht die beste Sängerin, ich hatte auch nicht eine perfekte Stimme aber es machte einfach Spaß.
Mit Adam machte es Spaß.
Nach einer Weile hielt mir Adam eine Augenbinde hin. "Zieh das an."; ich nahm sie und zog sie seufzend an. "Du machst mich echt neugierig Sawyer.", er lachte und testete dann ob ich was sehen konnte oder nicht. Wie immer, entweder fragte man wieviele Zahlen man zeigte oder die Person kam mit seiner Hand immer wieder nahe um zu testen ob die Person zusammen zuckte oder auswich.
Knapp 5 Minuten später, schätzte ich, hielt sein Wagen an. Die Türe knallte zu und einige Sekunden danach öffnete sich meine. "Nicht erschrecken.", er hob mich hoch. Ich musste sofort grinsen und schmiegte mich an ihn.
Er lief paar Schritte und ließ mich dann runter, seine Arme wickelte er von hinten um mich und taumelte mit mir nach vorne. "Bereit?", flüsterte er als wir stehen blieben und ich nickte neugierig. Er nahm meine Augenbinde sanft ab und ich sah mich staunend um. Wir waren an einem Strand, welches ziemlich verlassen aussah.
Vor und stand ein Tisch mit Essen und Kerzen leuchteten ebenfalls. Ich wusste ja gar nicht das Adam so romantisch sein konnte. Er überraschte mich jedesmal aufs neue. "Gefällt es dir?", fragte er nervös. "Ich liebe es!", ich drehte mich zu ihm und küsste seine Wange.
Er lief zum Tisch und schob mein Stuhl zurück, ich konnte nicht aufhören zu grinsen und setzte mich. Nun schob er mein Stuhl wieder nach vorne, so wie es sich gehört und setzt sich dann ebenfalls hin. "Ich habe Spaghetti Bolognese gekocht, ich kann nicht sovieles kochen.. tut mir leid.", er sah mir dabei in die Augen.
"Adam! Es ist perfekt, egal was du gekocht hast. Mach dir keine Sorgen.", grinste ich und wir fingen an zu essen. Es schmeckte verdammt gut um ehrlich zu sein. Er schüttelte uns beiden ein Glas Wein ein und wir stießen auf uns beide an.
Die ganze Zeit über konnte ich meine Augen nicht von Adam lassen, ich fragte mich ob ich schon verrückt wurde aber es ging nicht anders. Ich wollte jede Sekunde mit ihm genießen, egal ob wir nur im Wohnzimmer saßen und Fernsehen oder ob wir zusammen kochen.
Wir unterhielten uns über Gott und die Welt, ich lernte Adam neu kennen. So harmlos. Wie konnte man eigentlich vor ihm Angst haben? Ich verstand es kaum. Sie kannten ihn ja nicht mal und hatten Angst, schwachsinnig.
Ich dachte Adam würde mich anschauen doch sein Blick landete auf etwas hinter mir. Ich drehte mich um, jedoch sah ich nichts. "Alles okey?", ich sah ihn besorgt an. "Alles bestens. Willst du Erdbeeren?" Er hielt mir grinsend, Erdbeeren die er mit Schokolade übergossen hatte, hin.
Ich aß ein paar und merkte wie Adam's Blick wieder auf etwas hinter mir wanderte. Seine Augen weiteten sich leicht und er schluckte. Plötzlich stand er auf und nahm meine Hand.
"Wir gehen jetzt."
-
Was wohl da los ist?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Tut mir leid das ich immer weniger Uptade, ich hoffe ihr seit nicht sauer auf mich.
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Badboy? Oh Really..
Teen FictionIn der Schule fürchtet man sich von ihm. Von dem Badboy der High School. Adam Sawyer. "Nicht jedes Mädchen steht auf dich Adam." Sage ich ernst und sehe ihn an. Er lacht sofort. "Bist du dir sicher, Kleine?" Flüstert er nah an meinem Ohr. Ich...