Slow Updates
Kylie Wayland
Schattenjägerin mit Stolz und Ehre.
Raphael Santiago
Vampir mit Stolz und Ehre.
Zwei völlig verschiedene Welten treffen aufeinander.
Aber welche Auswirkungen werden Raphael und Kylie davon tragen?
Schattenjägerin un...
Zusammen mit Jace, Isabelle, Alec, Simon und Raphael saßen wir im Wohnzimmer des Hotels.
Leicht lehnte ich mich an meinen Bruder und schloss meine Augen. Langsam bekam ich eine innere Ruhe, solange Jace mich nicht Aufgabe, würde ich jedes noch so große Problem bewältigen. Auch wenn ich das Problem nun war, oder besser gesagt das was ich nun war. Ein Vampir.
In meinem Leben braucht ich nur Jace und die Lightwoods Geschwister. Mehr braucht ich nicht um mich wohl und geborgen zu fühlen.
Gerade als ich daran dachte das ich wieder meine Familie um mich hatte, meldete sich das Brennen wieder. Mein Hals brannte und fest drückt ich meine Lider zusammen.
Nicht jetzt, nicht wenn meine Familie hier war. Ich dürfte vor ihnen nicht zeigen das ich ein Monster war. Auch wenn sie es wussten, musste ich es nicht auch Beweisen.
Angestrengt versuchte ich meinen Durst zu kontrollieren, ich wollte kein Blut trinken. Ich wollte kein Monster sein.
"Hier", sprach eine Stimme.
Langsam öffnete ich meine Augen und sah vor mir auf dem Tisch ein Glas, mit einer roten Flüssigkeit.
Erst sah ich einige Minuten lang auf das Glas, bis ich meinen Kopf hob und in die dunklen Augen von Raphael sah.
"Nein", sprach ich langsam und hielt Raphaels Blick stand.
"Wie lange willst du dich noch dagegen währen? Akzeptiere es!", sprach er ruhig und sah mich weiterhin an.
Er konnte mich nicht verstehen, und würde es auch niemals.
Kurz sah ich ihn nochmal an und das Glas, danach schloss ich erneut meine Augen und lehnte mich weiterhin an Jace an.
"Was ist los Raphael?", fragte mein Bruder, den Clan Anführer.
"Sie weigert sich Blut zu trinken. Wenn sie nicht bald trinkt, wird sie austrocknen. Vielleicht könnt ihr sie ja überreden, auf mich hört sie nicht", sprach Raphael, und sofort öffnete ich meine Augen.
Wie konnte er nur sagen das meine Familie mich überreden solle!
Raphael sah mich an, erhob sich und verließ danach den Raum leise, aber er rief Simon noch zu sich. Zusammen ging die beiden Vampire, und ließen mich mit meiner Familie alleine im Wohnzimmer zurück.
"Kylie, stimmt das was Raphael gerade gesagt hat?", fragte mich Isabelle, und ich sah zu ihr.
Meine beste Freundin sah mich ernst an, aus ihren blauen Augen. Der Blick ihres Bruders lag ebenfalls auf mir.
Seuftzend setze ich mich nun aufrecht hin, und wusste das auch Jace mich ansah.
Wie ich Raphael im Moment hasste, ich wünsche ihm den schlimmsten Tod den es nur gab.
Warum hatte er das nur getan?
Jace würde mich zwingen das Blut zu trinken, wenn es sein musste.
"Ja ich weigere mich Blut zu trinken", sprach ich die Wahrheit aus.
"Weshalb?", fragte Alec.
"Weil ich kein Monster sein möchte. Ich möchte mich selbst nicht verlieren", sprach ich, und sah auf den Boden.
Eine quälende Stille herrschte nach meinen Worten, und alle drei wussten das ich Recht hatte.
"Du bist kein Monster, weil du meine kleine wunderschöne Schwester bist, und es für immer bleiben wirst. Egal ob du nun ein Schattenjäger bist oder ein Vampir. Du bist und bleibst Kylie Wayland", sprach Jace ruhig, und ich sah zu meinem Bruder.
Der Blick meines Bruders lag auf mir und er sah mich liebevoll an.
Ein kleines Lächeln huschte über mein Gesicht, als er mich mit diesem Blick ansah. Ich dachte mich würde niemals mehr jemand so ansehen.
Ich hatte Angst davor, mit hasserfüllen Blicken angeschaut zu werden.
"Bitte trink es Kylie", sprach nun Isabelle.
"Genau, noch mal wollen wir dich nicht verlieren. Du bist kein Monster wenn du es trinkst. Bitte Kleine", sprach Alec.
Unsicher sah ich erst zu den beiden Geschwistern und dann zu meinem Bruder.
Alle drei nickten mir zu und lächelten mich an.
Langsam griff ich nun also nach dem Glas, und brachte es an meine Lippen.
Als das Blut meinen Hals hinunter flossen, entfachte sich das Brennen mehr und mehr.
Als hätte es nur darauf gewartet.
Ich schloss meine Augen und versuchte nicht eilig zu trinken, wie beim ersten mal.
Mein Bruder sah mir zu, Isabelle und Alec ebenfalls. Ich wollte nicht vor ihnen wie eine Wilde trinken.
Langsam löste ich mich von dem Glas, als ich es ausgetrunken hatte, und stellte es wieder auf den Tisch ab.
"Du hast also endlich getrunken?", vernahm ich die Stimme von Raphael hinter mir.
Kurz schloss ich meine Augen, und konzentrierte mich ruhig zu bleiben.
Als ich meine Augen wieder öffnete, drehte ich mich um und sah ihn, wie er an der Wand lehnte und mich ansah. Ein freches Lächeln auf seinem hübschen blasem Gesicht.
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Tut mir leid, das so lange kein Kapitel kam. Aber die letzten Wochen musste ich mehr der Schule widmen. Aber ich versuche nun wieder regelmäßig zu updaten.
Übrigens muss ich euch etwas unglaubliches erzählen, der Schauspieler von Raphael (David Castro) hat mir auf Twitter geantwortet! Ihr glaubt gar nicht wie glücklich ich in diesem Moment war und es immer noch bin.
Naja das wars von mir. Ein schönes Wochenende euch allen.
PS: Vielen lieben Dank an articulateme für das wunderschöne Cover. Ich liebe es total :-) ❤
Bitte Votet und Kommentiert. LG Snow ❤
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