n e u n.

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Ardy war glücklich darüber dass einen ganzen Tag ,keine Spur von dem Psycho zu sehen war und er war davon überzeugt dass das bloß ein mieser Scherz war, wie sein Vater es auch gesagt hatte. Er war viel entspannter und fröhlicher als die Tage zuvor und konnte auch wieder normal zu Schule gehen, ohne sich jede dritte Sekunde umzudrehen.
Er stand gerade eben im Geschäft und schaute sich in einer Abteilung um als er plötzlich zu Seite geschubst wurde und fast auf das Regal fiel.

„Kannst du nicht aufpassen du Vollidiot?!“ fauchte er laut und starrte dem Mann hinterher welcher sich keine Sekunde später umdrehte und ihn anschaute.

„O-oh ,uh.. Taddl“ sagte er wieder leiser und entdeckte die blauen Haare die aus der Mütze sahen. Seine Wangen wurden immer heißer und er konnte seinen Blick nicht von dem älteren bekommen.

„Kondome?“

Verwirrt schaute Ardy zu Taddl welcher grinsend auf das Regal deutete vor welchem Ardy stand. Dieser blickte nach vorne und sah dass tatsächlich vor ihm ein Reich von verschiedenen Kondomen stand.
„W-was? N-nein ,d-das-“ versuchte der jüngere zu erklären doch Taddl schüttelte leicht seinen Kopf bevor er langsam rückwärts wieder los ging.

„Keine Sorge Kleiner, ich hab in deinem Alter auch schon!“ schrie er ihm noch zu bevor er weiter durch das Geschäft rannte und Ardy mit hochrotem Gesicht stehen ließ.
Ardy zog seine Kapuze über den Kopf und lief mit gesenkten Blick, peinlich berührt durch die Gänge.

-

Eine knappe Stunde verging und Ardy war schon zuhause ,seine Mutter machte sich bereit für die Arbeit während ein paar seiner Freunde es sich gemütlich vor dem Fernseher machten.

„Macht kein Unsinn, und s-“

„Jaa Mama, Taddl kommt doch eh gleich“ seuzte der braunhaarige genervt ,als er seine Augen verdrehte und seinen Kopf schief legte.
Seine Mutter küsste ihn sanft auf die Wange als sie seine Haare etwas besser richtete und ihn anlächelte.

„Mein kleiner Engel“ lächelte sie ihn an ,bevor sie ihn nochmal umarmte und die Tür öfnette ,vor welcher der blauäugige schon stand und gerade eben klingeln wollte.

„Guten Tag Mrs. Bora“ lächelte Taddl fröhlich ,und schaute zu Ardy welcher sanft zurück lächelte. Während die Mutter des Jungen dem Mann erklärte dass sie schon eine fertige Pizza im Backofen haben, ließ der größere seinen Blick nicht von dem Sohn der Frau. Er versicherte ihr dass sie sich keine Sorgen machen musste und dass er absolut die Kontrolle halten wird während sie schon zu ihrem Wagen spazierte.

„Du kannst sofort deine Freunde wieder weg schicken“ sagte Taddl ernst, als die Tür zuging, sein Lächeln fiel wie ein Tropfen Wassen und er zog sich sofort ein paar der Klamotten aus.

„Was? Nein, die sond doch erst jetzt gekommen“ sagte der kleinere verwirrt ,er fragte sich was plötzlich mit dem Mann los war, er sah doch vorhin ganz normal aus.

„Hör mal, deine Mutter ist weg. Das heißt, ich habe das Sagen hier. Ich werde nicht dafür bezahlt auf deine Freunde zu achten, ich bin ausschließlich hier um auf dich aufzupassen ,ist das klar?“

„Du musst nicht auf uns aufpassen ,wir zocken doch bloß ein wenig, was ist mit dir los? Warum bist du jetzt auf einmal so?“

„Hör mal Kleiner, ich weiß nicht was du dir denkst wer du bist. Wenn ich sage dass sie gehen, dann gehen sie. Glaub mir, du willst mich nicht wütend machen. Wenn ich will das wir alleine sind, dann sind wir es auch. Leg' dich nicht mit mir an, mit mir ist nicht zu scherzen.“ knurrte der ältere, während er sich Ardy immer mehr näherte und ihn schließlich so nah war dass er schon den Atem des Jungen hören konnte. Ardy konnte nicht leugnen dass das nicht heiß klang, jedoch hatte er gleichzeitig auch Angst vor dem größerem, wie er ihn mit diesem kaltem Blick anschaute und so aussah als ob er ihn gleich töten würde wenn Ardy nicht macht was er will.

„Du bist so ein Wichser Taddl, nein sie gehen nirgends hin“ mit diesen Worten entriss sich der 16-jährige aus dem Griff des größeren als er in das Wohnzimmer reinging wo schon seine Freunde auf ihn warteten.

Oh dafür bekommst du schon deine Strafe dachte sich Taddl leicht grinsend als er sein Handy rausholte und seinem Bruder schrieb.

taddl: Ich brauch deine Hilfe heute Abend, nimm die Maske und die Sachen mit.

Stalker | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt