Palutens POVIch wachte von dem Drällern meines gehassten Weckers auf. Besser gesagt schreckte ich auf, da ich wohl meinen Wecker etwas zu laut gestellt hatte.
Ich sprang auf, um schnellstmöglich meinen Wecker auszuschalten, da ich ihn auf dem Tisch, der an dem anderen Ende meines Zimmers stand, platziert hatte.
Nach dem kleinen Kampf mit meinen Füßen, der darum handelte nicht auf meinen Klamotten auf dem Boden auszurutschen, kam ich an dem Tisch neben meinem Sofa an, auf dem der Wecker stand. Ich schaltete ihn hastig aus und atmete erst einmal erleichtert aus.
Ich konnte mich noch genau erinnern, wie ich mir gestern einreden wollte, heute direkt aufzustehen und mich nicht noch einmal hinzulegen.
Doch dann hörte ich meine innere Stimme reden.
"Nur noch 5 Minuten."Mit diesen Worten meines Gedächtnisses schlenderte ich wieder verschlafen in mein Bett. Ich bemühte mich meine Augen nicht zu schließen, doch trotz dessen fielen meine Augen zu und ich kuschelte mich noch etwas in mein Bett ein.
"Guten morgen Palleee!", hörte ich eine Stimme, die mir mehr als nur bekannt war.
Ich seufzte genervt auf und setzte mich auf.Meine Schwester kam auf mein Bett gesprungen.
"Alles Gute, großer Bruder", grinste sie mich an und streckte ihre Arme nach vorne zu mir aus und erst dann fiel mir auf, dass sie ein kleines Geschenk in der Hand hielt.Ich hatte wohl vergessen, dass ich Geburtstag hatte. Naja, ich habe eher nicht daran gedacht, vergessen hatte ich es jedoch nicht.
Sie hatte das Geschenk offensichtlich nicht verpackt, sondern wahrscheinlich meine Mutter. Keine 9 Jährige konnte so ordentlich verpacken. Nicht mal ich konnte das. Auch wenn ich generell künstlerisch nicht sehr begabt war.
"Du bist 17, deswegen die 17 auf dem Geschenk", sie grinste mich immer noch genauso wie vor wenigen Momenten an.
Ich nahm ihr das Geschenk aus der Hand und lächelte sie an.
"Danke. Ich packe es später aus, dann wenn ich noch die anderen Geschenke bekomme, okay?", ich legte das kleine Geschenk auf meinen Nachtisch und stand nach einem Nicken von Lia, meiner Schwester, auf und trottete mit ihr an der Hand die Treppen runter.
Meine Eltern waren auch schon wach und ebenfalls unten, was mich überraschte, da sie normalerweise nicht um 6:40 schon wach waren.
Meine Mutter zog mich in eine, meine Meinung nach, sehr lange Umarmung, gab mir einen Kuss auf die Wange und wünschte mir alles Gute. Ich bedankte mich und löste mich aus der Umarmung.
Mein Vater gab mir eine kurze Umarmung und wünschte nur ebenfalls alles Gute.
Es war bei uns schon immer so gewesen, dass es die Geschenke erst später am Tag gab, deswegen wartete nur ein Kuchen auf dem Esstisch auf mich. Ich aß morgens nie etwas, weshalb ich wieder hoch ging und ins Bad ging. Ich duschte kurz und putzte meine Zähne. Darauf stylte ich meine Haare.
Ich entschied mich für ein normales graues T-Shirt und eine Jeans.
Dann lief ich runter und verabschiedete mich von meiner Familie, ging aus der Tür und lief Richtung Schule. Ich steckte meine Kopfhörer, die an meinem Handy hangen in mein Ohr und machte die Musik laut.Angekommen an der Schule, stapfte ich die Treppen zu meinem Klassenzimmer hoch und wurde sofort von jemanden in eine Umarmung gerissen.
"Alles Gute, Palle", sagte eine piepsige Stimme, die ich sofort zu Jule zuordnen konnte. Jule war an sich ganz nett, doch so verdammt aufdringlich.
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What if? Kürbistumor.
FanfictionPatrick hatte noch nie eine richtige Beziehungen mit einem Mädchen aufgrund mangelnder Interesse. Er jedoch denkt sich dabei nichts. Doch an seinem Geburtstag kommt ein neuer Junge in die Klasse von Patrick: Manuel Büttinger. Die beiden verstehen...