Kapitel 33

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Ich zog mich kurz um und ging zur Tür.

Da warteten Lara, Nina und Julia auf mich.

Na toll, ich kann mir schon denken, was das wieder wird, shoppen!😭

Ich nahm meine Tasche und wir gingen los.

*Zeitsprung 17:34 Uhr*

Endlich kamen wir wieder Zuhause an, ich dachte, es würde mich ablenken, aber in der Stadt waren heute so viele Pärchen, was mich wieder traurig machte.

Ich zog meine Schuhe aus und warf sie ins Schuhregal, zog die Jacke aus und hing sie an meinen Haken.

Etwas humpelnd ging ich mit meinen schmerzenden Füßen und 3 Tüten in Nic und mein Zimmer, wieso habe ich mich darauf nur eingelassen?!

Wieder warf ich einfach die Sachen in den Schrank und suchte mir was zum schlafen raus.

Ich überlegte kurz und nahm dann ein T-Shirt von Nic und zog es mir über, nicht schlecht!

Kurz suchte ich mir noch einen Film raus und kuschelte mich ins Bett.

Ich entschied mich für Ostwind 2, warum auch immer.

Als der Film vorbei war, schaltete ich den Fernseher aus und schlief kurz danach auch schon ein.

*Traum*

Ich ging mit Nic spazieren.

Auf einmal verschwand er und alles wurde schwarz und drehte sich.

Nic kam aus der Dunkelheit und ich versuchte nach ihm zu greifen, Zwecklos.

Irgendwas zog mich nach hinten und auf einmal war ich im Wasser.

Ich versuchte hoch zu kommen, aber mein Körper bewegte sich nicht.

Nic's Stimme kam.

"Du musst kommen, ich bin in Gefahr! Nur du kannst mir helfen!"

Mit diesen Worten stand ich auf einmal in einem Wald, ein Wolf kam und sprang mich an, bis ich auf den Boden fiel.

Der Wolf rüttelte mich und sagte die ganze Zeit "Kiara, wach auf du Nuss! Kiara!"

Ich öffnete die Augen und Nina stand vor mir.

“Wieviel Uhr ist es?” murmelte und rieb mir die Augen.

“Gleich 10 Uhr, komm, wir haben was vor!” sagte sie und ging zügig aus dem Raum.

Verdutzt sah ich ihr hinterher und stand murrend auf.

Ich ging duschen und zog mich an.

Die anderen standen schon angezogen  und startbereit im Flur und warteten auf mich.

Als wir im Auto saßen, erklärte mir Lara den Grund.

Sie sagte, wir könnten Nic sehen, wenn auch nur durch eine Glasscheibe.

Ich wurde sofort glücklich und dachte an meinen Traum.

Nein, ich muss zu Nic! Wenn ich schon was träume, dann heißt das schon was!

Als wir da waren, wartete ich ungeduldig auf die anderen.

Tom und Julia kamen auch noch und wir gingen endlich rein.

Wir wurden auf die Intensivstation geschickt und nach 5 Minuten standen wir alle an einer Glasscheibe und guckten traurig zu Nic.

Nic war gerade wach geworden und guckte leicht zu uns, sein Atem ging langsam und quälend.

OK, ok denk nach, was ist unnormal bei Nic, ich muss es herausfinden!

Schnell guckte ich mich um, ob keine Schwesti (Krankenschwester 😂) da war und rannte zu Nic rein.

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