Die guten alten Zeiten | LOGO FF

Kapitel 47

Die Jungs fingen an zu lachen und die Mädels wurden allesamt rot.

Als die Jungs sich (endlich) beruhigt hatten, nahmen wir ein paar *hust 8 *hust Liegen ein.

Ich wollte mich gerade auf die Liege setzen, als Nic meine Hand nahm und mich mitzog.

Meeeeh, ich will nicht!

Grinsend blieb ich Stur stehen und Nic drehte sich um.

“Was ist los?” fragte er und kam mir sehr nah.

“Ich will aber rutschen!” meckerte ich wie ein kleines Kind.

Er verdrehte die Augen und zog mich Richtung Rutsche.

Grinsend ging ich hinter ihm her.

Kurz bevor wir da waren, blieb ich wieder stehen.

“Was ist denn jetzt schon wieder?” sagte er genervt.

“Ich will doch springen!” sagte ich kindisch und zeigte auf das 3 Meter Brett.

Wieder verdrehte er die Augen und zog mich hinterher.

Als wir fast dran waren, meckerte ich wieder.

“Ich will doch schwimmen!” meckerte ich mit einem Schmollmund.

“Jetzt reicht's wir gehen zu den Liegen!” sagte er und zog mich mit.

Ich sag mal, gewonnen!

Seufzend ließ ich mich auf die Liege fallen und schloss die Augen.

Irgendwann hörte ich geflüster und öffnete die Augen.

Noch bevor ich was machen konnte, spürte ich, wie ein Eimer Wasser über mir ausgekippt wurde.

Ich schrie auf und wischte das Wasser aus meinen Augen.

Als ich die Augen auf bekam, sah ich nurnoch wie Nic, Sandro und Tom um die Ecke rannten.

Ich drehte mich um und sah, wie Luka schlief, ehh wieso war er nicht bei den anderen?

Irgendwie blieb mein Blick an ihm hängen.

Ich merkte garnicht, wie kalt mir war und wie sehr meine Zähne klapperten.

Auf einmal rieb sich Luka die Augen und guckte mich schief an.

Sofort erwachte ich aus meinem Trance und schlang meine Arme um meinen Körper, um nicht zu frieren, irgendwie Sinnlos.

Luka stand wortlos auf und hob mich hoch.

Unfähig etwas zu sagen, guckte ich ihn verwirrt an, doch er guckte an mir vorbei.

Ich schloss die Augen und genoss die Wärme von Luka's Körper.

Langsam spürte ich warmes Wasser an meinen Füßen und ich öffnete die Augen.
Wir waren ganz alleine in diesem Becken, hier war ein kleiner Raum, nur mit dem Becken.
Komisch, sonst wollten alle diese Becken.

Vorsichtig ließ Luka mich runter und ich setzte mich auf diese extra angebrachte Bank im Wasser.

Wieder schloss ich meine Augen und genoss die Wärme.

Ich spürte den Blick von Luka auf mir.

Er saß neben mir und guckte mich einfach an.

Diesen Blick konnte ich nicht wirklich deuten...