Kapitel 7

2.3K 36 19
                                    

Ich wurde durch das Gebrülle meiner Mutter geweckt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich wurde durch das Gebrülle meiner Mutter geweckt. Verschlafen stand ich auf und ging runter zu meiner Mutter mich. Mir fiel ein, dass ich ein weiteres mal eingeschlafen war. Ich sollte mich also beeilen. Ich versuchte mir ein Lächeln aufzuspielen, es war aber nicht so einfach. Heute suchten wir mein Henna Kleid und mein Hochzeitskleid aus. Jedes normale Mädchen würde sich freuen ein Hochzeitskleid tragen zu dürfen, ich war kein normales Mädchen, ich war einzig und allein für die arrangierte Ehe für würdig. Ob ich mich freute? Natürlich freute ich mich darauf ein weißes Kleid zu tragen, schließlich war es eins meiner größten Träume, aber irgendwie freute ich mich auch wiederum nicht, da ich jemanden heiraten musste, den ich nicht liebte.

Ich zog mir eine helle Jeans und ein weißes Wickel Oberteil, das ich von hinten zu schnüren konnte. Ich nahm mir einen Mantel in die Hand und ging runter.
Ich redeten etwas mit meiner Mutter und die Zeit etwas zu vertreiben, bis Elif und Asiye ankamen. Meine Mutter hatte für uns ein größeres Auto gemietet, in dem sieben Plätze waren, da Cem's Familie mit uns mit kam.

Auf der ganzen Straße waren Brautmoden Geschäfte nebeneinander aufgereiht. In einem Laden mussten wir anfangen, somit nahm ich das Geschäft, was mich persönlich am meisten ansprach. Wir wollten einen Schritt reinsetzen bis Asiye nach Luft schnaufte. Ich drehte mich zu ihr und schaute mir das Geschehen an.
»Ihr dachtet doch nicht im allen ernst, dass ihr mit rein kommt.« Asiye wurde panisch und sperrte die Türe mit ihren Armen zu. »Warum das den?« Er war von ihrem Auftreten nicht zufrieden. Er hatte es auf sich bezogen, obwohl sie es auf alle Jungs bezogen hatte. Mert erklärte ihm, dass man die Braut im Hochzeitskleid, erst am Hochzeitstag sehen durfte. Asiye befiehl den Jungs, dass sie draußen bleiben sollten. Mert und Burak nickten, jedoch blieb Cem still und schwieg. »Sobald ein anderer Mann rein kommt, komme ich auch. Wenn er meine zukünftige vor mir in dem Kleid sieht, dann stürme ich ohne Verwahrung rein.« Ich lernte von ihm eine neue Seite kennen. Er war sturer als gedacht. »Wag es dich nicht rein zu kommen.«, ermahnte ich ihn mit einem warnenden Blick. Die Brautmoden entsprachen nicht meinem Geschmack.

Wir waren jetzt schon im fünften Brautmodegeschäft. Ich konnte nicht mehr, meine Energie war am Ende und meine Füße schmerzten jetzt schon. Hoffnungslos ließ ich mich von Elif mit ziehen. Wir gingen in das sechste Geschäft hinein. Mir fiel ein Kleid ins Auge, ich nannte der Verkäuferin meine Größe und sie brachte mir es in die Kabine. Mit der Hilfe der Verkäuferin, bekam ich das Kleid zu und präsentierte allen mit einem unglücklichen Ausdruck das Kleid.
Alle waren einverstanden, dass es dieses Kleid sein sollte. Wenigsten waren wir uns bei einem Thema einig. Dazu hatte mir Selin High Heels ausgesucht und Rüya brachte mir den passenden Kopfschmuck. 
Der Grund für mein Gesichtsausdruck war nicht das Kleid, es war viel zu schön, um es nicht zu mögen. Meine Gedanken war gefühlt mit der Vorstellung diesen Tag mit der Person zu erleben, die ich liebte.

𝑲𝒂𝒅𝒆𝒓𝒊𝒎- 𝑴𝒆𝒊𝒏 𝑺𝒄𝒉𝒊𝒄𝒌𝒔𝒂𝒍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt