Kapitel 15

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Eingetroffen begegnete mich unser Zuhause

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Eingetroffen begegnete mich unser Zuhause. Es sah traumhaft schön aus. Ich konnte meine Blicke nicht meiner Umgebung abwenden. Cem trug mich in unser Zimmer. Er fragte, ob er mich absetzen dürfte. Ich nickte und ging direkt in das Badezimmer das an dem Zimmer bündete. Ich versuchte mein Kleid aufzukriegen, aber dafür war ich nicht gelenkig genug. Das bedeutete für mich, dass ich nach Hilfe suchen musste. »Cem!«, schrie ich. »Was willst du?« Ich hörte ihn kommen und blieb vor der geschlossene Tür stehen. Ich schloss die Tür auf und Cem kam rein. »Kannst du mir bei dem Kleid helfen?« Dabei schaute ich nicht in sein Gesicht, da mir der Gefallen unangenehm war. Er murmelte etwas vor sich hin. Ich drehte mich um und hielt mein Kleid von oben, damit es mir nicht runter fiel. Er war mir so nah, dass ich sein Atem an meinem Nacken spüren konnte. Er machte mein Kleid ganz langsam auf. Ich konnte ihn vom Spiegel sehr gut beobachten. Er sah sehr konzentriert aus. Er sah so aus, als ob er sich wohl fühlte in dieser Situation. Ich im Gegenteil wurde mir von Sekunde zu Sekunde immer heißer.

Nach dem er endlich fertig war, verließ er ohne etwas zu sagen das Badezimmer. Ich verspürte eine Mischung aus Traurigkeit und Verwirrung, als ich die Tür hinter mir schloss. Die warme Dusche lockte mich förmlich an, als ich mein Kleid ablegte und unter das warme Wasser trat.

Während das heiße Wasser über meinen Körper floss, konnte ich nicht aufhören, über die Entscheidung nachzudenken, die mich gezwungen hatte, diesen Mann zu heiraten. Es war nicht meine Wahl gewesen, sondern die meiner Familie. Ich hatte mich meiner Familie leider untergeben müssen. Ich wurde aus einem bestimmten Grund in diese Ehe getrieben, und nun fühlte ich mich  gefangen in einem Leben, das ich nicht gewählt hatte.

Die Gedanken wirbelten in meinem Kopf herum, als ich versuchte, die Tränen zurückzuhalten. Ich fragte mich, ob ich jemals in der Lage sein würde, meine eigenen Entscheidungen zu treffen und mein eigenes Glück zu finden. Die Vorstellung, ein Leben lang mit einem Mann zu verbringen, den ich nicht liebte, war unerträglich für mich. Es zerbrach mein Herz. Meine Tränen rollten meine Wangen hinunter.

Ich sehnte mich nach Freiheit und Selbstbestimmung. Ich wollte meiner eigenen Träume verfolgen und ihre Leidenschaften ausleben. Doch in diesem Moment fühlte ich mich gefangen in den Ketten der Tradition und der Erwartungen anderer.

Als ich die Dusche verließ und mich in ein Handtuch wickelte, spürte ich eine Entschlossenheit in mir aufkeimen. Ich wusste, dass ich kämpfen musste, um mein eigenes Glück zu finden. Ich würde nicht zulassen, dass die Zwänge der Gesellschaft und meiner Familie mich erstickten. Ich beschloss, nach Möglichkeiten zu suchen, um aus dieser unglücklichen Ehe auszubrechen und mein eigenes Leben zu führen.

Mit dieser Entschlossenheit im Herzen trat ich in sein Sichtfeld Ich wusste, dass der Weg vor mir schwierig sein würde, aber ich war bereit, für meine Freiheit zu kämpfen und meine eigenen Entscheidungen zu treffen.

𝑲𝒂𝒅𝒆𝒓𝒊𝒎- 𝑴𝒆𝒊𝒏 𝑺𝒄𝒉𝒊𝒄𝒌𝒔𝒂𝒍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt