In love with my friend *ABGESCHLOSSEN*

Kapitel 20

elena's sicht

Verwirrt schaute ich hoch. Bis jetzt konnte mich keiner sehen oder hören, wer hat dann also meinen namen gerufen? Ich blickte mich um und als ich ihn sah blieb mein herz für einen moment stehen. Sofort lächelte ich, stand auf und ging langsam auf ihn zu. ,, Sebastian?!" sagte ich erleichtert und blieb vor ihm stehen ich wollte ihn so gerne umarmen und küssen doch ich hatte angst. Ich hatte angst davor mir das einzubilden. Ich hatte angst das wenn ich ihn berühre er sich in luft auflöst. Ich hatte solch eine große angst ihn für immer zu verlieren. Langsam streckte ich meine hand aus, ich kam ihm immer näher, er tat nichts beobachtete mich nur als ob er die gleichen Ängste wie ich hätte. Meine hand war nun kurz vor seiner brust und als ich sie berührte schlug mein herz wie wild und tränen bildeten sich schlagartig in meinen augen. Er hatte sich nicht in luft aufgelöst und war immernoch da. Erleichtert atmeten wir beide gleichzeitig aus. Ich viel ihm sofort um den hals und er legte seine muskulierten arme um mich und drückte mich damit näher an sich. ,, ich dachte ich seh dich nie mehr wieder!" flüsterte er mir ins ohr. ,, ich will dich nie verlieren" fügte er hinzu. Ich hob meinen kopf an damit ich ihm in die augen sehen konnte und sagte ,, ich will dich auch nie verlieren" dann küsste ich ihn. Als wir uns atemlos lösten fragte ich ,, sind wir tod? ich mein keiner kann uns sehen oder hören in ausnahme von uns beiden" ,,Eins kann ich dir mit 100% sagen wir sind nicht tod! Am Monitor sieht man unsere herzen pulsieren. Ich glaub eher wir sind in so einer art zwischenwelt. Wir sind nicht tod aber auch nicht lebendig. Verstehst du was ich meine?" antwortete er. Ich nickte nur und stellte ihm die nächste frage ,, wie kommen wir zurück?" ,, ich weiß es nicht, aber vielleicht finden wir einen ausweg" antwortete er erneuert auf meine frage, nahm meine hand und ging mit mir in den flur vom Krankenhaus. Wir sahen am ende des Ganges eine große weiße Tür mit einem exit schild drüber. Wir schauten uns nochmal an. Keiner von uns beiden wusste was passiert wenn wir durch diese Tür gehen würden. Wieder breitete sich angst in mir auf, doch ich vertraute Sebastian. ,, bereit?" fragte er ,, bereit!" antwortete ich. Wir öffneten die Tür gemeinsam und gingen durch. Ein helles viel zu sehr leuchtendes licht kam uns entgegen und wir konnten nichts sehen.