Kapitel 22

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elena's sicht

Mit Kopfschmerzen öffnete ich meine augen und zuckte sofort zusammen als ich eine bekannte stimme ,, sie ist wach" rufen hörte. Ich brauchte noch ein bisschen um zu realisieren was wirklich passiert war. Erneuert zuckte ich zusammen als mich jemand umarmte. ,, mum?" fragte ich leicht verwirrt. Sie hatte mich noch nie so umarmt, das kann aber auch einfach daran liegen das wir keine gute Beziehung zueinander haben. ,, elena gehts dir gut?" fragte sie besorgt was mich nur noch mehr verwirrte. ,, äh ja schätze schon" gab ich zurück. Als sie mich dann endlich los ließ, bemerkte ich das ich in einem Krankenhaus liege. Sofort fragte ich mich ob das mit Sebastian ein traum war. Scheiße Sebastian! Die Tränen stiegen mir in die augen ,, mum wo ist Sebastian? gehts ihm gut? ich muss zu ihm!" sagte ich panisch. ,, willst du mich nicht erst mal begrüßen?" kam plötzlich die stimme von eben. ,, dad? was machst du hier? solltest du nicht bei sarah und ihren Kindern sein?" fragte ich kalt. Ihr müsst wissen mein vater hat uns für eine andere frau und andere kinder verlassen und das war auch der einzige grund warum ich mit meiner mum umgezogen bin. ,, elena mein schatz du bist meine tochter und als ich gehört habe das du angeschossen wurdest bin ich sofort hierher" sagte er mit einem besorgten Ton. ,, so wichtig kann ich dir ja nicht gewesen sein als du uns verlassen hast! Ich will jetzz zu Sebastian wo ist er!" sagte ich so kalt wie möglich und versuchte den Kloß der sich in meinem hals gebildet hat runter zu schlucken. ,, elena hör zu!" fing meine mutter an. ,, du warst jetzt fast 3 monate im Koma allerdings hast du keine Geräte gebraucht die dich am leben halten. Bei Sebastian sieht es nicht so gut aus die ärtze geben ihm noch einen Monat mit den Geräten. Sie wollen die geräte dann abschalten da diese sehr teuer sind und Sebastians eltern das nicht mehr bezahlen können." Mein herz blieb stehen alles um mich herum drehte sich und ich heulte los. Er darf nicht sterben! ,, Ich will zu ihm!" sagte ich im heulen. ,, beruhig dich erst einmal" sagte mein vater und legte seine hand auf meine Schulter. ,, BERUHIGEN?!! sag mir nicht das ich mich beruhigen soll! Verdammt ich will mich nicht beruhigen! Und fass mich nie aber wirklich nie wieder an!" schrie ich ihn an. Mir war alles egal ich wollte nur noch zu Sebastian und das so schnell wie möglich. Darum stand ich auf machte mich von der Infusion los und ging raus. Ich ignorierte die rufe meiner eltern und ging runter zur Rezeption. ,, hallo können sie mir bitte sagen wo das zimmer von Sebastian mckensey ist?" fragte ich die frau dort so höflich wie möglich. ,, es tut mir leid aber nur die eltern dürfen zu ihm!" sagte die frau und versuchte nicht einmal höflich zu klingen was mich nur wütend macht. ,, hören sie mal ich bin seine Freundin und habe gerade erfahren das er nur lebt weil er an irgendwelche geräte angeschlossen ist also sagen sie mir verdammt nochmal seine zimmer Nummer!" schrie ich schon fast und dabei kamen mir wieder die Tränen in die augen. ,, es tut mir leid das geht nicht!" sagte die frau immernoch unhöflich.,, SAG MAL WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH KOMPLETT VERARSCHEN?! ICH WILL JETZZ ZU SEBASTIAN MCKENSEY! ALSO SAGEN SIE MIR VERDAMMT NOCHMAL SEINE ZIMMERNUMMER!" schrie ich so laut das es sofort ruhig wurde und ich die blicke der anderen in meinen Rücken spürte aber das war mir so egal. ,, ich sage es ihnen jetzt noch einmal es geht nicht als würde ich sie bitten zu gehen!" sagte sie wieder und zuckte dabei nicht mal mit der wimper. Gerade als ich anfangen wollte noch lauter zu schreien legte jemand seine hand auf meine Schulter. Und als ich mich umdrehte um die person zur sau zu machen blieb mir die stimme weg.

In love with my friend *ABGESCHLOSSEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt