Kapitel 40

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elena's sicht

Gelangweilt saß ich in meinem zimmer und wusste nicht was ich mit mir anfangen sollte. Der schultag hatte sich mal wieder in die Länge gezogen und sofie versuchte noch ein paar mal mich fertig zu machen doch ich ignorierte es lachte sie mich einem gefälschten lächerln an und tat als wäre es mir komplett egal. Ich seufzte und beschloss joggen zu gehen. Ich hasse sport aber früher hat es mir immer geholfen auf andere Gedanken zu kommen und das könnte ich jetzt echt tringendt brauchen. Ich zog mir meine kurze schwarze adidas hose mit einem weißen lockeren top an, dazu holte ich meine schwarzen nike run und mein handy mit Kopfhörer. Ich öffnete meine Haustür und vor schock lies ich mein handy fallen. Mein herz schlug wie verrückt und tränen sammelten sich in meinen augen. Ein riesen Glücksgefühl machte sich in mir breit und ich fühlte mich als hätte ich Geburtstag zusammen mit Weihnachten und Ostern. Er stand 10 meter vor meiner Haustür und ich konnte nicht anders als auf ihn zuzulaufen. Ich sprang in seiner arme und zog seinen duft ein. Er hob mich hoch und drehte uns im kreis. Tränen liefen mir übers gesicht und ich lachte. Er lies mich auf den boden und plötzlich wurde mir klar das er mich einfach so verlassen hatte sich nicht gemeldet hatte oder mir eine möglichkeit gegeben hatte mit ihm kontakt aufzubauen. Die wut in mir stieg auf und auch meine Freudentränen von eben wandelten sich in schmerztränen(?) um. Ich wusste nicht was ich machen sollte denn er guckte mich mit diesem Hundeblick an und das machte mich noch wütender. Plötzlich machte es klatsch und ich realisierte das ich ihm eine geklatscht hatte. Geschockt sah ich ihn an aber es fühlte sich irgendwie befreiend an. ,, Es tut mir leid verdammt ich liebe dich und das werd ich immer es tut mir so unglaublich leid das ich weggeangen bin du musst mir noch eine chance geben dir zu beweisen das ich dich mehr als alles andere in der welt liebe, das ich alles für dich tun würde bitte gib mir diese chance und ich verspreche nein ich schwöre dir du wirst es nicht bereuen. Bitte" fleht Sebastian. Ich wusste nicht was ich sagen sollte denn ich war überfordert das wurde mir alles zuviel. ,, ELENAAA!" ertönte es plötzlich hinter mir und icj drehte mich um. Sofort stahl sich ein grinsen in mein gesicht. ,,leyla heey na wie gehts?" fragte ich sie und umarmte sie als sie bei uns angekommen war. Mir fiel jetzt erst auf das ich sie seit dem Sebastian weg war auch nicht mehr gesehen habe dabei wollte Sebastian eigentlich nur mit seinem onkel weg um seine mutter und seine schwester zu beschützen oder hatte er mich angelogen? ,, Super und dir? freust du dich auch das sebastian wieder da ist?" fragt die kleine unschuldig. Als antwort nicke ich nur und frage sie ,, aber wo warst du denn?" Sie guckt plötzlich traurig und ich breue meine frage sofort ,, als Sebastian weggeangen ist musste ich in ein internat da es meiner mutter nicht so gut ging aber Sebastian ist ja jetzt wieder das und mama gehts wieder besser und icj darf vielleicht für immer zurück kommen" sagt sie und klingt am ende immer Hoffnungsvoller dann dreht sie sicj um und springt im hopserlauf weg. Ich schaue ihr immernoch hinterher obwohl sie weg ist mir ist gar nicht aufgefallen das sie nicht da war und das es ihrer mum so schlecht geht. Mein schlechtes gewissen macht sich bemerkbar. ,, elena?" erklingt die stimme die icj so sehr liebe. ,,mh?" ich schau ihn fragend an ,, verzeihst du mir?" fragt er traurig und mit bisschen Hoffnung in der stimme.

In love with my friend *ABGESCHLOSSEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt