I don't say a word
But still, you take my breath and steal the things I know
There you go, saving me from out of the coldFire on fire would normally kill us
With this much desire, together, we're winners
They say that we're out of control and some say we're sinners
But don't let them ruin our beautiful rhythms
'Cause when you unfold me and tell me you love me
And look in my eyes
You are perfection, my only direction
It's fire on fire, mm
It's fire on fire~~~~~~
Es war die kalte letzte Stunde vor Morgengrauen, und der Mond stand tief. Frodo blickte zum Himmel auf. Kalter Nachtwind zerzauste sein Haar und sein Blick viel auf eine Gestallt, die weiter oben auf einem Hügel stand und in die Ferne blickte. Frodo der nicht mehr schlafen konnte, stand auf und ging hinüber zu der jungen Elbe. Ohne Worte stellte er sich neben sie und blickte mit ihr in die Ferne. Neben den Elben fühlte er sich immer so jung, als hätte er noch nichts in seinem Leben, erreicht. Doch nicht bei Liyana. Manchmal hatte er das Gefühl sie war den Menschen und Hobbits näher, als ihrem eignen Volk. Nur wenn sie in Gesellschaft Legolas war, viel ihm auf, das sie eigentlich eine Elbe war. Doch auch jetzt, wie sie neben ihm stand und ihn die Ferne sah, wurde ihm zum ersten mal bewusst, das sie mehr als tausend Jahre alt war, sie erschien ihn ihm mit einem Mal so zeitlos und als gehörte sie nicht nach Mittelerde. Sie wirkte wie ein Wesen das es nur ein einziges Mal gab.
Eine Weile standen sie so beieinander, als Frodo plötzlich sah oder eher spürte, wie ein Schatten vor den Sternen vorüberzog, als wären diese für einen Moment erloschen und dann wieder aufgeblüht. Er dachte schon er hätte sich geirrt, als sein Blick auf Liyana viel. Sofort schauderte es ihn. Sie war blass geworden und es schien als würde auch bei ihr für einen Moment den Glanz ihrer Haare verschwinden. Irgendetwas sagte Frodo, dass das auf keine Fall ein gutes Zeichen war. "Hast du etwas vorüber ziehen sehen?", flüsterte er ihr zu. Liyana schreckte auf, dann blickte sie Frodo besorgt an, "Gehts dir gut?" fragte sie sofort. Verwundert blickte Frodo sie an, sie machte sich Sorgen um ihn? Doch er nickte als Antwort.
"Nein ich habe nichts gesehen, aber gespürt. Was auch immer das war es ist schnell geflogen und gegen den Wind! Doch machen wir uns keine Gedanken darum", beantworte sie ihm nun seine Frage und hatte schon hatte sie auch wieder etwas Farbe im Gesicht. Halt nein nun strahlte sie sogar, alles um sie herum hatte mehr Farbe angenommen. Das unwohle Gefühl das ihn gepackt hatte war verschwunden, und Frodo wurde ganz warm ums Herz. "Gib nicht die Hoffnung auf Frodo, solange sie bei dir ist, wirst du den rechten Weg beschreiten", ertönte plötzlich eine entfernte Stimme. Es schien ihm als wollten die Blätter und Tiere um ihn herum ihm diese Nachricht weiter geben.
Ab dieser aussergewöhnlich Nacht hielt Frodo sich immer in der Nähe der Elbe. In ihrer Gegenwart fühlte er sich sicherer und stehts war ihm warm um sein Herz.
Ansonsten geschah nichts weiteres in dieser Nacht. Der nächste Morgen wurde noch schöner als der vorherige. Doch es wurde auch wieder kälter und der Wind wechselte. Er kam nun von Osten.
Am dritten Morgen seit der Vögel, stand der Caradhars vor ihnen, ein mächtiger Gipfel, die Spitze vom Schnee versilbert, die steilen Hänge aber nackt und stumpfrot, wie blutgetränkt.
Der Himmel sah nun bedrohlich aus und die Sonne war verschleiert. Der Wind hatte auf Nordost gedreht. Gandalf zog schnüffelnd die Luft ein und schaute zurück.
"Hinter uns macht der Winter jetzt Ernst", sagte er leise zu Aragorn. "Die Höhen im Norden sind weißer als zuletzt; der Schnee reicht weit die Hänge herab. Heute Nacht müssen wir hoch hinauf zum Rothorntor. Gut möglich dass wir auf dem schmalen Pfad von Spähern gesehenen und dass irgendwas ganz Übles uns auflauert. Aber noch gefährlicher als alle andren Feinde, könnte das Wetter werden. Was hälst du nun von deiner Route, Aragorn?"
Frodo und Liyana, die hinter den beiden gingen und die Worte der beiden gehört begriffen, dass Aragorn und Gandalf einen schon vor langer Zeit begonnen Streit fortsetzen. Liyana wusste sofort worum es ging, jedoch hörte sie erstmal weiter zu.
"Ich halte von unserer Route von Anfang bis Ende nichts, wie du wohl weist Gandalf", antwortete Aragorn. "Und je weiter wir kommen, desto mehr Gefahren erwarten uns, bekannte wie unbekannte. Aber wir müssen weiter, und es hilft nichts, den Übergang übers Gebirge hinauszuschieben. Weiter im Süden, bis zur Pforte von Rohan, gibt es keine Pässe. Und dem Weg dort entlang traue ich nicht mehr, seit du uns über Saruman aufgeklärt hast. Wer kann außerdem wissen, mit welcher Seite es die Marschälle der Pferdeherren inzwischen halten?"
"Ja wer kann's wissen?" sagte Gandalf grimmig. "Aber es gibt noch einen anderen Weg und nicht nur den über den Caradhras-Pass: der dunkle und geheime, über den wir schon einmal gesprochen haben." flüsterte Gandalf.
Liyana hörte dem Gespräch nicht mehr zu. Aragorn und Gandalf diskutierten nur ohne Ergebnis weiter, während sie sich ans Ende der Kolone zurück fallen ließ. Sie wusste von welchem Weg Gandalf sprach und auch wusste sie das dieser Weg mehr als nur gefährlich war. Aber sie musste Gandalf recht geben, es war der einzige Weg auf dem man sie nicht erspähen würde.
Sie blickte zu Aragorn und Gandalf die einen Rast angeordnet hatten und nun angeregt mit einander sprachen. Nach einer Weile schienen sie sich geeinigt zu haben, den sie kamen zu ihnen zurück. Liyana konnte sich schon denken wie die Entscheidung ausgefallen war. Sie wurden erst den Weg über den Pass riskieren, sie kannte Aragorn und auch Gandalf schien nicht scharf auf Moria zu sein.
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Liyana Tauriell - Die Tochter des Waldes
FanficSeit sie denken kann lebt die Waldelbe Liyana in jenem Teil Mittelerdes, der Düsterwald genannt wird. Doch sie hält sich vor den anderen Elben fern und der einzige Mensch, der sie kennt ist Radagast der braune. Denn sie hat ein Geheimnis. Im Alter...