#76

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Velis Sicht
Wir diskutierten immernoch.Dank Engin mag meine Mutter Dilara nicht mehr.Sie denkt sie zerstört unsere Familie,da Engin eine auf unschuldig tut.
Mutter:Klar war das Dilara.Warum sollte er selber eure Beziehung zueinander zerstören wollen.Sie ist nicht so brav ,wie sie ausschaut.
Schaute sie ,als hätte sie alles verstanden.
Veli:Anne yapma(Mama,mach das nicht).
Engin:Sie hat doch recht .Voll die Ratte!
Es reichte mir.
Veli:Lann yeter be yeter.Iki saatir susuyorum (Alterr es reicht man ,es reicht! Seit zwei Stunden bin ich still) aber jetzt reicht es .Wer bist du überhaupt ,dass du meine Frau schlägst und sie verletzt und außerdem weißt du ganz genau,dass sie nicht lügt und ich auch nicht.Du kannst Mama verarschen okay? Mach mal.Nimm noch einmal ihren Namen in den Mund ,dann wirst du sehen.Ich versuche nicht respektlos zu sein aber es reicht.
Engin:Hahha Dilara ist eine Ratte Oglum(Junge),dass weißt du!
Sagte er provozierend.
Ich atmete tief ein und aus ,um mich zu beruhigen.Es war genug ich hielt es nicht mehr aus.Ich konnte mich nicht beruhigen,also boxte ich ihn mit meiner ganzen Kraft aufs Auge.
Meine Mutter ging dazwischen und trennte uns.Er stand auf und war geschockt.Er hat es verdient,er provozierte mich die ganze Zeit,obwohl er schuldig ist.
Mutter:Neyapiyorsun sen? Kendine gel!(Was machst du? Komm zu dir!) Für ein wildfremdes Mädchen schlägst du deinen Bruder.Seitdem sie in unser Leben getretten ist ,haben wir nur Probleme.
Veli:Ahh echt? Sie gehört zur Familie .Daran wird sich nichts ändern.
Mutter:Nein tut sie nicht.
Veli:Doch so wie ich dein Sohn bin ,ist sie deine Tochter und wenn du das nicht akzeptierst, kannst du mit deinem unschuldigen Sohn weiter leben und ich gehe.
Sie war still und sagte nichts.Einfach nichts,obwohl ich gesagt habe,dass ich gehen werde.Sie glaubte mir nicht,verletzend einfach nur verletzend.Was ist das meine eigene Mutter erlaubt ,dass ich gehen.Ich vertraute Dilara und ich weiß aufjedenfall ,dass sie nicht lügt.Ich wusste ganz tief im Inneren wusste meine Mutter ,dass sie unschuldig ist.Sie wollte es nicht akzeptieren,dass ihr Sohn sich nicht verändert hat.
Ich nickte und bekam Tränen.
Veli:O-okay ,wie du willst.
Ich ging ohne in ihr Gesicht zu gucken in mein Zimmer und packte paar Sachen zusammen.
Als ich runter ging ,kam sofort meine Mutter.
Mutter:Oglum yapma degmez(Mein Sohn mach das nicht,es lohnt sich nicht ).
Sie hatte immernoch nichts gecheckt.Sie verstand nicht ,weshalb es so eskalierte.
Ich ging raus und fuhr einfach los.Keine Ahnung wohin ,aber einfach weg.Ich war wütend und traurig zugleich.Meine Hände zitterten und meine Augen tränten gleichzeitig.Ich schrie ganz laut und schlug auf das Lenkrad.Es verletzte mein Stolz.
Nach paar Minuten beruhigte ich mich ein wenig und suchte eine Unterkunft.Ich dachte nur an Dilara.Ich wollte gerade einfach zu ihr.Ich brauchte sie.Also ich hatte nicht vor da zu schlafen ,dass käme jetzt Falsch rüber ,da unsere Hochzeitsfeier noch nicht statt fand,aber ich wollte sie sehen und sie einfach umarmen.Ich kam nach ca.20 Minuten an.Ich klingelte und Dilara öffnete die Türe.Sie hatte eine bunte Pyjamahose mit einem Wollpulli an.Sie war ungeschminkt ,was mir echt gefällt und sie hatte einen Zopf.Man konnte am ende ihres Zopfes ihre leichten Wellen sehen.
Sie guckte mich lächelnd aber auch gleichzeitig fragend an.
Ich sagte nichts und umarmte sie einfach.Sie bemerkte schon direkt,dass etwas passiert ist.Während der Umarmung streichelte sie mein Nacken,welches mich sehr beruhigte.Ich atmete ihren Geruch ein,so als hätte ich sie lange nicht gesehen.Nachdem wir uns lösten ,begrüßte ich meine Schwiegermutter,die drinnen saß .Ich versuchte ein wenig zu lächeln ,damit niemand denkt es sei etwas.Dann erklärte ich grob,dass ich mit meiner Mutter streit hatte.Natürlich erzählte ich nicht den Grund unseren Streites,das würde für mehr Unruhe sorgen.
Dilara :Veli hast du Hunger oder Lust auf irgendwas ?
Ich schüttelte leicht lächelnd mein Kopf.
Dilara:Hmm okay,dann entführe ich Veli.Tamammi Anne?(Okay Mama?)
Mutter:Tamam hadi kizim(Okay geht ihr meine Tochter).
Sie kam zu mir und hob mich auf,in dem sie mich von meiner Hand zog.Wir gingen in ihr Zimmer und setzten uns auf ihr Bett.
Wir saßen uns gegenüber voneinander.Sie hielt meine Hand.
Dilara :Askim noldu?(Mein Schatz was ist passiert?)
Veli:Ich hatte halt Stress mit meiner Mutter.
Ich hob mein Kopf und guckte sie an.
Dilara:Nein da ist mehr.Du hast geweint .Sag.
Ich musste ungewollt lächeln ,da es mir gefiel ,dass sie sich um mich kümmerte und sie von alleine merkt,dass ich geweint habe.
Veli:Dilara ben..ben evden ciktim(Dilara ich..ich bin aus meinem Haus gegangen).
Dilara :Wie? Wieso? Habt ihr so stark gestritten?
Veli:Sie hat mir nicht geglaubt.Wir haben halt über etwas geredet und dann hat sich Engin eingemischt und sie hat ihm geglaubt und nicht mir,obwohl ich Beweise hatte.
Ich guckte auf unsere Hände.
Dilara :Es -Es ging um mich nh Schatz ?
Sie guckte zu mir .
Ich guckte sie an und streichelte ihre Wange.
Veli:Ist doch nicht wichtig,tatsache sie hat Engin geglaubt und ich dir.
Dilara :Es tut mir leid echt. Ich wollte nicht,dass ihr Streit habt.
Veli:Ssst.Hör auf dich zu entschuldigen ,er hat dich verletzt und mich.Dich körperlich, mich seelisch.
Sie umarmte mich und ich gab mir einen Kuss auf die Wange.Ich war sehr gestresst und hatte rote Augen vom Weinen und Wunden an der Hand,da ich gegen das Lenkrad geboxt habe.Ich legte meinen Kopf auf ihren schoß und sie began meine Haaren zu streicheln,welches mich zum einschlafen brachte.

Vom Badboy zum EhemannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt