Chapter 8

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P.o.V. Vik

Er wurde nach dem Satz total rot. Allein dadurch muste ich grinsen.

Hehe. Kein Problem!

Mit einem unschuldigem Blick schaute Ju mich an. Seine Teddyaugen funkelten mich an. Sie sind so wunderschön. Ich verlor mich in ihnen.

Vik. Hallo?

Ju schnipste vor meinem Gesicht, wodurch ich in die Realität zurück geholt wurde. Ich schüttelte leicht den Kopf.

W-Was ist los?

Ich wünsche dir ein guten Appetit. Du hast das Essen ja nicht umsonst gemacht!

Ä-Ähm ja. Danke. Dir auch ein guten Appetit.

Und so aßen wir. Schweigend. Ich beobachtete Ju immer mal wieder beim essen. Dass dieser Mann bald zu mir zieht, macht mich so unfassbar glücklich! Ich habe schon so lange Gefühle für ihn, traue mich aber nicht es ihm zu sagen. Vorallem, nachdem er sich erst vor kurzen von seiner Freundin getrennt hatte. Ich weiß noch, wie zerstört, fertig und weinend vor meiner Türe stand und mir in die Arme fiel. Er macht im Moment eine echt schwierige Zeit durch.

Meine Gedanken kreisten also weiter um Ju und merkte gar nicht, wie wir beide fertig mit essen war. Wieder holte mich Ju in die Realität zurück.

Vik? Seid wann Träumst du so viel? Normal bin ich immer der jenige, der so verträumt ist!

Sorry.. Es gibt da einfach jemand, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht..

Uhhh! Und wer ist es?

Ich stand auf.

Ein ander mal Ju..

Und so nahm ich das leere Tablett und trug es zurück in die Küche. Dort räumte ich alles auf und dachte nach. Wie Ju wohl reagieren würde, wenn ich ihm meine Gefühle beichten würde? Würde er sauer sein? Würde er mich hassen? Würde er den Kontakt abrechen?

Bei meinen ganzen Befürchtungen, bemerkte ich nicht, wie immer mehr Tränen meine Wange hinunter liefen. Er würde mich bestimmt hassen. Vorsichtig wischte ich mir die Tränen weg. Ich nahm Ju's Medikamente und ein Glas Wasser und ging zurück zu ihm. Meine Augen fokusierten Ju. Vorsichtig hielt ich ihm die Medikamente und das Wasser hin.

Die Helfen doch eh nicht...

Aber die geht es schlecht, oder? Also nimm bitte die Medikamente.

Ich will nicht..

Man konnte leises gemurmel von ihm vernehmen. Ich stellte alles auf das Nachttischchen und setzte mich auf die Bettkante.

Dir ist klar, dass du dich gerade wie ein kleines Kind verhälst.

Is mir egal.. Mir ist kalt..

Soll ich dir ne Wärmflasche machen?

Er schüttelte nur den Kopf.

Dann bring ich dir eben eine extra Decke.

Ich ging also zum Schrank und holte eine Wolldecke heraus. Mit dieser ging ich wieder zu Ju's Bett und breitete sie über Ju aus. Ein lächeln zitierte meine Lippen, als ich ihn da so eingekuschelt sah, aber bei näherem Betrachten sah er irgendwie noch nicht Glücklich aus. Als ob ihm irgendwas fehlte.

Ju? Soll ich schonmal anfangen zu packen?

Er zögerte lange, nickte dann aber. Ich gab ihm einen Kuss auf die Haare und stand auf. In der Abstellkammer suchte ich nach Unzugskartons und wurde fündig. Ich fing im Flur an. Dort räumte ich alle Schränke aus und packte sie vorsichtig und sorgfälltig in die Kartons. Das wird noch arbeit. Aber ich durfte auch nicht vergessen mich um Ju zu kümmern.

VIK!

Ju krächste schreiend. Ich wurde hellhörig.

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Das ist der 8te Teil meiner FF. Ich weiß. Mieser cut. Aber das was passiert,möchte ich aus Ju's Sicht schreiben.

Feedback, Kritik und Ideen sind gerne gesehen! :3

JuBlali~ Wenn aus Freundschaft Liebe wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt