Chapter 18

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P.o.V Ju

Verdammt. Warum musste sich das Mehl so weit oben befinden?! Warum bin ich so verdammt klein?! Verzweifelt versuchte ich an das Mehl zu kommen, welches auf dem obersten Regal sich befand. Plötzlich tauchte neben meinem Arm, ein weiterer auf, welcher von Viktor war. Er nahm das Mehl, holte es runter und stellte es auf die Arbeitsfläche ab. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn sanft an.

"Danke Vik"

"Kein Problem"

Ein Lächeln lag auf seinen Lippen.

"Hast du gut geschlafen?"

Als ich sprach, drehte ich mich wieder zum Herd und machte den Pancake Teig fertig.

"Jap. Und du?"

Ich nickte nur und stellte derweil eine Pfanne auf den Herd.

"Soll ich helfen"

Langsam schüttelte ich meinen Kopf. Mit einer Kelle schöpfte ich den Teig in die Pfanne, in welcher etwas Öl war.

"Warum so still?"

Er legte eine Hand auf meine Schulter. Ein Schweigen kam von mir als Antwort. Ich hatte nicht sonderlich Lust zu reden. Es lag nichtmal an Vik. Vik wendete sich ab und setzte sich an den Tisch

Als ich ein paar Pancakes gemacht hatte, legte ich sie auf zwei Teller und gab ein bisschen Ahornsirup über diese. Ganierte das alles mit ein bisschen Blaubeeren. Nahm die Teller und stellte einen vor Vik.

"Das sieht voll Lecker aus!"

Man sah an seinem Blick, wie ihm das Wasser im Mund zusammen lief.

"Danke Ju!"

Er lächelte.

"Kein Problem. Lass es dir schmecken.."

Ich fing zu essen, während Vik noch ein Foto von dem Essen machte.

Als wir beide aufgegessen hatten, nahm ich die Teller und räumte diese weg. Danach räumte ich die Küche auf. Vik ging derweil duschen. Nachdem ich aufgeräumt hatte, nahm ich eine Gitarre, welche in der Ecke stand. Ich setzte mich auf die Couch. Mit einer Hand streiche ich den Staub von der Gitarre. Ich fing an ein bisschen zu spielen.

Langsam fing ich an zu singen. Erst leise, dann immer lauter. Es war so schön wieder zu singen. Musik befreite mich. Meine Stimme hallte an den Wänden wieder. Ich war so vertieft in das was ich tat, dass ich Vik nicht bemerkte, welcher in dem Türrahmen stand. Er fing an mitzusingen. Zudem setzte er sich neben mich. Ich schaute kurz zu ihm. Lächelte kurz, sang dann weiter. Wir sangen im duett. Es war ein sehr schöner Moment. Unsere Stimmen waren wie eine. Das alles machte mich gerade so glücklich. Ich war voller elan. Auch Vik schien es Spaß zu machen, denn auch er, war richtig glücklich und sah fröhlich aus.

Gott. Wie sehr ich diesen Menschen liebe.

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Hätte wer eigentlich mal Bock auf ne Lesenacht?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 17, 2017 ⏰

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JuBlali~ Wenn aus Freundschaft Liebe wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt