P.o.V. Julien Bam
Auf Wut folgte Verzweiflung. Elendige Verzweiflung. Ich begann also bitterlich zu Weinen. Immernoch lag ich in den Scherben. Meine Blutende Hand lag schwach neben mir. Es war alles so surreal. Warum kann ein einziger Mensch mein Leben so kaputt machen? Warum kann er es nicht wunderschön machen?
Die salzigen Tränen tropften zu Boden. Langsam trat die Erschöpfung ein. Ich wurde müde. Sehr Müde. Meine Augenlider wurden schwerer, bis sie sich schlossen und ich in ein tiefen Schlaf fiel.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, tat mein Kopf ein wenig weh. Meine Hand brannte wie Feuer. Den Schmerz schien ich gestern gar nicht bemerkt zu haben...
Ich richtete mich auf und hiel mich erst mal am Waschbecken fest. Mir war schwindelig und ich drohte umzufallen. Letzten Endes fasste ich mich wieder und schaute auf den Boden. Noch immer lagen die Scherben dort. Wer hätte sie denn auch für mich aufgeräumt?
Danach wanderte mein Blick zu meiner Hand, welche Blutverklebt war. Ich wusch sie und tat ein Verband um die Hand. Dabei ignorierte ich den Schmerz. Irgendwie fühle ich mich leer. Ich möchte doch nur jemanden an meiner Seite..
Als ich nun auch die Scherben und den Rest aufgeräumt hatte, stand ich in dem sauberen Bad. Nun wusste ich nicht wohin mit mir. Was sollte ich tun? Hunger habe ich keinen. Und für Aufräumen bin ich ehrlich gesagt im Moment nicht in der Lage. Ob Vik nochmal vorbeikommen würde, um mit dem Umzug zu helfen?
Wieder seufzte ich. Viktor. Dieser Name ließ mein Herz schneller schlagen, doch gleichzeitig sorgt er für so einen großen, unendlichen Schmerz. Ich frage mich, ob es je aufhören wird? Mein Herz tut so höllisch weh. Liebe kann grausam sein. Wieder musste ich die Tränen zurückhalten. Ich muss stark bleiben.
Meine Beine trugen mich langsam aus dem Bad ins Wohnzimmer. Auch dort wanderte mein Blick durch den Raum. Überall stehen Kartons, die nur darauf warten befüllt zu werden. Dennoch bin ich zu faul und ich denke nicht, dass das mit meiner Hand eine so gute Idee ist.
Langsam setzte ich mich auf die Couch. Ich starrte an die Wand. Mir viel keine bessere Beschäftigung ein. Wieder suchten die Gedanken mein Gehirn heim. Bitte lass es aufhören..
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Sorry, dass ewig nichts kam. Mir fehlte die Motivation, aber jetzt ist sie wieder da. Sorry für diesen Müll, aber ich muss erstmal wieder ins schreiben reinkommen. Nehmt es mir nicht Übel.
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JuBlali~ Wenn aus Freundschaft Liebe wird
FanficStress. Das Wort was so ziemlich den Alltag des Youtubers Julien Bam beschreibt. Hauptsächlich am Arbeiten. Doch was, wenn ein Mensch dein ganzes Leben auf den Kopf stellt? Wenn alles sich wegen ihm ändert? Ist das Liebe? Wenn ja, wie schafft man es...