Immer wieder die selbe Frage.
Warum ich?
Warum genau ich?
Warum nicht wer anders?
Warum nicht der von nebenan oder die von gegenüber, die vorscheinen ein perfektes Leben zu haben, obwohl, wenn sie die Haustüren schließen ihr perfektes lächeln verschwindet und das perfekte leben verfliegt.
Warum nicht sie?
Einerseits wünsche ich niemanden, das sie das erleben was ich erleben musste und erlebe doch anderseits...warum ich?
Immer wieder die selbe verdammte Frage.
Warum zur Hölle ich?!
Alles was ich will ist ein perfektes Leben. Mama, Papa und Kinder die lachend im Park auf einer Picknick Decke sitzen. Ich stelle mir das so schön vor.
Ein Traum, der niemals in Erfüllung gehen wird.
Ein Traum, den ich gar nicht mehr erleben will.
Warum ich ihn nicht erleben will?
Ganz einfach, ich bin zu kaputt, um die wirklich schönen Momente jemals richtig wahrnehmen zu können. Ich lebe in meiner kleinen eigenen Welt. Umhüllt von einer Schutzmauer. Das ja niemand an mich ran kommt oder mich noch mehr verletzen könnte.
Mich noch kaputter machen kann. Sowie Selbstschutz.
Man befindet sich wie in einer Art Rausch.
Abhängig von der Dunkelheit.
Abhängig von dem Alleinsein.
Abhängig von dem Schmerz.
Abhängig von der Traurigkeit.
Es gibt Tage an denen wir alle fröhlich sind, doch am Abend kehren wir wieder zu uns zurück. Wir fallen in unsere alte Gewohnheit.
Und aufhören und nicht daran denken?
Ist genauso wie beim Drogen nehmen. Nimmst du sie einmal, passiert nichts. Nimmst du sie 2, 3 mal wirst du Abhängig und danach immer Abhängiger, bist du sie so sehr brauchst, das du ohne ihnen nicht mehr kannst und das Gefühl hast, zu ersticken. Das Gefühl hast, als würde dir etwas fehlen. Das Verlangen danach wird immer größer bist du nicht mehr wiederstehen kannst und in dein altes Schema zurückfällst.
Scheiße nicht wahr?
Man ist in etwas gefangen, in dem man eigentlich gar nicht sein will aber anderseits so abhängig davon bist.
Entweder man sucht sich Hilfe oder man geht daran zu Grunde.Gestern war ein wirklich schöner Abend doch jetzt, ist davon nichts mehr zusehen.
Ich sitze wie immer vor meinem Fenster und starre in die Ferne.
Lasse meinen Gedanken freien Lauf und verblüffe mich immer wieder aufs neue, was für abstrackte Gedanken ich eigentlich habe. Also nichts neues oder aufregendes.
Ich überlege ob ich heute nicht wieder in den Aufenthaltsraum gehen soll. Mich etwas abzulenken.
Ich glaube, das mache ich jetzt.Langsam ging ich aus meinem Zimmer in den Aufenthalts raum. Das tolle daran ist, im Aufenthaltsraum gibt es eine richtige Toilette und sowie ich in den Raum hineinkam, so schnell verschwand ich auch wieder. Auf die Toilette. Neben der Toilette, war ein Waschbecken. Mehr nicht aber es reicht vollkommen um sein Geschäft zu erledigen.
Ich wusch mir gerade die hände, als ich unten an meinen Zehen ein leichtes stehen wahrnahm. Langsam beute mich hinunter und sah, zerbrochene Fliese, die einfach lose bei den anderen liegt. Von weitem sieht man das gar nicht, aber wenn man es vom nahen betrachtet kann man es gut erkennen. Ich hob die Fliese hoch und fand ein kleines Plastiksackerl. In dem Plastiksackerl befinden sich an die 7 Rasierklingen.
Was man damit wohl alles anstellen kann..××××××××
Hey hey
Wie findet ihr das neue Kapi? Hoffe euch gefällt es, lasst mal eure Meinung da würde mich freuen😊
Lya, Lena❤
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Don't cry, Darling
General FictionDu willst weg aber es gibt kein entkommen. Durch eine Lüge und einen dummen Zufall bist du hier gelandet. Du sitzt in deinem Zimmer und verzweifelst. Die Nervenklinik.