08. Kapitel: Goodbye Germany and Welcome to the United Kingdom

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08. Kapitel: Goodbye Germany and Welcome to the United Kingdom

So, ich habe es wie versprochen pünktlich zum Wochenende hin geschafft 

Mein Beileid an alle die, für die genauso wie für mich wieder die Schule begonnen hat, und die, die ebenfalls in der Oberstufe eines Gymnasiums sind, können mir zustimmen, dass man relativ viel Stress hat ;)

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und endlich passiert mal wieder was 

08. Kapitel: Goodbye Germany and Welcome to the United Kingdom

„Hast auch alles?“, mein Vater sah mich eindringlich an, während ich jetzt bestimmt zum zehnten Mal meine Handtasche durchforstete.

„Ja Dad, ich hab alles“, meinte ich und legte den Träger der Tasche wieder über meine Schulter.

„Bist du dir wirklich sicher? Ich meine, nicht das du etwas vergessen hast.“

„Dad, jetzt beruhig dich mal, du bist ja aufgeregter als ich“, unterbrach ich meinen Vater lachend und strich im über dem Arm. „Ich habe nichts vergessen und sonst kannst du es mir zur Not mit der Post nachschicken oder ich kaufe es mir dort neu.“

„Ach Kindchen, du bist so schnell groß geworden“, seufzte er auf und zog mich dann in seine starken Arme. „Ich kann es noch gar nicht glauben, dass du jetzt weg sein wirst.“

„Ich bin doch nicht für immer weg“, versuchte ich ihn zu beruhigen. „Ich komme doch irgendwann wieder und außerdem werden wir immer im Kontakt bleiben.“

„Ich werde dich vermissen, meine Große“, sagte er und drückte mich noch einmal. „Lina und Max werden dich auch vermissen.“ Dabei wanderten unsere beiden Blicke zu dem Auto, wo schon meine Geschwister abfahrbereit drin saßen.

„Bitte mach mir den Abschied nicht noch schwerer, als er sowieso schon ist“, murmelte ich und entzog mich dann seiner Umarmung.

Mit einem schiefen Lächeln sah er mich an. „Ich versuche es.“ Dann setzten wir uns beide ebenfalls ins Auto und fuhren los. Die ganze Fahrt über sprach niemand ein Wort und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Während meine kleine Schwester in einem Buch blätterte, schauten Max und ich aus dem Fenster und beobachten die Landschaft, die bei der hohen Geschwindigkeit auf der Autobahn an uns vorbeistrich. Schnell verging die Zeit und wir fanden uns auf dem großen Flughafen wieder.

Mein Vater parkte das Auto in einer der freien Parklücken und wir stiegen aus. Gerade wollte ich meine große Reisetasche aus dem Kofferraum holen, als Dad auch schon dazwischenfunkte.

„Die werde ich nehmen“, sagte er knapp und schnappte sie die Tasche. Seufzend sah ich ihn an, nahm aber dann doch die Hand meiner kleinen Schwester und zusammen gingen wir in die Vorhalle des Flughafens. Zwei große Tafeln hingen direkt beim Eingang an der Wand, die die ankommenden und abfliegenden Flüge verzeichneten. Außerdem befanden sich hier und dort ein paar Menschen mit ihren Koffern und ab und zu waren auch rührende Abschiedsszenen zu beobachten.

Suchend sah ich mich in der Halle um, bis ich meine beste Freundin mit ihren Eltern entdeckte. Sie standen etwas abseits und schienen auf uns zu warten.

„Emma!“, rief ich, woraufhin sie sich umdrehte und mir wild zuwinkte.

Lachend gingen meine Familie und ich auf sie zu und wir umarmten uns zur Begrüßung.

„Ich glaube, wir sollten uns dann auch langsam mal anfangen zu verabschieden“, unterbrach mein Vater ein wenig traurig die Umarmung und ich wandte mich ihm zu.

Crazy Mofo. (Niall Horan Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt