Ich wurde endlich aus dem Krankenhaus, oder besser gesagt aus der Universitätsklinik entlassen, und auch wenn ich immer noch nicht laufen kann und dementsprechend ein wenig deprimiert bin, habe ich ein neues Kapitel geschrieben.
Ich selber bin damit nicht so sehr zufrieden, aber naja :/
Viel Spaß xx
14. Kapitel: The truth about feelings and an One Night Stand
Mein Herz pochte. Es schlug immer schneller, sodass ich schon Angst hatte, es könnte jeden Moment aus meinem Brustkorb springen.
Wieso antwortete er auch nicht? Wieso gab er keinen einzigen Ton von sich?
Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, doch sehr wahrscheinlich waren noch nicht einmal ein paar Sekunden vergangen. Ich traute mich jedoch auch nicht, mich umzudrehen und somit Niall hinter mir ins Gesicht zu sehen. Einzig allein sein Atem in meinem Nacken gab mir die Gewissheit, dass er noch da war. Dass er nicht einfach gegangen war oder sich in Luft aufgelöst hatte.
Aber wieso antwortete er nicht? Wieso sagte der Junge nichts, dem ich meine Gefühle gestanden hatte? Hatte ich es etwa versaut? Ja wahrscheinlich...
Wie konnte ich denn auch so dumm sein und es ihm einfach sagen? Er war mein bester Freund...
Doch dann, es war kaum mehr als ein Hauch und ich glaubte auch schon, dass ich es mit eingebildet hatte, hörte ich seine Stimme leise etwas sagen. "Ich liebe dich auch, Rose."
Ich wurde davon geweckt, als der Geruch von Kaffee sich seinen Weg in den Raum gebahnt hatte. Langsam öffnete ich die Augen und fand mich in einem Bett wieder.
Meinen Kopf in dem Kissen vergraben konnte ich den vertrauten Geruch von Niall riechen, sodass ich die Gewissheit bekam, dass ich mich in seiner Wohnung befand. Und augenblicklich kamen die Erinnerungen von gestern Abend wieder: Wie wir zusammen vor dem Fernseher saßen, ich ihm meine Liebe gestanden hatte und anschließend seine gehauchten Worte, bei denen ich mir immer noch nicht sicher war, ob er sie wirklich gesagt hatte oder ob ich es mir vielleicht doch nur eingebildet hatte.
Langsam setzte ich mich in dem weichen Bett auf und bemerkte, dass ich einfache Jogginghose und ein T-Shirt von ihm trug. Sofort schlich sich das glückliche Grinsen auf mein Gesicht, wobei ich mir immer noch nicht sicher war, was jetzt zwischen uns war.
Auf der Suche nach dem Eigentümer dieser Wohnung folgte ich einfach meiner Nase und fand mich schließlich in der Küche wieder, wo gestern nur der missratende Versuch von Kochen entstanden war.
Grinsend lehnte ich mich an den Türrahmen und beobachteten den Iren, wie er am Herd stand und Eier in einer Pfanne briet. Dabei summte er die Melodie von dem Lied mit, das gerade in dem laufenden Radio lief und lud anschließend die fertigen Eier auf zwei Teller.
Als Niall sich nun umdrehte, entdeckte er mich und grinste mich leicht unsicher an.
„Oh du bist schon wach?“
„Ich bin von dem leckeren Geruch wach geworden“, meinte ich. „Und dabei meintest du doch, dass du nicht kochen könntest.“
Er wurde leicht rot um die Nase, bevor er mich zu der Theke lotste und dann einen Teller vor mir abstellte.
„Ich hoffe, es ist okay für dich, aber wie du schon gestern Abend festgestellt hast, müsste ich mal wieder dringend einkaufen gehen.“
„Es ist mehr als genug für mich“, versicherte ich ihm und schenkte ihm ein schüchternes Lächeln. Anschließend begannen wir zu essen.
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Crazy Mofo. (Niall Horan Fanfiction)
FanfictionRose hatte sich den achtzehnten Geburtstag ihrer besten Freundin Emma eigentlich ein bisschen anders vorgestellt, doch zu ihrer Überraschung traf sie auf der Party den netten blonden Jungen mit den klaren, blauen Augen wieder, den sie schon am selbe...