15. Kapitel: Wonderful memories and a jealous Boyfriend

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15. Kapitel: Wonderful memories and a jealous Boyfriend

„Papa? Werden wir jetzt für immer hier wohnen?“, fragte ich meinen großen Papa, der neben mir in meinem neuen Zimmer stand. Wir waren von meiner alten Stadt hier her gezogen und ich schaute mich noch immer unsicher in meinem neuen Zimmer um. 

Es war ziemlich groß und meine Eltern hatten mir den Wunsch erfüllt, dass die Tapeten rosa sind und das ganze Zimmer wie bei einer Prinzessin aussah.

„Wahrscheinlich, aber für die nächste Zeit leben wir hier und das ist dein neues Zimmer. Gefällt es dir?“ Zustimmend nickte stark in mit meinem Kopf und entdeckte auch schon meine kleinen Puppen, mit denen ich so gerne spielte.

„Spielst du mit mir ein bisschen, Papa?“ Fragend sah ich ihn an, während ich auch schon dabei war mit vollem Eifer die Kiste zu öffnen. 

Doch zu meiner Enttäuschung schüttelte er den Kopf. „Nein, aber ich habe eine viel bessere Idee“, versprach er, doch ich verschränkte nur bockig die Arme vor der Brust.

„Ich will aber jetzt mit den Puppen spielen“, maulte ich und holte demonstrativ eine hervor.

„Komm, ich wollte dir und deinem Bruder den neuen Spielplatz hier zeigen und vielleicht lernst du da auch Kinder in deinem Alter kennen.“

„Aber Max ist doch noch viel zu klein, um auf dem Spielplatz zu spielen“, meinte ich und packte weitere Sachen aus der Kiste raus.

„Ach wir werden auch für ihn dort etwas finden“, versprach mein Papa und hielt mir die Hand hin.

„Aber ich will mit den Puppen spielen!“

„Rose, dass kannst du auch noch machen, wenn schlechtes Wetter ist“, sagte er nun streng und maulend erhob ich mich und ging die Treppen hinunter, um mir meine Schuhe und die Jacke anzuziehen.

Immer noch bockig lief ich neben dem Kinderwagen, in dem mein kleiner Bruder Max lag, und meinem Vater her, bis wir den Spielplatz erreichten, von dem er vorhin gesprochen hatte.

Und er war groß. Sehr groß! Mit ganz vielen Schaukeln, Karussells und einem Klettergerüst.

Euphorisch lief ich los und kletterte auch schon gleich das Gerüst hoch, von dem man oben mit einer Rutsche wieder nach unten kam. Doch bevor ich mich auf die Rutsche setzten konnte, drängelte sich ein großer Junge dazwischen und schubste mich unsanft beiseite.

„Aua“, jammerte ich und rieb mir den Po, auf dem ich gelandet war.

„Hast der Junge dir wehgetan?“, fragte auf einmal eine Stimme neben mir und ich entdeckte ein Mädchen, deren braune Haare zu vielen kleinen Zöpfen geflochten waren.

„Ja“, jammerte ich und versuchte die Tränen in meinen Augen wegzuwischen.

„Mir hat er auch schon mal wehgetan“, sagte das Mädchen. „Wollen wir die beiden zusammen ärgern?“

Ich nickte. „Ja, ärgern macht Spaß, dass mache ich auch immer bei meinem Papa“, lächelte ich und auf einmal war der ganze Schmerz vergessen. „Wie heißt du denn?“

„Ich bin Emma und du?“

„Rose.“

Heute war der große Tag, heute würde ich zusammen mit meiner besten Freundin Emma in die Schule kommen.

„Was glaubst du, ist in deiner Schultüte drin?“, fragte mich Emma und verlagerte dabei das Gewicht ihrer Tüte auf den anderen Arm.

„Bei mir sind ganz viele Süßigkeiten drin. Schau, ich hab da heimlich ein kleines Loch oben rein gepickt.“ Ich hielt meine rote Tüte ein wenig schief, sodass sie auch rein schauen konnte.

Crazy Mofo. (Niall Horan Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt