Einen neuen Lebensbereich einweihen

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Natürlich kann man einfach einziehen und den Stress abklingen lassen. Doch kann das gute Ankommen durchaus gefördert werden. Bevor alle Dinge des Lebens in den neuen Lebensraum wandern, ist es schön, sich im leeren Raum mit der Energie des Ortes vertraut zu machen, auf Geräusche, eventuelle Tierstimmen, Wind, Sonne, Regen usw. zu achten, alles wahrzunehmen und anzukommen. Dann kann mit Salbei oder Wacholder geräuchert werden. Salbei reinigt die Atmosphäre, Wacholder stellt die Verbindung zu den Geistwesen, zu den Elementen, zu den Kräften eines Ortes her. Das ist sowohl beim Abschied wie beim Ankommen wohltuend.

Auch das Salzen empfiehlt sich in einer neuen Wohnung. Wer weiß schon, welche Kämpfe hier ausgetragen wurden, wie viel Sehnsucht, Groll, Trauer, Rachsucht, Wut noch in der Luft liegen. Das Ritual des Salzens zieht diese Energien aus den Räumen und ermöglicht ein respektvolles Lösen dieser Kräfte, wenn das Salz wieder aufgefegt und - am besten in der Toilette - entsorgt wird. In manchen Wohnungen/Häusern haben sich Menschen umgebracht, wurden Gewalttaten begangen, wurde gestritten, gekämpft. Das Räuchern, Salzen und Lüften hilft, diese Energien sanft aus dem Wohnort zu entlassen.

Nach dem Einzug ist es schön, Menschen einzuladen, deren Energie eine Bereicherung ist. Eingeladenen Gäste können in einem kleinen Wunschritual gute Wünsche für die Bewohnerinnen aussprechen. Besiegelt wird das idealerweise mit Hollerwasser ( Holundersirup mit Quellwasser ), denn  Holla , die Göttin  des Holunders, die uralte Göttin unseres Kulturkreises, ist eine angenehme Beschützerin von Lebensräumen.

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