Ana Morningstar

Kapitel IX

LUCIFER:

Als ich sah, das Ana fast am Boden angekommen war, sprintete ich los, zog mir im Rennen schnell was an und war im Nullkommanichts unten angekommen, gerade in dem Moment, als Ana aufprallte.
Es ertönte das hässliche Geräusch eines Genickbruches.
Ich knurrte mich zu ihr, fühlte ihren Puls -natürlich war keiner da- und schaue mich um, ob es jemand gesehen haben könnte.
Nein hatte niemand. Glück gehabt.
Es war auch keine Blutlache zu sehen.
Das war wieder ein kleiner Vorteil.

Ich wollte so wenig Aufsehen wie möglich erregen.
Ich hob sie hoch und trug Ana ins Haus.
*****
JA ICH WEISS HAUS KLINGT SCHEISSE ABER YOLO
*****
Ich fuhr mit dem Fahrstuhl in mein Stockwerk und legte den toten Körper von Ana auf mein Bett.
Noch einmal suchte ich nach dem Puls.
Der Körper muss vollständig tot sein, sonst funktioniert die Wandlung nicht.
Ich fand den Puls nicht.
Ich konnte beginnen.

Ich beugte mich über sie und legte meine rechte Hand auf ihre geschlossenen Augen; meine linke Hand auf die Brust, da wo das Herz ist.
Ich richtete mein Gesicht zum Himmel schloss meine Augen und begann auf lateinisch den Text zu sprechen, der Personen wiederbelebt.

"Seele des Menschen, der hier liegt; im Namen des Vaters, unseren lebendigen Gottes, befehle ich dir: Kehre zurück in diesem Körper und lass den Mensch hier weiterleben. Gib diesen Körper und der Seele die Unsterblichkeit und Unverwundbarkeit. Amen"

Das 'Amen' brachte ich nur mit Mühe hervor. In den letzten tausend Jahren hatte ich noch nie durch meinen Vater gesprochen und es schmerzte in meiner Brust.
Ich schaute zu Ana.
Ganz langsam fing Sie wieder an zu atmen und schließlich schlug sie die Augen auf.
"War ich wirklich tot?"
"Ja das warst du. Ich habe dich wir gesagt von den Toten zurückgeholt.
Aber... sag mir. Wo warst du? Im Himmel oder in der Hölle?"

ANA:

Als ich die Frage hörte, Zucker ich kurz zusammen und erinnerte mich sofort.
Ich war weder im Himmel, noch in der Hölle.
"Naja, keine Ahnung wo ich war. Es war so... Als ob... Also ich war die ganze Zeit wie in du einer Art dickflüssigen grauen Masse. Da bin ich halte so rumgeschwebt.
Es war weder der Himmel, noch die Hölle."
"Aaaach, du warst in der Zwischendimension. Der Ort, wo die Menschen hinkommen, die gut und böse waren. Eigentlich müssten sich Dad und ich jetzt darum streiten, wohin du kommst, aber da ich ja nicht in der Hölle bin, klappt das ja nicht."

"Ich verstehe" sagte ich. "Also... Bin ich jetzt unsterblich?"
"Fast. Ich muss jetzt nur noch mein Blut in deine Adern pumpen."
Lucifer holte ein spitzen Gegenstand hervor. Damit schnitt er sich in die Hauptschlagader an Handgelenk; bei mir wollte er es auch tun.
"Warte!" rief ich leise.

Fortsetzung folgt...

LASST KOMMIS DA
VERMUTUNGEN, VORSCHLÄGE ETC...