c h a p t e r - 23

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"Mama, er hat gesagt er will nachhause also bring ihn.."

"aber-.."

"Mama bitte..."

Als Baekhyun das sagte klang er ängstlich, unsicher und leise.
Die Mutter war sichtlich enttäuscht über seine Reaktion, drehte aber trotzdem um und brachte mich nachhause.

Ich stieg aus dem Auto aus, bedankte mich nochmal und warf Baek ein Lächeln zu, welches er sah aber aus irgendeinem Grund nicht erwiederte.
Als ich ihn da so wegfahren sah,
sein Gesichtsausdruck,
so voller Leid,
da wäre ich am liebsten dem Auto hinterhergerannt, doch ehe ich mich versah verschwand es in der Dunkelheit.

Als ich die Tür aufsperrte ging ich direkt in mein Zimmer,
Es war still,
das hieß das meine Eltern und Geschwister schliefen,
gut für mich, so wurde ich zumindest nicht mit Fragen durchlöchert.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und nahm mein Handy zur Hand.
Doch ich fühlte mich schlecht.
Denn Baeks kleines Grinsen das er bekam als er hörte das seine Mutter die Idee hatte das ich noch ein wenig mit zu ihnen gehe, war kaum zu übersehen.

Und so auch seine enttäuschung nicht, als ich dann doch nachhause gefahren wurde..
Ich wusste das ich einen großen Fehler begangen hatte,
Ich hatte es im Gefühl das es einen Grund dafür gab warum er mich gerne bei sich gehabt hätte..
Dennoch wollte ich nichts überstürzten und beschloss ihn einfach anzuschreiben,
Ich überlegte wie,
ein 'Hi' wäre komisch gekommen, schliesslich waren wir ja nun zusammen,
aber was anderes fiel mir nicht ein,
Trotzdem dachte ich nach,
und dachte nach,
"Wie gehts?"
nein das wäre wieder ziemlich Einfallslos gewesen,...
Vor lauter denken wurde ich langsam müde,
bis ich ohne es zu merken einnickte.

Wie es schien fing ich an zu träumen.
Der Traum dem ich hatte war jedoch war komisch;
Ich hörte ein Telefon klingeln,
wusste aber nicht wo es war oder wo das ohrenbetäubende Geräusch herkam.
Ich fing an mich panisch umzusehen doch fand nichts,
nichts als Dunkelheit und das klingeln.
Dann aber Schritte, ungleichmäßig und langsam..

Plötzlich wurde es lauter und ich riss meine Augen auf,
jedoch bemerkte ich schnell das dass Klingeln nicht nur in meinem Kopf war, denn es kam wirklich von meinem Nachttisch.

Müde griff ich nach meinem Handy und sah auf den Namen:
"Baekhyun??.."
murmelte ich verschlafen, rieb mir meine Augen und ging dabei ran..

Anfangs hörte ich nur schweres atmen und ein leises wimmern:

"Chanyeol? Chanyeol?..."

Er klang alles andere als gesund
oder besser gesagt normal.

"Chanyeol bitte öffne die Tür.."

Ich war verwirrt.
Ich antwortete nicht, zerbrach mir eher den Kopf darüber ob ich immer noch Träumte oder dies wirklich Realität war.

"W-was?...welche Tür? Baekhyun geh schlafen.."

Kennt ihr das wenn ihr so müde seid, das ihr nichtmal ernste Lagen versteht?
Oder so müde seid das ihr nur so komisches Zeug vor euch herblubbert?

"CHANYEOL! MACH DOCH BITTE DIE TÜR AUF!"

Als er so ins Telefon schrie wurde mir bewiesen das all dies wirklich passierte, also wirklich WIRKLICH!

Alles andere als ruhig sprang ich aus meinem Bett,
machte meine Tür auf,
rannte und stolperte ja schon fast die Treppen hinunter und riss die Haustür auf,
und tatsächlich;
Baekhyun stand wirklich vor meiner Tür.
Aber er sah so aus wie er vorhin klang,
kaputt,
und komplett fertig.

Ich wollte garnicht erst wissen was wieder bei ihm zuhause passiert war,
Aber dann fiel mir ein das dies alles höchstwahrscheinlich nicht passiert wäre,
wäre ich einfach vorhin mit zu ihm gegangen.

Zwar passierte das selten,
aber es machten sich dennoch Schuldgefühle breit,
sehr große Schuldgefühle.
Ohne etwas zu sagen packte ich ihn am Handgelenk und zog ihn nach drinnen und anschließend nach oben in mein Zimmer...

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Hallihallo,
Sorry das ich diese story so selten update,_,
(arbeite auch an einer anderen wie es vielleicht manche gesehen haben also pls don't judge me)
Hoffe mal euch gefällt der Chapter!
Wünsche euch eine gute nacht
~D

Hide your feelings | chanbaek//baekyeolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt