Als ihn seine etwas besorgte Oma empfang, erzählte er ihr das er Maudados Mutter getroffen hatte.
"Haaach, ja die arme Frau, Tag ein Tag aus immer nur am Arbeiten.
Und jetzt haben sie die Lebensmittel Preise schon wieder erhöht! Die arme Dame tut schon alles was sie kann und kommt gerade so über die Runden. Und dann noch der kleine Maurice! Was ein vernünftiger Junge.Opfert seine Schulzeit um seine Mutter zu unterstützen" Bemitleidte sie Maudado und seine Familie. Micha verstand nicht wirklich was an paar Pfennig mehr oder weniger so schlimm war.
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Maudado hatte endlich seinen Schlaf gefunden.
Morgens um 5 Uhr stand er auf und ging wie gewohnt zu Arbeit.
Während dessen war neben an die Hölle los.
"Wieso sollte ich meine Zeit opfern obwohl ich so wie so kein Geld brauche?!" "Michael! Sei nicht so Respektlos! Ich möchte nur das du vielleicht bisschen merkst wie hart die Menschen hier arbeiten." "Wieso? Was bringt mir das?" "Ich denke du brauchst, dass einwenig. Michael, du musst auch nicht schweres machen! Es ist bei deinem Vater in der Firma, sie werden schon einen gescheiten Platz für dich finden!"
Da Zombey schon eingestellt war brachte es auch nichts darüber zu diskutieren.
Als sie ihm Eingeführt und seinen Posten erklärt hatte, welcher war die Lastwagen zufahren, wusste er nicht ob er sich darüber freuen sollte, dass er dort auf Maudado traf oder nicht.
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"Okay, der Lastwagen ist voll." Schrie ein Junge während er gegen den Wagen klopfte. Ich fuhr also los.
Das war meine Arbeit. Hin zu Vaters Firma und wieder zurück zu den Ruinen.
Was sollte dieser Job mir bringen?
Meine Oma war doch verrückt, so schlecht ging es den Leuten hier doch gar nicht.
Sie alle können von dem Leben was sie haben. Oder nicht?
Ich meine, Manu geht es doch voll gut. Er kämpfte an der Front und jetzt hat er einen Job an der Tankstelle. Das reicht komplett für sein Leben.
Das Schreien eines kleinen Mädchen holte mich aus meinen Gedanken.
"NICHT MEIN PUPPE, MAMA!
Papa hat sie mir geschenkt!" Ein Mädchen stritt sich mit seiner Mutter. Anscheinend wollte die Frau ihr ihr Puppe wegnehmen, als sie jedoch die Worte ihres Kindes hörte brach sie in Tränen aus.
Langsam hielt ich an und stieg aus.
Ich lief zu ihr rüber und nahm sie in den Arm. In dem ersten Moment streubte sie sich ließ sich aber auf mich ein.
Es war nicht weit von den Ruinen entfernt.
Ich sah wie ein paar Arbeiter, unteranderem Dado, herschauten.
Kurzdarauf kam auch schon der Chef und schrie über die Straße "WAS SOLL DAS JUNGE! DU HAST ZU ARBEITEN! BEI UNS GIBT ES KEINE KAFFEEPAUSEN!"
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beWARe ||Zomdado FF
FanfictionNoch Jahre nach dem 2. Weltkrieg gab es viele Arme in Deutschland. Maudado, oder auch Maurice, ist einer von ihnen. Maudados Vater kam in den Schlachten um. Seine Mutter arbeitet Tag und Nachts um ihn und seinen kleinen Bruder versorgen zukönnen...