Als seine Oma nach Hause kam belächelte sie beide und fragte ob sie einen Kaffee haben wollen.
Noch bevor Maxi seinen Kaffee hätte zuende kam Maudado zur Mittagspause zurück.
Er war sehr schüchtern. "Dado komm doch rein und iss etwas!" "Oh, Frau Müller dass ist nicht nötig! Ich wollte nur mal nach Maxi sehen." Meinte dieser Höfflich und suchte mit den Augen nach Maxi. Er lächelte als er ihn erblickte.
Er lächelte nur für ihn.
Ich wollte dass er mich auch so anlächelte.
Dass ich auch mein eigenes Lächeln kriege.
"Ach Maudado, ich akzeptiere kein nein." Einigermaßen gezwungen schritt Maurice über die Türschwelle.
Er zog seinen Hut ab (diese Hüte die man früher getragen hat keine Ahnung wie die heißen) und glitt aus seinen Schuhen.
Er ging zu dem Tisch an dem Michael und Maximilian saßen. "Micha hat mir ganz viele Brettspiele beigebracht!" Rief Maxi plötzlich voller stolz als Maurice die Brettspiele begutachtete.
Dado warf Zombey einen kurzen Blick zu.
Sie hatten Blickkontakt.
Schnell wandte sich Maudado ab. Es herrschte für eine kurze Zeit, die sich sehr hinzog, Stille.
Schlussendlich zögerte Maurice und fragte leise. "Wi-e-so warst du nicht bei der Arbeit?" "Naja ich hab frei bekommen." Antwortete Zombey einwenig lauter und mit mehr Selbstsicherheit.
Maurice nickte und stand auf um sich Schweiß und Dreck aus dem Gesicht zu waschen. "Du Maudadidado? Ich hab diese eine Aufgabe nicht verstanden kannst du sie mir vielleicht erklären?" "Ja natürlich, heute Abend, okay?" Eifrig nickte Maxi auf diese Frage während Frau Müller Maurice ein Butterbrot vor die Nase stellte.
"Herzlichsten Dank."
×
Er ist so hübsch.
Ich kann nicht aufhören ihn anzugucken.
Und manchmal wenn ich bemerke, dass ich zu sehr staare schaue ich wo anders hin, dann jedoch habe ich wieder den Drang ihn wieder anzugucken
Und wenn ich ihn anschaue und er mich anschaut tue ich so als würde ich an ihm vorbei schauen.
Ich weiß nicht wieso aber irgendwas ist anders bei ihm.
Irgendwas an ihm ist anziehend.
×
Schweigend aß Maudado sein Brot.
Hin und wieder kreuzten sich Zombey und seine Blicke. Maxi beobachtete dass ganze gespannt. Immer sahen sie so aus als würden sie etwas sagen wollen.
Zombey dachte über etwas nach dass seine Oma vor ein paar Tagen gesagt hatte. Maudado würde nicht mehr zur Schule gehen um seiner Mutter finanziell zuhelfen.
Taten das viele hier?
Vollzeitarbeiten in dem Alter.
Er selber war ja schon mit dem bisschen dass er Arbeitete über fodert.
"Du, wann hast du eigentlich Schicht ende?"
"So um 18 Uhr, dass hängt davon ab wann der Chef uns raus lässt." Antwortete Maudado zögerlich während er einen großen Bissen von dem Butterbrot nahm.
"Und was hast du die letzten Tage so angestellt?" "Rungelungert, paar Bier getrunken." Maudado nickte.
"Wenn du möchtest geb ich dit auch mal eins aus." Ergänzte Zombey. Da er schon gerne mehr über Maurice wüsste. "Hmh gerne." Das war Maudado gar nicht ähnliche.
Er wäre nie auf die Idee gekommen seine Zeit mit so etwas unnötigem zuverschwenden, aber wegen Micha schien es plötzlich gar nicht mehr so sinnlos.
Max stieg vom Stuhl und lief zum Fernseher.
"Ich muss dann mal wieder los."
Verabschiedete sich Dado wöhrend er aufstand.
" Äähh warte, wie wärs mit heute?"
Maurice hielt inne.
"Ich habe morgen Arbeit."
Zombey verstand nicht ganz wieso das ein Problem war.
"Morgen?" "Klar."
Ohne zu Michael einmal zurück zublicken verließ er die Wohnungen.
Und das hatte einen ganz einfachen Grund.
Er war rot angelaufen.
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beWARe ||Zomdado FF
FanfictionNoch Jahre nach dem 2. Weltkrieg gab es viele Arme in Deutschland. Maudado, oder auch Maurice, ist einer von ihnen. Maudados Vater kam in den Schlachten um. Seine Mutter arbeitet Tag und Nachts um ihn und seinen kleinen Bruder versorgen zukönnen...