Bevor Amber Heute zur Schule ging. Saß sie am Frühstückstisch. Zusammen mit Ihrem Vater und ihrem Kleinen Bruder. Ihre Mutter Starb vor 3 Jahren. Sie saßen und aßen. Nichts besonderes. Das Radio lief im Hintergrund. Sie lachten über Witze, oder lustige Geschichten von früher. Eine ganz normale Familie. Als sie fertig war stand sie auf und ging sich die Zähne putzen. Wieder in der Küche fragemte ihr Vater sie ob er ihr etwas zu essen mitgeben solle. Sie antwortete: "Nein passt schon Daddy, ich muss auf meine Figur achten, hab wieder zugenommen" und mit diesem Satz verließ sie das Haus. Dies Waren die letzten Worte die sie zu ihrerm Vater sagte. Hätte sie gewusst, dass sie nicht nach Hause kommen würde. Hätte sie ihre letzten Worte vermutlich mit mehr bedacht gewählt. Ein ich hab dich lieb vielleicht oder etwas wie du bist das wichtigste für mich. Letzte Worte. Es sind Buchstabenkonstelationen die wir jeden Tag benutzen. Doch wieso sind die letzten die wir sagen so wichtig für uns. Alle diese Kinder die heute nicht nach hause kommen werden haben etwas zu ihren liebsten gesagt. Und diese werden sich daran erinnern. Man wünscht sich es wären schöne Worte. Worte an die man sich gerne erinnert. Die letzten Worte derer die heute nicht nach hause kommen sind sehr unterschiedlich. "Mom,ich kann meine Mütze nicht finden", "Kannst du mich bitte zu Schule fahren", "Kann ich noch n Sandwitch für den Bus haben" sind beispiele, recht unspektakulär aber einige von ihnen haben auch Sachen wie "Du bist der beste" oder "hab dich lieb" gesagt. Kann man diese Worte gewichten? Ist es für eine Mutter nicht ausreichend von ihrem Sohn als letztes nach seiner Mütze gefragt zu werden. Wer weiß. Letzte Worte haben für einen Menschen eine soo große Bedeutung. Sie symbolisieren den Standpunkt ihrer Beziehung im letzten Abschnitt des lebens. Es gegt jedoch nicht darum was gesagt wird. Man will einfach nicht als letztes von jemandem etwas negatives hören. So hat der Sohn, als er seine Mutter nach der Mütze gefragt hat, ihr das Gefühl gegeben er brauche sie, denn Mama weiß ja immer alles. So hat Amber mit ihrem Letzten Satz ihrem Vater das gefühl gegeben seine Tochter ist noch unschuldig und jung.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Wie geht es dir?", wiederholte Amber. Der Pistolenlauf immer noch an ihre Brust. "Ich weiß es nicht?" war ihre antwort. "Fühlst du gar nichts im Moment?", als antwort bekam sie ein Kopfschütteln. "Wie viele Menschen hast du heute getötet?" fragte Amber, diesmal etwas selbstbewusster. Jesse zuckte bei der frage etwas zusammen. Er schloss die Augen und antwortete: " 9 ". Die Leute im Raum blickten verstört und geshockt zugleich in alle Richtungen. Sie vermieden jeglichen Augenkontakt und hörten einfach nur zu. "Wo hast du die Waffe her?" stellte Amber die nächste Frage. Die Antwort kam als ein einziges Wort:"Gestolen" "Von Wem?" "Meinem Vater" "Von deinem Vater?" fragte sie nach. "Ja, er hat sie immer in seine Schublade unter das 4. T-Shirt getan und uch hab sie einfach genommen." Jesse war kühl er zeigte keine Emotionen. Er antworete auf jede frage als wäre sie ihm gleichgültig. Nur eine hatte eine Veränderun hervorgerufen. Die frage "Wie viele?", die se schien ihn nahe zu gehen. Als wolkte er es selbst nicht wahrhaben. "Weißt du Jesse, ich habe heute auf ein weiteres Sandwitch verzichtet weil ich zugenommen hatte" find Amber diesmal nicht mir einer Frage fort. "Ich sagte das meinem Dad, und das einzige woran ich im Moment denken kann ist das Sandwitch, dass ich heute nicht gegessen hab. Ich bereue es irgendwie. Ich bin heute mit dem Bus gefahren und hab so getan als würde ich schlafen um der alten Frau nicht meinen Sitz anbieten zu müssen. Das bereue ich irgendwie. Ich hab gestern Jenna die Hausaufgaben die sie haben wollte nicht geschickt, weil ich zu müde war. Das bereue ich jetzt auch irgendwie. Gestern hab ich meinem Bruder den letzten Müsliriegel weggegessen, dafür fühl ich mich jetzt auch schlecht. Was ich aber irgendwie am meinsten bereue ist das ich meinem Dad heute nicht gesagt habe wie lieb ich ihn hab. Was hast du zuletzte zu deinem Vater gesagt?" "Ich weiß es nicht", entgegnete Jesse schroff und wütend.
DU LIEST GERADE
Wie geht es dir?
AksiAmokläufer sind gebrochene Wesen. Ihre Seele ist verletzt und ihre Gedanken voller Leid. Richmond High war eine ganz normale Schule, mit normalen Schülern, nichts besonderes. Doch an einem ganz normalen Schultag entschloss sich ein Schüler Amok zu...