The Alpha Girl

28- Cold Cold Man

Nächster Tag

Alex POV

Die Jungs ballerten mich mit mit Fragen zu, da Tris mal wieder nicht den Mund halten konnte.

Caleb fragte grade neugierig:,,Alter, hast du sie geküsst"?
Ich sah ihn nur an und verdrehte die Augen.

,,Ohhhh, ich wusste es du schuldest mir jetzt 5€"! Sagte Caleb zu Tobi.

Wir kamen unseren Schulgebäude endlich näher, seit heute morgen geht das schon mit den beiden.

Beim Frühstück im Pack Haus musste ich mir dann auch noch die Fragen von Tris unterstellen, um ehrlich zu sein fühle ich mich wie ein Schweizer Käse der mit Fragen nur durchlöchert wurde.

Ich öffnete die Tür und wie immer wurde es sofort leise im Schulflur, man hörte nur Gemurmel.

Ganz ehrlich ich verstehe dieses ganze Drama um uns nicht, wir haben nichts gemacht was uns beliebt machen könnte, trotzdem sind wir es.

Seufzend lief ich weiter, wir gingen Richtung unseren Mathe Unterrichts Raum.

Mit starren Blick grade aus lief ich, jedoch erkannte ich zwei wunderschöne braune Augen die mich musterten.
Haselnussbraune Augen .

Gestern war es wunderschön, doch als Alpha meines Packs muss ich Verantwortungen tragen und einen Menschen als Luna, das geht nicht. 

Außerdem kann ich ihr das nicht antun, so eine Verantwortung, sie würde ihr Leben opfern und könnte nicht mehr normal leben. 

Mittagszeit/Mittagspause

Zusammen mit den Jungs saß ich an unseren Stamm Tisch, ich sah nur vom weiten wie Tris und Hazel miteinander diskutierten. Dabei fuchtelte Tris mit ihren Händen in der Luft herum was Hazel nichts auszumachen zu schien, da sie Tris kühl anschaute. 

Hazel, wie schön der Name klingt. 

Ok, Fokus Alex, mach es nicht noch schlimmer als es schon ist. 

Wütend stapfend kam Tris auf unseren Tisch zu aber neben ihr war keine Hazel, der kleine Funken Hoffnung in mir löste sich sofort auf. War eigentlich ja auch klar, so wie ich sie heute behandelt hatte. 

In unseren gemeinsamen Musik Unterricht heute war es am schlimmsten. Ausgerechnet mit Hazel kam ich in eine Gruppe, zum Glück waren noch zwei andere Schüler mit uns in einer Gruppe. 

Als Hazel sich zu mir setzte für die Gruppenarbeit, schenkte sie mir ein Lächeln. Doch ich schaute versteinert die Wand weiterhin an. Und so ging es immer weiter, bis Hazel endlich aufgab. 

Ich schüttelte mich leicht um wieder zur Realität zurück zukommen, jedoch das was ich vor mir sah war nicht grade das beste. Eine sehr sehr wütende Tris sah auf mich herab, versteht mich nicht falsch ich bin zwar ein Alpha aber Tris ist wie eine Löwin wenn sie wütend ist. 

"Was hast du getan du volltrottel"!!!wütend schlug sie mich mit ihren Ordner, wie gesagt eine Löwin. 

Nachdem sie sich ein wenig gefangen hatte redete die weiter: " Ich dachte du magst sie und sie mag dich, wieso verletzt du sie, DU VOLLTROTTEL"!!! 

Und schon wieder kam der Ordner angeflogen. 

Sie mag mich......ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. 

Schnell fing ich mich wieder und schaute bittend Tobi an, dieser jedoch antwortete: " Sorry Bro, aber da muss ich mich meiner kleinen Schwester anschließen". 

Verzweifelt werfe ich meine Hände in die Luft. 

"Tris glaub mir, ich mach das auch nicht gerne" sagte ich zu Tris" es ist nur das beste für uns alle......" murmelte ich leise zu mir selber. 

Man sagt ja immer umso mehr man es sagt umso mehr glaubt man es. 

Tris holte grade tief Luft als Caleb anfing etwas dazu zu steuern: " Warte warte warte, willst du damit sagen, SIE ist ES "?! Sechs Augen musterten mich Aufmerksam, verzweifelt schaute ich um mich herum, irgendwo gab es bestimmt einen Fluchtweg für mich. Doch sehr zu meinen entsetzten fand ich keinen. 

"Alter, ist SIE, die SIE"? fragte Tobi mich vorsichtig. 

Mit Energie vollgepumpt stand ich auf und schrie: " JA, ja sie ist es, Zufrieden" !! Alle Augen der Mensa waren auf mich gerichtet, meine Freunde saßen verdutzt an unseren Tisch. 

Schnell nahm ich meinen Rucksack und lief mit schnellen Schritten aus der Mensa, aber nicht ohne an IHR vorbei zu laufen. 

Da saß sie mit ihren brauen Haaren hinter den Ohren damit ihre Haare sie nicht beim essen stören, sie versuchte nicht zu mir hinauf zu schauen, doch sah ich wie ganz kurz für eine Millisekunde, braune Augen mich ansahen. Sie waren verständnisvoll. 

Kopfschüttelnd verlies ich die Schule und lief Richtung Parkplatz, aber natürlich lief ich meinen Deutschlehrer der den Weg. 

" Herr Frost, wo wollen sie den hin"? fragte Herr Fisher. Wütend und mit festen Blick sah ich ihn an: " Raus, raus aus dieser gottverdammten Stadt, aber wissen sie was" dabei kam ich näher auf ihn zu und zeigte mit dem Finger auf ihn: " ich werde hier nie rauskommen für immer und dafür muss ich alles" dabei wirbelte ich meine Hände zu mehreren kleinen Kreisen:" alle aufopfern was ich Liebe oder vermeintlich Lieben werden, also schrieben sie mir nicht vor was ich zu tun oder zu lassen habe, Sie sind nur mein Lehrer und nicht mein Vater". 

Damit ging ich aus der Schule und hinterließ einen verdutzten Herr Fisher. 

Es gab jetzt nur einen Ort wo ich hin möchte und dort werde ich jetzt hin fahren.