C H A P T E R - T W O

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Jeff pov:

Ich rannte, ich rannte so schnell wie ich konnte, bis meine Füße mich nicht mehr Tragen konnten. Ich bemerkte, dass ich nicht alleine war, denn ich wusste, dass die Polizei mir dicht auf den Fernsen ist. Doch für mich ist das kein Problem. Ich kann sie locker Abhängen.
Aber hinter mir war niemand, auch der Hubschrauber ist nicht mehr zu sehen. Der Regen wurde immer stärker und ich musste irgendwie einen Unterschlupf finden. Ich lief die Straße entlang, bis ich an einem abgelegenden Wald ankam. Hier werde ich ersteinmal bleiben, bis sich die ganze Situation gelegt hatte.

Also ging ich tiefer in den Wald, und umso tiefer ich hineinging, desto dunkler wurde er. Doch dieser Wald brachte irgendwas in mir zum Nachdenken.

Doch dann erblickte ich bei einer Lichtung eine riesige Trauerweide, um sie herum eine Bank. Oben an der Krone verliefen Zwei dicke Äste auseinander. Fast wie ein großes V, eine perfekte möglichkeit, um dort hinaufzuklettern nd sich daszwischen zu setzen. Um sie herum verlief ein dichter Schleier von Ästen mit Blättern.

Langsam trottete ich auf sie zu. An irgendwas erinnert mich das ganze doch.

Aus meinen Gedanken wurde ich von einer tiefen, grummeligen Stimme gerissen. "Jeeefff...". Wurde ich jetzt Paranoid? Egal, ich zeuíge keine Furcht! "Was willst du?!" rief ich mit einer agressiven Tonlage. Doch sie antwortet nicht. Mein Blick fiel auf die Trauerweide. "Jeeefff.."  Mir kam diese Stimme unglaublich bekannt vor. Eine Stimme wie aus dem nichts. War es ein Geist der mich rief ? Werde ich verrückt ? Haha blöde Frage. "Ey du Pisser! Wenn du meinst mich irgendwie mit deinem scheiß Geister geschwätze zu beunzuruhigen, dann liegst du falsch!" brüllte ich durch den Wald.

Doch ich bekam keine Antwort. Der Wald blieb ruhig. Jetzt bekamm ich wirklich etwas Angst. Ach was! Was ist den schon Angst?

Je näher ich dem Baum kam, desto mehr kam es mir so vor, dass ich immer schwächer wurde.

Es wurde sogar so schlimm, dass ich auf dem Boden fiel. Doch es hinterte mich nicht daran, an dem Baum zu kommen. Ein fürchterlicher hoher Ton  durchzog meine Ohren. Ich merkte, wie mir langsam Schwarz vor Augen wird...

                                                  ...Dann kamen sie hoch, die Erinnerungen an diesem Baum..

"Liu!,Liu? Hast du den Ball gefunden?" fragte ich. Ich, Jeff war gerade erst 8 Jahre alt. "Warte Jeff!.. Ja ich hab ihn!" Antwortete mir Liu. Er rannte zu einem großen Baum, es war wahrscheinlich eine Trauerweide. Wir sind extra zum spielen in dem Wald gegangen. An diesem Ort waren wir am liebsten. Liu war mein älterer Bruder und immer für mich da. Niemand konnte uns trennen.

Wir waren hierher gekommen, um Fußball zu spielen und Liu war extra auf diesem Baum geklettert, um den Fußball für mich runterzuholen . Ich liebte meinen Bruder so sehr.

Ich bemerkte in meiner Hosentasche, dass ich ein kleines Schnitzmesser dabei hatte. Langsam zog ich es aus meiner Hosentasche, was mein Vater mir damals geschenkt hatte. In den Baum ritzte ich Lius und meinen Namen ein.

Plötzlich entdeckte ich einen Schatten. Vor schock ließ ich mein Messer fallen. Ich wurde ganz blass. " Liu?!" Ich erstarrte und wurde panischer. Hinter Liu stand etwas, Ein Monster .. es war einfach riesig. Es war total blass im Gesicht.Ich hatte Angst um Liu. "RENN WEG!" brüllte er panisch. Und wir rannten um unser Leben. Den Ball ließen wir zurück.  Dann wurde wieder alles schwarz...

Ich kniff meine Augen zusammen. Es wurde ganz hell. Langsam öffnete ich meine Augen.

Ich bemerkte, dass ich auf der Bank von der Trauerweide liege. "Wuh... Wie bin ich denn hier her gekommen?" sagte ich noch völlig benommen. Ich hielt mir schmerzend mein Kopf und setze mich langsam auf. Ich legte mein Kopf in meine Hände und wischte mir durchs Gesicht. Die Erinnerungen... an der eingeritzen Stelle am Baum. Also setze ich mich auf und ging um die Trauerweide herum. Dort oben war die eingeritzte Stelle, ungefähr  2 Meter über mir. Es waren die Initialien von mir und Liu. Neben den Baum glitzerte etwas unter den Dreck und dem Laub . Mein altes Schnitzmesser! Sofort hab ich es auf. Dass es hier noch lag... Nach all den Jahren. Es war zwar schon etwas rostig, doch dies störte mich im geringsten. Plötzlich dann hörte ich einen ohrenbetäubenden Schrei. Mir war klar, dass ich gleich in Ohmacht fallen würde, würde ich diesen Platz nicht auf der Stelle verlassen. Dieses Geräusch hatte ich vorhin auch schon gehört. Ich wusste zwar nicht wo ich hin Rennen soll, doch ich rannte einfach. Einfach weg von dem Baum.

"Jeeefff... Du kannst nicht fliehen..." Wieder diese Stimme. Die Sonne verschwindet Uhrplötzlich und ein Gewitter zieht auf. Doch ich bemerkte, wie es nichts nützte wegzurennen. Denn ich bemerkte einen Schlag und daraufhin ein Schrei. An den Rest konnte ich mich nicht mehr Erinnern...


"Go to sleep!" - Jeff the Killer • LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt