*WICHTIG* Bitte Anmerkung am Ende lesen! ;)
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*Liam POV*
Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte, verließ ich das Zimmer um mir etwas zu Essen zu holen.
*Bel POV*
Ich schlug meine Augen auf. Wo war ich hier? Das war eindeutig nicht das Krankenhaus! Ich wollte mich aufsetzen, doch es ging nicht. Ich sah an mir runter. Ich war auf einer klapprigen Liege gefesselt und man hatte mir den Mund zugeklebt. An meinen Klamotten klebte Blut und mir tat alles weh. Ich fing an zu zittern. Panisch versuchte ich mich loszureißen. Unmöglich - die Fesseln zogen sich nur noch fester um meine Arme und Beine und schnitten mir schmerzhaft ins Fleisch. Ich versuchte mich zu beruhigen und sah mich um. Ich konnte nicht viel erkennen, da es in diesem dunklen Loch keine Fenster gab. Das einzige, was ich erahnen konnte, war eine massive Metalltür, wenige Meter von mir entfernt. Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Krampfhaft überlegte ich, wie ich mich befreien konnte, aber ich hatte keinen Plan. Plötzlich hörte ich immer lauter werdende Schritte und dann nichts mehr. Wenige Sekunden später wurde ein Schlüssel im Schloss gedreht und die Tür gewaltsam aufgestossen. Licht fiel in den dunklen Raum und ich kniff wegen der plötzlichen Helligkeit meine Augen zusammen, so dass ich nicht sehen konnte, wer den Raum betrat. Wieder hörte ich Schritte und ich öffnete vorsichtig meine Augen. Vor mir stand kein anderer als - mein Vater?! Entsetzt riss ich meine Augen auf und versuchte mal wieder verzweifelt mich loszureißen - erfolglos. Dreckig lachte er und höhnte:"Na, hast du mich vermisst?" Dann beugte er sich zu mir runter. Ich drehte meinen Kopf von ihm weg und drückte ihn in die Liege. Er holte aus und ich wartete mit zusammengekniffenen Augen auf den Schlag, der auch nicht lange auf sich warten lies. Schmerz explodierte in meiner Wange und Tränen liefen mir über die Wange.
*Liam POV*
Ich hatte das starke Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmte, deshalb beeilte ich mich zu bezahlen und lief zurück zu Anabelle's Zimmer. Ich öffnete die Tür und erstarrte.
Tränen strömten über ihr hübsches Gesicht und sie sah komplett verstört und verängstigt aus. Gelegentlich wimmerte sie erschrocken auf. Schnell schloss ich die Tür hinter mir. Sollte ich sie aufwecken? Ich war vollkommen überfordert mit der Situation. Ich ging auf sie zu und strich ihr beruhigend über den Kopf. Plötzlich schrie sie auf. Ich zuckte zusammen. Es war herzzerreißend sie so zu sehen. Vorsichtig rüttelte ich an ihrer Schulter - keine Reaktion. Dann kam mir eine Idee. Ich ging ins Bad, nahm einen Becher und füllte ihn mit eiskaltem Wasser. Dann ging ich zurück zu ihrem Bett. Ich holte einmal tief Luft und kippt ihr das Wasser dann ins Gesicht. Sie riss die Augen auf und schnappte nach Luft. Panisch sah sie sich im Raum um. Vorsichtig nahm ich ihre Hand. Ihr entfuhr ein kleiner Schrei und sie entriss mir ihre Hand. Sie rutschte so weit wie möglich von mir weg und starrte mich verängstigt an. Ich ging einen Schritt zurück und sagte erschrocken:"Hey, alles gut! Es war nur ein Traum, Ok? Nur ein Traum!" Sie schüttelte energisch ihren Kopf und wimmerte:"Nein! Das war mehr als nur ein Traum!" Ich kam wieder einen Schritt näher und erwiderte sanft:"Es wird alles gut! Es ist vorbei!" Wieder schüttelte sie den Kopf und flüsterte mit gebrochener Stimme:"Und warum fühlt es sich dann so echt an?" Sie zog die Ärmel ihres Pullovers hoch und zeigt mir ihre Handgelenke. "Und warum sieht es dann so echt aus?" Ich starrte wie gebannt auf ihre Handgelenke, die blau-lila waren. Aber nicht nur das. An ihren Armen klebte jede Menge Blut. Zögerlich sah ich sie wieder an. Wie konnte das sein? Ich war doch nur 10 Minuten weg gewesen! Hatte sie sich das unbewusst selbst angetan, während sie schlief? Sie erwiderte meinen Blick. Erschüttert schüttelte ich meinen Kopf. Eine Träne löste sich und lief ihre Wange runter. Vorsichtig zog ich sie in eine Umarmung. Erst versteifte sie sich, doch dann ließ sie sich in meine Arme fallen. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten und fing hemmungslos an zu schluchzen.
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Stay Strong
ФанфикGroß, braune Haare, blaue Augen, Mitglied von One Direction und mein Bruder. Louis Tomlinson. Ja, DER Louis Tomlinson. Ihr denkt jetzt bestimmt: 'Die glückliche, sie hat ein perfektes Leben!' Falsch! Ich habe seit 3 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm...